27.08.2009, 14:55
Hallo ihr lieben,
Ich möchte gerne etwas teilen.
Ich erzähl einfach einmal.
Vor gut einem Jahr erlebte ich etwas und endlich möchte ich darüber reden.
Ich saß in meinem Büro, gedankenverloren und schaute einfach auf den Schreibtisch gegenüber. Irgendwie geschah es, mit einem mal, und die Dinge um mich her veränderten sich. Der Tisch, der Stuhl, die Dinge auf dem Tisch strahlten eine Ruhe, einen Frieden aus der bis dahin unbekannt waren. Ich schaute mich um. Die Wände, die Geräte, die Bäume die ich durch das Fenster sehen konnte, ALLES zeigte mir eine Stille und einen Frieden. Alles existierten sie nur, um auf mich zu warten.
Es war einfach wundervoll. Drei Tage lang sang alles um mich herum das Lied des Friedens. Wo auch immer ich hinschaute sprach alles von Ruhe, Frieden und Stille.
Drei Tage lang ging ich so durch die "Welt". Im Zug, auf der Straße, im Büro, im Restaurant- was immer ich auch sah - FRIEDEN.
Ich glaube, das ich damals erst erkannt habe, was Frieden bedeutet.
Aber dann. Ich stand mitten in einem Kaufhaus und alles was da aufgebaut war verkündete mir die Glückseligkeit des Friedens und plötzlich:
Es flüsterte etwas in mir: "Was ist denn mit diesem Frieden, wenn sie dich foltern, sie dir weh tun? er wird genau so still halten wie jetzt."
da wandelte sich der Frieden in "Gleichgültigkeit" - "Uninteressiert" "Grausamkeit". Seit her weiß ich, das mich nichts als Frieden umgibt, ich sehe Ihn, aber ich schaue weg. Ich habe Angst vor dem Frieden. Ich traue ihm nicht. Ich werfe Ihm vor - gleichgültig- zu sein. Es glaubt in mir, das die Hingabe an den Frieden mich grausamst ermorden wird.
Erst als ich den Frieden gefunden hatte, begriff ich, wie groß meine Angst vor ihm ist.
Ich wollte es nur einmal aussprechen.
danke
Repe
Ich möchte gerne etwas teilen.
Ich erzähl einfach einmal.
Vor gut einem Jahr erlebte ich etwas und endlich möchte ich darüber reden.
Ich saß in meinem Büro, gedankenverloren und schaute einfach auf den Schreibtisch gegenüber. Irgendwie geschah es, mit einem mal, und die Dinge um mich her veränderten sich. Der Tisch, der Stuhl, die Dinge auf dem Tisch strahlten eine Ruhe, einen Frieden aus der bis dahin unbekannt waren. Ich schaute mich um. Die Wände, die Geräte, die Bäume die ich durch das Fenster sehen konnte, ALLES zeigte mir eine Stille und einen Frieden. Alles existierten sie nur, um auf mich zu warten.
Es war einfach wundervoll. Drei Tage lang sang alles um mich herum das Lied des Friedens. Wo auch immer ich hinschaute sprach alles von Ruhe, Frieden und Stille.
Drei Tage lang ging ich so durch die "Welt". Im Zug, auf der Straße, im Büro, im Restaurant- was immer ich auch sah - FRIEDEN.
Ich glaube, das ich damals erst erkannt habe, was Frieden bedeutet.
Aber dann. Ich stand mitten in einem Kaufhaus und alles was da aufgebaut war verkündete mir die Glückseligkeit des Friedens und plötzlich:
Es flüsterte etwas in mir: "Was ist denn mit diesem Frieden, wenn sie dich foltern, sie dir weh tun? er wird genau so still halten wie jetzt."
da wandelte sich der Frieden in "Gleichgültigkeit" - "Uninteressiert" "Grausamkeit". Seit her weiß ich, das mich nichts als Frieden umgibt, ich sehe Ihn, aber ich schaue weg. Ich habe Angst vor dem Frieden. Ich traue ihm nicht. Ich werfe Ihm vor - gleichgültig- zu sein. Es glaubt in mir, das die Hingabe an den Frieden mich grausamst ermorden wird.
Erst als ich den Frieden gefunden hatte, begriff ich, wie groß meine Angst vor ihm ist.
Ich wollte es nur einmal aussprechen.
danke
Repe