16.07.2009, 11:26
In wohl einem seiner ersten Bücher - das ich übrigens sehr schätze: "Die Vergebung und Jesus" (mit teils autobiographischen Zügen) - schildert Ken eine Begegnung mit einer Nonne = "Patientin" und sich = "Therapeut".
Ausgangslage:
Nonne = "verbiestert", scheint sich in ihrem Zorn direkt ins Unglück zu reiten
Ken = stark vergrippt - und infolgedessen sehr "schlecht drauf" und sich absolut hilflos fühlend
Hier folgt der O-Ton (S.115-117):
"Während ich mit ihr redete und ihr zuhörte, begann ich in einem anderen Teil meines Geistes um Hilfe zu bitten und bat Jesus, mir die Worte einzugeben, die ihren Zorn und ihre Angst heilen und ihr das Gewahrsein der Liebe wiedergeben würden, die ihre wahre IDENTITÄT war.
Die Antwort kam unmittelbar, und mir stand plötzlich die Hilfe zur Verfügung, die da war..."
Ken wird urplötzlich von seiner Erkältung geheilt.
"Zur gleichen Zeit begann ich zu reden. Ich weiß nicht mehr, was ich sagte, und ich glaube nicht, dass es sich wesentlich davon unterschied, was ich vorher gesagt hatte. Doch jetzt war ich anders. Ich sah Annette nicht mehr als getrennt von mir an, eine Patientin in Not, der ich als Therapeut zu helfen hatte. Sie war jetzt meine Schwester, und indem ich mich mit ihr verband, verband ich mich mit Jesus. Auch ich war zum Patienten geworden, und gemeinsam empfingen wir Heilung..."
[...]
"Wir werden im Kurs daran erinnert, dass unsere Funktion auf Erden Heilen ist. Wie wir heilen, werden wir geheilt. [...] Die Form der Krankheit, die wir bei einem anderen beobachten und durch unsere Besorgnis von Angst, Schuld oder Besorgnis wahr machen, spiegelt die Form der Nichtvergebung in uns selbst, die der Heilung bedarf. Der 'Heils'-plan des Ego wird durch denjenigen des HEILIGEN GEISTES ersetzt, während wir darum gebeten werden, 'die SÜHNE für uns selber anzunehmen'. Wir nehmen die SÜHNE an, wenn wir 'den Traum eines anderen von Krankheit und von Tod nicht ... unterstützen' (T-28.IV.1:1) und damit nicht seinen oder ihren Traum der Trennung teilen. ..."
"Der Kurs lehrt, dass 'niemand ... krank [ist], wenn jemand anders sein Vereintsein mit ihm akzeptiert. Sein Wunsch, ein getrennter und kranker Geist zu sein, kann ohne einen Zeugen oder eine Ursache nicht bestehen bleiben. und beide sind vergangen, wenn jemand willens ist, mit ihm vereint zu sein' (T-28.IV.7:3-5). ..."
mir.
Ausgangslage:
Nonne = "verbiestert", scheint sich in ihrem Zorn direkt ins Unglück zu reiten
Ken = stark vergrippt - und infolgedessen sehr "schlecht drauf" und sich absolut hilflos fühlend
Hier folgt der O-Ton (S.115-117):
"Während ich mit ihr redete und ihr zuhörte, begann ich in einem anderen Teil meines Geistes um Hilfe zu bitten und bat Jesus, mir die Worte einzugeben, die ihren Zorn und ihre Angst heilen und ihr das Gewahrsein der Liebe wiedergeben würden, die ihre wahre IDENTITÄT war.
Die Antwort kam unmittelbar, und mir stand plötzlich die Hilfe zur Verfügung, die da war..."
Ken wird urplötzlich von seiner Erkältung geheilt.
"Zur gleichen Zeit begann ich zu reden. Ich weiß nicht mehr, was ich sagte, und ich glaube nicht, dass es sich wesentlich davon unterschied, was ich vorher gesagt hatte. Doch jetzt war ich anders. Ich sah Annette nicht mehr als getrennt von mir an, eine Patientin in Not, der ich als Therapeut zu helfen hatte. Sie war jetzt meine Schwester, und indem ich mich mit ihr verband, verband ich mich mit Jesus. Auch ich war zum Patienten geworden, und gemeinsam empfingen wir Heilung..."
[...]
"Wir werden im Kurs daran erinnert, dass unsere Funktion auf Erden Heilen ist. Wie wir heilen, werden wir geheilt. [...] Die Form der Krankheit, die wir bei einem anderen beobachten und durch unsere Besorgnis von Angst, Schuld oder Besorgnis wahr machen, spiegelt die Form der Nichtvergebung in uns selbst, die der Heilung bedarf. Der 'Heils'-plan des Ego wird durch denjenigen des HEILIGEN GEISTES ersetzt, während wir darum gebeten werden, 'die SÜHNE für uns selber anzunehmen'. Wir nehmen die SÜHNE an, wenn wir 'den Traum eines anderen von Krankheit und von Tod nicht ... unterstützen' (T-28.IV.1:1) und damit nicht seinen oder ihren Traum der Trennung teilen. ..."
"Der Kurs lehrt, dass 'niemand ... krank [ist], wenn jemand anders sein Vereintsein mit ihm akzeptiert. Sein Wunsch, ein getrennter und kranker Geist zu sein, kann ohne einen Zeugen oder eine Ursache nicht bestehen bleiben. und beide sind vergangen, wenn jemand willens ist, mit ihm vereint zu sein' (T-28.IV.7:3-5). ..."
mir.