Glauben können

[Monika]

Da flippe ich nun wie ein Ping-Pong-Ball zwischen den verschiedenen Antworten auf meinen vorigen Beitrag hin und her und pralle immer wieder ab. Denn die eigentliche Frage (die ich geschickt versteckt habe zwischen den vorgeschobenen Formulierungen) lautet: Gibt es Gott? Ich habe sie schon vorher hier gestellt. Und immer noch hoffe ich, dass wenigstens irgendwo zwischen den Zeilen eine Antwort kommt, die mir hilft. Aber es wird immer nur auf die Angst vor Gott verwiesen.

Wie soll ich - wie es z.B. in Grinchs Beitrag heißt - die Fragerei an IHN weiter geben, wenn es IHN gar nicht gibt?

Ich bin im Handbuch für Lehrer grad bei dem Kapitel "Wird über jeden am Ende ein Urteil gefällt" angekommen. Ich hatte gar keine Lust, es zu lesen, weil mich das überhaupt nicht interessiert hat. Auf die Idee wäre ich sowieso nie gekommen. (Ich glaube z.B., von dem Gedanken des jüngsten Gerichtes habe ich zum ersten Mal erst gehört, als ich lange erwachsen war.) Ich beneide manchmal fast die Menschen, die sich vor Gottes Urteil oder Strafe fürchten. Sie glauben wenigstens an irgend etwas.

Als Kind hatte ich irgendwann mal so eine Phase, in der ich immerhin die Möglichkeit in Betracht gezogen habe, dass mein Vater (mein leiblicher) unrecht haben könnte mit der Behauptung, dass Gott nur eine lächerliche Idee wäre. D.h., ich nehme fast an, ich habe es mir gewünscht, dass er unrecht hätte. Und so habe ich Spiele gespielt wie: Wenn jetzt hinter der nächsten Ecke plötzlich ein roter Luftballon vor mir aufsteigt, dann gibt es ihn. Und das ist das Spiel, das ich jetzt hier in gewisser Weise weiter spiele. Ich hoffe, ich sehe in den Antworten den roten Luftballon. Irgendwie. Ich weiß auch nicht wie. (Wenn man mir sagt: In Wirklichkeit hast du Angst vor Gott, sehe ich ihn jedenfalls nicht.) Und manchmal hoffe ich, dass fleißiges Üben hilft. Wenn ich mich ausführlich genug mit dem Kurs beschäftige, dann wird er vielleicht irgendwann Wirklichkeit für mich. Wenn ich lange genug die "Anforderungen" des Kurses erfülle, dann steigt vielleicht eines Tages ein roter Luftballon aus den Seiten auf. Aber wenn es gar keine Anforderungen gibt….

Im Kurs ist nur und ausschließlich die Rede davon, wie das Ego sich gegen GOTT wendet. GOTT wird immer voraus gesetzt. Ein Ego, das bezweifelt, dass es IHN überhaupt gibt, wird niemals auch nur erwähnt. Nicht ein einziges Mal. Und das wundert mich. Warum werde ich nicht enmal angesprochen?

Ich denke immer, wenn ganz klar ist, dass es IHN gibt… ja , dann sind doch alle anderen Fragen automatisch beantwortet. Ich muß nicht mehr verstehen, warum einige Dinge so sind wie sie sind. In Zeiten, in denen mein Glauben etwas gefestigter ist, irritiert es mich immer, wenn Menschen über das wie und warum diskutieren. Das ist doch völlig egal. Ich bin ganz zufrieden damit, dass ER weiss und ich es gar nicht verstehen kann. Aber wenn ER weiß, warum weiß er dann nicht von meinen Zweifeln? Warum sagt er (bzw. Jesus im Kurs): "GOTT geht mir dir, wohin immer du auch gehst" und nicht: "Keine Angst, es gibt IHN, der mit dir geht". Dass er immer bei mir ist, dass würde ich - wenn - dann sowieso nicht eine Sekunde lang bezweifeln. Wenn GOTT IST, dann gibt es überhaupt nichts mehr, über das man sich noch den Kopf zerbrechen muß. Dann ist selbstverständlich ALLES in Ordnung, ob ich es nun verstehe oder nicht.

