16.03.2010, 15:50
Hallo,
einer Inspiration folgend habe ich mich heute hier angemeldet und möchte zu dem o.g. Thema etwas beisteuern.
Joel S. Goldsmith hat in seinem Buch: "Die Kunst der geistigen Heilung" eine wunderbare Verständnisbrücke gebaut:
"Wenn wir von Sünde und Krankheit als von nicht Wirklichem sprechen, so meinen wir damit nicht, dass sie nicht wirklich vorhanden sind.
Wir betrügen uns ja selbst und phantasieren, wenn wir sagen, dass sie unwirklich oder unwahr seien. Doch wenn jemandem von Kindheit an eingeimpft wurde, dass das Materielle real und unser stofflicher Leib alles sei, dann besteht für ihn auch Krankheit.
Werden Sünde, Krankheit und Tod unwirklich genannt, so bedeutet das keine Verneinung der sogenannten Existenz dieser Dinge: Es ist eine Verneinung ihrer Existenz als ein Teil von Gott oder eines Teils der Wirklichkeit.
Im Bereich des Wirklichen, dem Reich Gottes, haben die Disharmonien der Sinnesempfindungen keine Existenz.
Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass wir unter ihnen zu leiden haben. Die Unwirklichkeit vermindert nicht unseren Schmerz, noch beseitigt sie unsere Not und Beschränkung, da wir vermögen unseres Sinnesempfinds unter ihnen leiden.
Am Anfang der Weisheit steht die Erkenntnis, dass diese Zustände nicht zu existieren brauchen.
Die Befreiung von hnen kommt nicht, indem wir bei Gott nach Hilfe Ausschau halten, sondern indem wir Gott suchen und zu
jener Dimension aufsteigen, wo Gott allein ist.
Es gibt keine Freiheit von Missklängen, keine Freiheit von Sünde, von unlauteren Begierden oder Wünschen, es gibt keine Freiheit von Armut:
Es gibt allein Freiheit, - Freiheit in Gott, Freiheit im Geist.
Indem du dich mit dem Geist erfüllst, wirst du sehen, dass das geistige Gesetzt je nach deinem Bedarf in Kraft tritt.
Nehmen wir ein Beispiel: Angenommen man reist durch die Wüste und sieht auf einmal, wie das nicht selten vorkommt, dass der Weg vor einem ganz mit Wasser bedeckt ist, man hält, wenn man zum ersten Mal in der Wüste ist, automatisch seinen Wagen an, da man ja nicht durch einen See fahren kann. Wahrscheinlich wäre dann der erste Gedanke: Was soll ich tun? Wie komme ich durch dieses Wasser? Wie kann man das Wasser von der Strasse wegschaffen?
Man schaut sich um, aber sieht keine Hilfe. Dann blickt man wieder auf die Straße, und wenn man intensiv genug hinsieht, wird einem plötzlich bewusst, dass da überhaupt kein Wasser ist. Was man sah, war eine Luftspiegelung, ein Trugbild.
Lächelnd bringt man seinen Wagen in Gang und fährt weiter.
Ganz genauso ist der Verlauf bei der geistigen Heilung.
Solange es in deinem Bewusstsein eine Krankheit bleibt, kannst du nichts dagegen tun. Gelingt es dir aber, durch dein erleuchtetes Bewusstsein zu sehen, dass es sich nicht um eine Krankheit handelt, sondern nur um eine Luftspiegelung oder Täuschung, dann hast du den ersten Schritt zur Heilung getan.
Wenn Sünde, Krankheit, Tod, Mangel oder Beschränkung einem augenscheinlich entgegentreten - im eigenen Leben oder in dem von Freunden und Verwandten, ist der Weg, sich hinzusetzen und sich in die innere Stille zurückzuziehen in der Erkenntnis, dass Gott unendlich ist. Man warte in Ruhe und Frieden, bis die innere Gewissheit kommt:
"Es gibt keine anderen Götter neben MIR, keine anderen Mächte, nichts, was du fürchten müsstest. Du bist mein geliebtes Kind."
Dies ist die geistige Weisheit: Nichts gibt es, womit zu streiten, was zu heilen, zu bessern, zu versorgen oder zu überwinden wäre.
Geistige Heilung ist so lange unmöglich, als man eine Sünde, eine Krankheit oder einen Mangel als einen wirklichen Zustand betrachtet. Nur dann ist es möglich geistig zu heilen, wenn man die Unwirklichkeit dessen erkennt, das die ganze Störung des Lebens verursacht."
Leider habe ich nur Bruchstücke hier vermitteln könne, es gibt ganze Textpassagen, die sich mit der "Illusion" des Körpers befassen, sehr inspirierend. Das ganze Buch ist eine wundervolle Offenbarung. Kann ich sehr empfehlen.
Freue mich dabei zu sein.
