13.07.2009, 19:30
Hallo Ihr Lieben,
ich bin irgendwie total am Ende und würde am liebsten sofort als später mich ins Jenseits befördern. Meinen 1.Versuch habe ich überlebt und somit kam das Gefühl auf, ich müsse noch hier bleiben. Dann noch kürzlich (April 2009) war ich nach einem Routineeingriff 14Tage im künstlichem Koma. Meine Freundin, Familie etc. habe mir erzählt, dass die Ärzte im Stundentakt um mich gekämpft haben. Und das über die meiste Zeit im Koma! Also bin ich dem Tod nochmals von der Schippe gesprungen. Meine Freundin dachte sogar, weil mein Wunsch zu sterben so groß ist, wäre jetzt der Moment gekommen. Ehrlich gesagt, wäre es sehr schön gewesen, endlich mit mir nicht mehr sein zu müssen. Ich lese jetzt den Kurs seit ein paar Monaten und je mehr ich lese, desto stärker wird die Angst, Verzweiflung, Wut und der Selbsthass. Es fühlt sich für mich z.T. So an, als wäre ich der größste Idiot auf Erden, weil ich mir so eine Realität erschaffen habe, bzw. weil ich mich immer wieder vom falschgesinnten Geist verar... lasse. Je mehr ich versuche in meinem Leben Freude und Liebe zu erfahren, desto mehr Lustlosigkeit, Frust, Wut etc. kommt auf. Und dann steigt der Selbsthass und ich höre mich sagen: „Du dummer Idiot, du schaffst es ja nicht einmal, dir ein gutes Gefühl zu erzeugen. Du bist einfach zu blöd für diese Welt und für den Kurs sowieso! Immer wieder glaubst Du an das Ego, man bist du dumm etc.“ Dann stöbere ich im Forum und lese die Beiträge und immer mehr scheint es, das ich nichts verstehe. Einmal meine ich zu verstehen, ich habe keinen freien Willen, das ist nur Egodenken. Das Ego hat die Arroganz, alles besser zu wissen als Gott und daher übergebe es dem Heiligen Geist usw. Dann verstehe ich, das alles ein Drehbuch ist und ich meine Sätze, mein Tun usw. wie auf den gelben Zetteln durchspiele. Doch dann kommt das Gefühl auf, diesen Autor finden zu wollen und so mächtig in den A.... treten. Und dann die Verzweiflung und das Gefühl, nie Freude und Glück erfahren zu dürfen. Warum? Was mache ich immer wieder falsch? Immer wenn mir im Außen etwas passiert, dann gehe ich in die Übung wie Kenneth Wapnick es in seinem Vortrag so schön sagt: „Die Schuld ist in Dir. Kehre den Prozess der Projektion um. Das was du pojezierst, ist in Dir! Schaue Dir die Dunkelheit und habe die kleine Bereitwilligkeit, zu sehen das Du schuldlos bist.“ Super! Ich bin vielleicht schuldlos, aber einfach zu dumm, das zu kapieren, umzusetzen, zu erleben, erfahren.... Und da steigt in mir einfach so ein Hass auf mich Selbst hoch, dass ich mich am liebsten sofort um die Ecke bringen wollen würde. Wie gehe ich mit diesem Selbsthass um? Jetzt projiziere ich nicht nach außen, sondern nach innen. Wenn ich Leide, dann weil ich mich für schuldig anstatt schuldlos zu sehen entschieden habe. Und wer entscheidet? Wer projiziert? Ich hasse ich zu tiefst, weil ich alles so negativ bewerte und sehe! Das ganze Leben, das getue von Liebe und Freundschaft in der Welt kotzt mich an. Und da bin ich wieder am projizieren auf die Welt, den Umstand, Freunde, Verwandte, Lehrer, Chef.... Und ich weiss, sie helfen mir nur meine Unbewusste Schuld aufzudecken, damit ich ihne und mir vergeben kann. Ich kann nicht! Wie kann ich nur so voller Vorurteile gegenüber allem sein! Woher kommt das? Ich habe mir den Sch... doch nicht ausgesucht!? Oder? Ja, und wer ist dieser, der es ausgesucht hat? Wenn ich den zu Gesicht bekomme! Wie finde ich Frieden mit mir? Liebe mit mir? Könnt Ihr mir dabei helfen oder aus Eurer Erfahrung berichten. Wie kriege ich den überheblichen, urteilenden und strafenden mit dem Finger zeigenden spirituellen Idioten zum schweigen? Bzw. wie schließe ich mit ihm Frieden? Ich hasse mich dafür, das ich mich, die Menschen, das Leben usw. nicht mit Gottes Augen sehen kann.