[Zwilling]

Gibt es Gott? Ich habe sie schon vorher hier gestellt. Und immer noch hoffe ich, dass wenigstens irgendwo zwischen den Zeilen eine Antwort kommt, die mir hilft. Aber es wird immer nur auf die Angst vor Gott verwiesen.

Ich erinnere mich dunkel. (Das Schweigen …)

Auf Deine Frage bezüglich des Lernens: Im Prinzip lernst Du zu vertrauen. Jedesmal, wenn Du vergibst, knüpfst Du eine neue Masche in die Hängematte aus Vertrauen, in die Du Dich irgendwann einmal ganz entspannt fallen lassen kannst.
In diesem vollkommenen Vertrauen, dass Dir überhaupt nichts passieren kann (Stichwort Drehbuch-Experiment), kannst Du die Gewissheit finden, die Du suchst ("dass ER immer bei mir ist") - vielleicht guckst Du mal in Gregors Kommentar zu Lektion 158: http://www.pro-agape.de/globalchange/?q=node/519

Erika

[amy]

Warum sagt er (bzw. Jesus im Kurs): "GOTT geht mir dir, wohin immer du auch gehst" und nicht: "Keine Angst, es gibt IHN, der mit dir geht". Dass er immer bei mir ist, dass würde ich - wenn - dann sowieso nicht eine Sekunde lang bezweifeln. Wenn GOTT IST, dann gibt es überhaupt nichts mehr, über das man sich noch den Kopf zerbrechen muß. Dann ist selbstverständlich ALLES in Ordnung, ob ich es nun verstehe oder nicht.

Jesus sagt auch: "Es gibt nichts zu fürchten"

Wir sagen: GOTT IST, und dann gibt es nichts mehr zu sagen und nichts mehr zu verstehen. Es ist alles in Ordnung. Alles andere nenne ich dann für mich gerne "Hirngeplapper". Aber ich komme immer mehr dahinter, dass es eben nur das ist. Nichts.

LG, Amy

[Gast]

Wenn jetzt hinter der nächsten Ecke plötzlich ein roter Luftballon vor mir aufsteigt, dann gibt es ihn. Und das ist das Spiel, das ich jetzt hier in gewisser Weise weiter spiele.

Im Kurs ist nur und ausschließlich die Rede davon, wie das Ego sich gegen GOTT wendet. GOTT wird immer voraus gesetzt. Ein Ego, das bezweifelt, dass es IHN überhaupt gibt, wird niemals auch nur erwähnt. Nicht ein einziges Mal. Und das wundert mich. Warum werde ich nicht enmal angesprochen?

Hallo Monika,


ich würde gerne mal in Deinen Luftballon pieken:
Nur das Ego setzt etwas voraus, nämlich dass es GOTT nicht gibt, es sei denn in für ihn ungefährlichen, weil greifbar-körperlichen Formen.
Der KURS kann nichts voraussetzen, weil er aus der GEGENWART der Gewissheit Gottes kommt. Als ein "Es gibt ihn"-Gott-Luftballon wird ER also niemals aus dem KURS vor Dir aufsteigen.
Du sitzt zwischen den Stühlen und wartest.., ja auf was? auf ein Wunder. Na also. Das ist ja genau der Vorschlag, den der KURS macht: gib' mir, so klein sie auch sei, Deine Bereitwilligkeit, nein, nicht MICH vorauszusetzen, sondern nur offen zu sein für MICH, nicht, dass es mich gibt, sondern dass Du meine GEGENWART erinnern wirst, und ich gebe Dir ein Wunder, das Dir helfen wird.
Noch nie eins erlebt? Glaub' ich nicht.

G.

