danke euch für die klärung.
dieses hat mir nochmals gezeigt, wie groß meine angst vor heilung ist.
und wie schwer es mir fällt, die macht des geistes und gebets zu akzeptieren.
huhhh welche eine offenbarung.
DANKE gottfried
(14.03.2010, 18:17)Miranda schrieb: Diese Macht hast Du bereits akzeptiert, als du diese Deine Welt gemacht hast.
 Miranda
P.S.: Physische Heilmittel können doch was Feines sein... ![[Bild: smiley_emoticons_spritze_lila2.gif]](http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_spritze_lila2.gif)
Ich bin mir nicht bewusst, daß ich die Welt mache, denn ich habe ja die Welt gemacht um die Tatsache meiner göttlichen Macht zu verdrängen. Ich wollte das Opfer der Aussenwelt und hilflos sein und scheinbar bin ich es jetzt wirklich.
Ich, der sich seiner Göttlichkeit nicht bewusst ist, halte physische Heilmittel auch für was feines. Deswegen benutze ich sie.
Wunder dagegen bezeugen, daß der Geist die Ebene der Ursache ist und nicht der Körper oder das Physische. Wunder verändern das Geistige und dadurch das Physische, während umgekehrt die Krankheit bezeugt, daß der Geist leidet, weil der Körper krank ist, also daß der Körper ursächlich ist.
Jedes Wunder erschüttert meinen Glauben an die Ursächlichkeit des Physischen, erschüttert meinen Glauben, ich sei machtlos. Ich kann über meinen Geist herrschen, wenn ich verstehe, wie grundlegend wichtig es ist, über ihn zu herrschen. Arzneimittel erschüttern diesen Glauben nicht. Sie belassen die Ebene der Ursache im Physischen, wo sie nicht ist.
(14.03.2010, 20:35)Zeitweise schrieb: ...Wunder verändern das Geistige und dadurch das Physische, während umgekehrt die Krankheit bezeugt, daß der Geist leidet, weil der Körper krank ist, also daß der Körper ursächlich ist.
Wunder verändern tatsächlich gar nichts. Sie erinnern dich nur daran, dass du Geist bist - und nichts Physisches.
Johannes
Also Jesus hat doch zu seinen Lebzeiten hier Wunder über Wunder vollbracht und damit gezeigt, dass er Macht über den "Film" hat. Er hat sich nicht darauf beschränkt sich seiner Zuschauerrolle zu erinnern.
(15.03.2010, 20:19)Gadt schrieb: Also Jesus hat doch zu seinen Lebzeiten hier Wunder über Wunder vollbracht und damit gezeigt, dass er Macht über den "Film" hat. Er hat sich nicht darauf beschränkt sich seiner Zuschauerrolle zu erinnern. Das, was die Welt unter Wunder versteht, hat nichts mit den Wundern zu tun, wie der Kurs sie lehrt. Es geht dabei eher nicht um Phänomene, die wir hier beobachten können, sondern um eine geistige Ausrichtung, die wir lernen können.
Und nur so ganz nebenbei:
Wenn es wirklich um "Macht über den Film" ginge - hätte sich Jesus in diesem "Film" dann kreuzigen, foltern und töten lassen?
Johannes
P.S. Vielleicht lies einmal im 1. Kapitel des Textbuches nach. Dort geht es um die 50 Grundsätze der Wunder, so wie sie in diesem Kurs verstanden werden.
Hallo Johannes,
das habe ich gerade gemacht. Ich finde keinen Widerspruch. Und Grundsatz Nr. 24 darfst Du dann ja nicht wörtlich nehmen, tue ich aber schon.
Warum hat sich Jesus kreuzigen lassen? Ich denke, weil er den Willen seines Vaters tun wollte. Er wusste, was auf ihn zukam und er hat darum gebeten, dass dieser Kelch an ihm vorbeigehen möge. Scheinbar machtlos dieser Situation gegenüber. Aber ich glaube, hierin liegt der Unterschied zwischen willkürlichen und unwillkürlichen Wundern. Er hätte sicher die Macht gehabt das von sich abzuwenden - aus Angst um sich selbst. Und das hat er nicht getan, weil das nicht Liebe ist.
Ich finde, Jesus hat uns deutlich gezeigt, dass wir die Materie beherrschen- WENN wir die göttliche Ordnung erkannt haben und in ihr bleiben. Tun wir das nicht, sind wir nur "magisch" aber nicht wundervoll.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich alles so rüberbringen konnte...
Grüsse
Chris
Nachtrag:
Die Änderung der geistigen Ausrichtung (Wunder im Kurssinn) ist die Voraussetzung dafür, dass Wunder im weltlichen Sinn geschehen können. Sie müssen nicht geschehen, aber sie können und sollen auch geschehen.
(16.03.2010, 08:51)Gast schrieb: Nachtrag:
Die Änderung der geistigen Ausrichtung (Wunder im Kurssinn) ist die Voraussetzung dafür, dass Wunder im weltlichen Sinn geschehen können. Sie müssen nicht geschehen, aber sie können und sollen auch geschehen. Solange du darauf ausgerichtet bist, dass Wunder "im weltlichen Sinn" geschehen (können oder sollen), hat sich eben deine "geistige Ausrichtung" noch nicht geändert - und damit fehlt die einzige Voraussetzung, die Wunder nicht nur möglich, sondern natürlich macht.
Johannes
Hallo,
ja, ich glaube du hast recht, das einzige, das ich mit Sicherheit sagen kann, ist dass ich nicht weiß.
Liebe Grüsse
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