ALLES LIEBE
Claudi u. Joy
einer Inspiration folgend habe ich mich heute hier angemeldet und möchte zu dem o.g. Thema etwas beisteuern.
Joel S. Goldsmith hat in seinem Buch: "Die Kunst der geistigen Heilung" eine wunderbare Verständnisbrücke gebaut:
"Wenn wir von Sünde und Krankheit als von nicht Wirklichem sprechen, so meinen wir damit nicht, dass sie nicht wirklich vorhanden sind.
Wir betrügen uns ja selbst und phantasieren, wenn wir sagen, dass sie unwirklich oder unwahr seien. Doch wenn jemandem von Kindheit an eingeimpft wurde, dass das Materielle real und unser stofflicher Leib alles sei, dann besteht für ihn auch Krankheit.
Werden Sünde, Krankheit und Tod unwirklich genannt, so bedeutet das keine Verneinung der sogenannten Existenz dieser Dinge: Es ist eine Verneinung ihrer Existenz als ein Teil von Gott oder eines Teils der Wirklichkeit.
Im Bereich des Wirklichen, dem Reich Gottes, haben die Disharmonien der Sinnesempfindungen keine Existenz.
Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass wir unter ihnen zu leiden haben. Die Unwirklichkeit vermindert nicht unseren Schmerz, noch beseitigt sie unsere Not und Beschränkung, da wir vermögen unseres Sinnesempfinds unter ihnen leiden.
Am Anfang der Weisheit steht die Erkenntnis, dass diese Zustände nicht zu existieren brauchen.
Die Befreiung von hnen kommt nicht, indem wir bei Gott nach Hilfe Ausschau halten, sondern indem wir Gott suchen und zu
jener Dimension aufsteigen, wo Gott allein ist.
Es gibt keine Freiheit von Missklängen, keine Freiheit von Sünde, von unlauteren Begierden oder Wünschen, es gibt keine Freiheit von Armut:
Es gibt allein Freiheit, - Freiheit in Gott, Freiheit im Geist.
Indem du dich mit dem Geist erfüllst, wirst du sehen, dass das geistige Gesetzt je nach deinem Bedarf in Kraft tritt.
Nehmen wir ein Beispiel: Angenommen man reist durch die Wüste und sieht auf einmal, wie das nicht selten vorkommt, dass der Weg vor einem ganz mit Wasser bedeckt ist, man hält, wenn man zum ersten Mal in der Wüste ist, automatisch seinen Wagen an, da man ja nicht durch einen See fahren kann. Wahrscheinlich wäre dann der erste Gedanke: Was soll ich tun? Wie komme ich durch dieses Wasser? Wie kann man das Wasser von der Strasse wegschaffen?
Man schaut sich um, aber sieht keine Hilfe. Dann blickt man wieder auf die Straße, und wenn man intensiv genug hinsieht, wird einem plötzlich bewusst, dass da überhaupt kein Wasser ist. Was man sah, war eine Luftspiegelung, ein Trugbild.
Lächelnd bringt man seinen Wagen in Gang und fährt weiter.
Ganz genauso ist der Verlauf bei der geistigen Heilung.
Solange es in deinem Bewusstsein eine Krankheit bleibt, kannst du nichts dagegen tun. Gelingt es dir aber, durch dein erleuchtetes Bewusstsein zu sehen, dass es sich nicht um eine Krankheit handelt, sondern nur um eine Luftspiegelung oder Täuschung, dann hast du den ersten Schritt zur Heilung getan.
Wenn Sünde, Krankheit, Tod, Mangel oder Beschränkung einem augenscheinlich entgegentreten - im eigenen Leben oder in dem von Freunden und Verwandten, ist der Weg, sich hinzusetzen und sich in die innere Stille zurückzuziehen in der Erkenntnis, dass Gott unendlich ist. Man warte in Ruhe und Frieden, bis die innere Gewissheit kommt:
"Es gibt keine anderen Götter neben MIR, keine anderen Mächte, nichts, was du fürchten müsstest. Du bist mein geliebtes Kind."
Dies ist die geistige Weisheit: Nichts gibt es, womit zu streiten, was zu heilen, zu bessern, zu versorgen oder zu überwinden wäre.
Geistige Heilung ist so lange unmöglich, als man eine Sünde, eine Krankheit oder einen Mangel als einen wirklichen Zustand betrachtet. Nur dann ist es möglich geistig zu heilen, wenn man die Unwirklichkeit dessen erkennt, das die ganze Störung des Lebens verursacht."
Leider habe ich nur Bruchstücke hier vermitteln könne, es gibt ganze Textpassagen, die sich mit der "Illusion" des Körpers befassen, sehr inspirierend. Das ganze Buch ist eine wundervolle Offenbarung. Kann ich sehr empfehlen.
Freue mich dabei zu sein.
ALLES LIEBE
Claudi u. Joy