[Uli]

der böse grinch hat ja gesagt, das ego fragt bis ihm schlecht wird u. das kann dauern---manchmal bis es spuckt

der IHM ist der HEILIGE GEIST u. der wiederum der teil von DIR, der sich erinnert was ER wirklich ist, nämlich der SOHN GOTTES u. der wiederum ist nicht losgelöst vom VATER denn die schöpfung ist wie der schöpfer.

dies zu grunde legend, macht es also keinen sinn, gott außerhalb von dir zu suchen o. auf dessen heilstaten, wahlweise rote luftballons
in der illusion zu hoffen u. diese dann auch noch als den ultimativen beweis für die existenz des alten mannes mit dem grauen bart zu verwursten.

nee, nee so ist das gaaaanz schief betrachtet.

da schimmert so ein mystisches kirchengottesbild durch u.um diesen vertreter geht es hier nicht.
keine langbärtigen, zürnenden superegos, die auf der wolke reitend, die bösen sünderlein aburteilen.

hier ist es noch viel schlimmer DU bist es, um den es hier geht.
d.h. eigentlich zweifelst du DEINE wahre existenz an u. eben dies verursacht die illusion der trennung.

wenn du es IHM, also dem noch immer erinnernden teil von DIR gibst, wird ER DICH langsam wieder zum frieden, in dem DU immer warst u. seelig vor dich hin träumst, führen u. so die basis für DEIN erwachen stiften.

tja u. da gibt es eben keine fragen mehr.

vielleicht hilfts ein wenig gegen die egoangriffe---aber es hat ja eh keine chance, von daher...lass den traumschatten noch ein wenig toben

grinch

[Caroline]

Aber wenn ER weiß, warum weiß er dann nicht von meinen Zweifeln?

ER kennt Deine Zweifel und darum schickt ER Dir den Kurs in welcher Form auch immer. Manchmal in der Form eines Menschen, manchmal in der Form eines Buches etc. und alle diese "äusseren" Lehrer weisen Dich auf IHN in Deinem Inneren hin! Dies geschieht genau nach SEINEM Plan, den ER für Deine Erlösung aufgestellt hat! Also keine Bange! Du wirst den "roten Luftballon" sehen! Aber erst, wenn Du Dich nicht allzusehr deswegen erschrickst! Übrigens ich kann Dir versichern, dass es IHN gibt, weil ich erfahren habe, weil ich den "roten Luftballon" tatsächlich sah, aber was nützt Dir das? Du wirst mir, auch wenn ich es Dir versichere, kaum glauben, wenn Du es nicht selbst erfährst! Aber wie gesagt mit SEINER Hilfe wirst Du die Erfahrung zum genau festgelegten Zeitpunkt machen. Auch wenn Du gar nicht wahrnimmst, dass ER bei Dir ist. ER ist sich all dem sehr wohl bewusst. Das behindert aber Deine Erlösung in keiner Weise! Dein Erfolg ist garantiert. Beruhige Dich, das was Du jetzt durchmachst ist völlig normal! Das haben wir alle hier schon erlebt!

Dann ist selbstverständlich ALLES in Ordnung, ob ich es nun verstehe oder nicht.

Du wirst die Erfahrung machen, das dem tatsächlich so ist. Du brauchst nur noch Deine geschlossenen Augen zu öffnen und siehst dass wir alle auf dem Heimweg sind! Hand in Hand! DANK SEI DIR DAFÜR! Denn ohne Dich wäre der Himmel für uns alle verloren!

So jetzt muss ich meinem Jüngsten noch ein Halloween Gewand nähen für sein Kuscheltier! Also wirklich diese Ideen!

Caroline

[Gregor]

[Dieter]

Da flippe ich nun wie ein Ping-Pong-Ball zwischen den verschiedenen Antworten auf meinen vorigen Beitrag hin und her und pralle immer wieder ab. Denn die eigentliche Frage (die ich geschickt versteckt habe zwischen den vorgeschobenen Formulierungen) lautet: Gibt es Gott? Ich habe sie schon vorher hier gestellt. Und immer noch hoffe ich, dass wenigstens irgendwo zwischen den Zeilen eine Antwort kommt, die mir hilft. Aber es wird immer nur auf die Angst vor Gott verwiesen.

Wie soll ich - wie es z.B. in Grinchs Beitrag heißt - die Fragerei an IHN weiter geben, wenn es IHN gar nicht gibt?