Danke und alles Liebe
Zvone
ich bin irgendwie total am Ende und würde am liebsten sofort als später mich ins Jenseits befördern. Meinen 1.Versuch habe ich überlebt und somit kam das Gefühl auf, ich müsse noch hier bleiben. Dann noch kürzlich (April 2009) war ich nach einem Routineeingriff 14Tage im künstlichem Koma. Meine Freundin, Familie etc. habe mir erzählt, dass die Ärzte im Stundentakt um mich gekämpft haben. Und das über die meiste Zeit im Koma! Also bin ich dem Tod nochmals von der Schippe gesprungen. Meine Freundin dachte sogar, weil mein Wunsch zu sterben so groß ist, wäre jetzt der Moment gekommen. Ehrlich gesagt, wäre es sehr schön gewesen, endlich mit mir nicht mehr sein zu müssen. Ich lese jetzt den Kurs seit ein paar Monaten und je mehr ich lese, desto stärker wird die Angst, Verzweiflung, Wut und der Selbsthass. Es fühlt sich für mich z.T. So an, als wäre ich der größste Idiot auf Erden, weil ich mir so eine Realität erschaffen habe, bzw. weil ich mich immer wieder vom falschgesinnten Geist verar... lasse. Je mehr ich versuche in meinem Leben Freude und Liebe zu erfahren, desto mehr Lustlosigkeit, Frust, Wut etc. kommt auf. Und dann steigt der Selbsthass und ich höre mich sagen: „Du dummer Idiot, du schaffst es ja nicht einmal, dir ein gutes Gefühl zu erzeugen. Du bist einfach zu blöd für diese Welt und für den Kurs sowieso! Immer wieder glaubst Du an das Ego, man bist du dumm etc.“ Dann stöbere ich im Forum und lese die Beiträge und immer mehr scheint es, das ich nichts verstehe. Einmal meine ich zu verstehen, ich habe keinen freien Willen, das ist nur Egodenken. Das Ego hat die Arroganz, alles besser zu wissen als Gott und daher übergebe es dem Heiligen Geist usw. Dann verstehe ich, das alles ein Drehbuch ist und ich meine Sätze, mein Tun usw. wie auf den gelben Zetteln durchspiele. Doch dann kommt das Gefühl auf, diesen Autor finden zu wollen und so mächtig in den A.... treten. Und dann die Verzweiflung und das Gefühl, nie Freude und Glück erfahren zu dürfen. Warum? Was mache ich immer wieder falsch? Immer wenn mir im Außen etwas passiert, dann gehe ich in die Übung wie Kenneth Wapnick es in seinem Vortrag so schön sagt: „Die Schuld ist in Dir. Kehre den Prozess der Projektion um. Das was du pojezierst, ist in Dir! Schaue Dir die Dunkelheit und habe die kleine Bereitwilligkeit, zu sehen das Du schuldlos bist.“ Super! Ich bin vielleicht schuldlos, aber einfach zu dumm, das zu kapieren, umzusetzen, zu erleben, erfahren.... Und da steigt in mir einfach so ein Hass auf mich Selbst hoch, dass ich mich am liebsten sofort um die Ecke bringen wollen würde. Wie gehe ich mit diesem Selbsthass um? Jetzt projiziere ich nicht nach außen, sondern nach innen. Wenn ich Leide, dann weil ich mich für schuldig anstatt schuldlos zu sehen entschieden habe. Und wer entscheidet? Wer projiziert? Ich hasse ich zu tiefst, weil ich alles so negativ bewerte und sehe! Das ganze Leben, das getue von Liebe und Freundschaft in der Welt kotzt mich an. Und da bin ich wieder am projizieren auf die Welt, den Umstand, Freunde, Verwandte, Lehrer, Chef.... Und ich weiss, sie helfen mir nur meine Unbewusste Schuld aufzudecken, damit ich ihne und mir vergeben kann. Ich kann nicht! Wie kann ich nur so voller Vorurteile gegenüber allem sein! Woher kommt das? Ich habe mir den Sch... doch nicht ausgesucht!? Oder? Ja, und wer ist dieser, der es ausgesucht hat? Wenn ich den zu Gesicht bekomme! Wie finde ich Frieden mit mir? Liebe mit mir? Könnt Ihr mir dabei helfen oder aus Eurer Erfahrung berichten. Wie kriege ich den überheblichen, urteilenden und strafenden mit dem Finger zeigenden spirituellen Idioten zum schweigen? Bzw. wie schließe ich mit ihm Frieden? Ich hasse mich dafür, das ich mich, die Menschen, das Leben usw. nicht mit Gottes Augen sehen kann.
Danke und alles Liebe
Zvone