Ich bin im Handbuch für Lehrer grad bei dem Kapitel "Wird über jeden am Ende ein Urteil gefällt" angekommen. Ich hatte gar keine Lust, es zu lesen, weil mich das überhaupt nicht interessiert hat. Auf die Idee wäre ich sowieso nie gekommen. (Ich glaube z.B., von dem Gedanken des jüngsten Gerichtes habe ich zum ersten Mal erst gehört, als ich lange erwachsen war.) Ich beneide manchmal fast die Menschen, die sich vor Gottes Urteil oder Strafe fürchten. Sie glauben wenigstens an irgend etwas.

Als Kind hatte ich irgendwann mal so eine Phase, in der ich immerhin die Möglichkeit in Betracht gezogen habe, dass mein Vater (mein leiblicher) unrecht haben könnte mit der Behauptung, dass Gott nur eine lächerliche Idee wäre. D.h., ich nehme fast an, ich habe es mir gewünscht, dass er unrecht hätte. Und so habe ich Spiele gespielt wie: Wenn jetzt hinter der nächsten Ecke plötzlich ein roter Luftballon vor mir aufsteigt, dann gibt es ihn. Und das ist das Spiel, das ich jetzt hier in gewisser Weise weiter spiele. Ich hoffe, ich sehe in den Antworten den roten Luftballon. Irgendwie. Ich weiß auch nicht wie. (Wenn man mir sagt: In Wirklichkeit hast du Angst vor Gott, sehe ich ihn jedenfalls nicht.) Und manchmal hoffe ich, dass fleißiges Üben hilft. Wenn ich mich ausführlich genug mit dem Kurs beschäftige, dann wird er vielleicht irgendwann Wirklichkeit für mich. Wenn ich lange genug die "Anforderungen" des Kurses erfülle, dann steigt vielleicht eines Tages ein roter Luftballon aus den Seiten auf. Aber wenn es gar keine Anforderungen gibt….

Im Kurs ist nur und ausschließlich die Rede davon, wie das Ego sich gegen GOTT wendet. GOTT wird immer voraus gesetzt. Ein Ego, das bezweifelt, dass es IHN überhaupt gibt, wird niemals auch nur erwähnt. Nicht ein einziges Mal. Und das wundert mich. Warum werde ich nicht enmal angesprochen?

Ich denke immer, wenn ganz klar ist, dass es IHN gibt… ja , dann sind doch alle anderen Fragen automatisch beantwortet. Ich muß nicht mehr verstehen, warum einige Dinge so sind wie sie sind. In Zeiten, in denen mein Glauben etwas gefestigter ist, irritiert es mich immer, wenn Menschen über das wie und warum diskutieren. Das ist doch völlig egal. Ich bin ganz zufrieden damit, dass ER weiss und ich es gar nicht verstehen kann. Aber wenn ER weiß, warum weiß er dann nicht von meinen Zweifeln? Warum sagt er (bzw. Jesus im Kurs): "GOTT geht mir dir, wohin immer du auch gehst" und nicht: "Keine Angst, es gibt IHN, der mit dir geht". Dass er immer bei mir ist, dass würde ich - wenn - dann sowieso nicht eine Sekunde lang bezweifeln. Wenn GOTT IST, dann gibt es überhaupt nichts mehr, über das man sich noch den Kopf zerbrechen muß. Dann ist selbstverständlich ALLES in Ordnung, ob ich es nun verstehe oder nicht.

Und wenn du wüsstest es gäbe Gott, was dann?
Glaubst du das würde deine Wahrnehmung deiner Welt hier ändern?
Glaubst du deine Probleme wären gelöst?
Ich glaube nicht an Gott, so wie man es mir beigebracht hat.
Ich habe aber mal in einer Situation so auf der Schnauze gelegen, und mein einzigstes Strohalm zum festklammern, war meine Gewissheit, ich bin Opfer und der andere war schuldig, hat mich verletzt, hat mich auf seinem Gewissen, oh ich armer Tropf... und dann oh Wunder zeigt mir eine alte Freundin den Weg und sagt: Du darfst diesen Menschen nicht verurteilen und ich habe es getan, ich habe dieses Verurteilen einen Moment lang aufgehört, vollkommen losgelassen und es ist nur Liebe übrig geblieben und da ist es mir doch völlig Wurscht, was Gott sein soll, nach diesem Erlebnis weiß ich, dass es in mir liegt dass ich es bin, der verantwortlich ist. In mir liegt mein Friede und ich kann ihn sehen oder dieses saublöde Spiel hier weiterspielen, aber davon hab ich die Schnauze voll. (So des musste grad mal raus, hab mich nämlich wieder mal beim Körperaugenfalschwahrnehmen erwischt) Dieter

[Inge]

Liebe Monika,
das, worüber du hier schreibst, ist mir durchaus nicht unbekannt.
Es hat mich schon immer irritiert, wenn Leute von Gott reden, als ob sie wüssten, was/wer das sei und was er alles tut, oder nicht tut: so 'n alter Mann mit weissem Bart, der hinter den Wolken auf 'm goldenen Thron sein Zepter schwingt. Und wenn's Mord- und Totschlag gibt, schiebt man's ihm entweder in die Schuhe oder aber man behauptet, ein Gott könne das niemals zulassen bzw. er ist eben ein strafender Gott und folglich hab ich Angst vor ihm, oder aber glaube überhaupt nicht mehr an ihn. ("Mit so 'nem Gott will ich nix zu tun haben!") Soweit die Ego-Version von Gott.

Inzwischen hat es mir gedämmert, dass "Gott" vom Intellekt (Ego-Bereich) überhaupt nicht erfassbar sein kann. Das, was man als "Gott" bezeichnet, kann nur durch ein Erleben (im Geist) erkannt werden -- und Worte verstummen dann einfach, weil's keine dafür gibt.

Wie viele Kriege hat's schon gegeben, weil jeder dem anderen beweisen wollte (und immer noch will!), dass "sein" Gott der "wahre" ist.... ohgottohgott....

So nebenbei: als hier die World Trade Center Türme eingestürzt sind, haben zahlreiche Menschen öffentlich bekannt, dass ihr Gottesglaube ebenfalls wenn nicht gänzlich eingestürzt, so doch ernstlich ins Wanken geraten ist....

Es wird dir niemand (und kein Buch) sagen können, ob es Gott gibt -- lass also die Hoffnung auf rote Luftballone (Beweise) in die Luft schweben.... Je weniger du an einem bestimmten Glauben hängst bzw. auf Beweise beharrst, desto eher wird ein "Gott-Erlebnis" (d.h. die Einzige Wirklichkeit) in dir dämmern.... Wenn's kommt, erkennst du's ohne den leisesten Zweifel.

Schon ganz zu Anfang des Kurses heisst es (in etwa): ein Glaube ist nicht erforderlich... und: "question every belief you hold..."
Er führt und zeigt uns (wie du weisst), wie man Hindernisse erkennt und "abbaut" (durch die Vergebung), die uns die Sicht zur Wirklichkeit (noch) zu blockieren scheinen.

“Your task is not to seek for love, but merely to seek and find all of the barriers within yourself that you have built against it. It is not necessary to seek for what is true, but it is necessary to seek for what is false.” T.16.IV.6

[Monika]

Schon ganz zu Anfang des Kurses heisst es (in etwa): ein Glaube ist nicht erforderlich... und: "question every belief you hold..."
Er führt und zeigt uns (wie du weisst), wie man Hindernisse erkennt und "abbaut" (durch die Vergebung), die uns die Sicht zur Wirklichkeit (noch) zu blockieren scheinen.

Der Kurs setzt überhaupt nicht voraus, dass man an Gott glauben muss - im Gegenteil. In den Ergänzungen heißt es so schön: Und überhaupt ist der Glaube an GOTT kein wirklich sinnvolles Konzept, denn GOTT kann nur erkannt werden. Glaube beinhaltet, dass Unglaube möglich ist, aber die Erkenntnis GOTTES hat kein wirkliches Gegenteil. [...] Und ohne Erkenntnis kann man nur Glauben haben. (Psychotherapie 2.II).

Das wußte ich nicht; bzw. hatte vergessen, daß es da steht!