ich bin bedroht

[Gast]

Hallo Ihr Lieben,
Ich möchte gerne etwas über meien Weg erzählen, was ich in meiner "Welt" nicht gut loswerden kann. Ich mache den Kurs einge Jahre mit allen Höhen und Tiefen, ihr kennt das ja. Nun beobachte ich seit kurzem einen Gedanken, der immer wieder in anderer Form auftaucht. "Ich bin bedroht -in Gefahr". Es hat lange gedauert bis ich ihn hinter seine verschiedenen Masken erkannte. Immer wenn ich ihn in einer Form überwunden zu haben glaubte, taucht er in neuer Form wieder auf. Dabei kommt er mal von "aussen" ein ander mal aus dem "Körper". Dabei bringt er mich immer wieder dazu die Lösung in der Welt zu suchen.
Er ist die Angst und die Idee, Gott sei mein grauasamer Feind. Er ist der Zweifel, der Unglaube (oder besser Glaube an das Falsche).
Manchmal denke ich ich werde verrückt. Einerseits steht meine felsenfeste Überzeugung: Alles Illusion, andererseits die Erkenntniss: diese Überzeugung ist nutzlos. Und dann bin ich Gott böse, dass er mich nicht davon erlöst.
Jeder weiß wovon ich rede. Hat jemand einenTipp, ich bins echt müde. Danke

[667]

Hallo Gast,

ja, ich weiß genau wovon du redest..

ich bins losgeworden mit dem heute schon mehrfach erwähnten "Drehbuch"-Experiment.. weil in dem Moment die "Lösung in der Welt" genauso hinfällig wird, wie die komplette Welt...

du brauchst irgendeinen Trick, ne Krücke um deine Überzeugung: die welt ist Illusion auch wirklich begreifbar, erfahrbar zu machen. Im verstand überzeugt sein, ist nämlich noch nicht mal die halbe Miete, weil da eben immer noch Platz ist, um Gott eine wie auch immer geartete Schuld in die Schuhe zu schieben oder ihm "sauer zu sein" dass er einen nicht endlich erlöst...

wie gesagt, bei mir hast das Drehbuchexperiment genau dazu geführt, dass ich begriffen habe, dass die Welt nicht die Wahrheit sein kann...

mehr zum Drehbuchexperiment gibts hier

[Johannes]

Nun beobachte ich seit kurzem einen Gedanken, der immer wieder in anderer Form auftaucht. "Ich bin bedroht - in Gefahr". Es hat lange gedauert bis ich ihn hinter seine verschiedenen Masken erkannte.

Wenn du glaubst, in dieser Welt zu leben, in einem Körper, dann kannst du den Gedanken, dass du in Gefahr bist, nur verdrängen.
Doch bist du kein Körper. Und diese Welt ist nicht dein Zuhause.

Siehe dazu auch folgende Texte:
Wahrheit und Illusion
Der Preis für die Erlösung
Die verflixte Frage

Johannes

[Zeitweise]

Hallo Ihr Lieben,
Ich möchte gerne etwas über meien Weg erzählen, was ich in meiner "Welt" nicht gut loswerden kann. Ich mache den Kurs einge Jahre mit allen Höhen und Tiefen, ihr kennt das ja. Nun beobachte ich seit kurzem einen Gedanken, der immer wieder in anderer Form auftaucht. "Ich bin bedroht -in Gefahr". Es hat lange gedauert bis ich ihn hinter seine verschiedenen Masken erkannte. Immer wenn ich ihn in einer Form überwunden zu haben glaubte, taucht er in neuer Form wieder auf. Dabei kommt er mal von "aussen" ein ander mal aus dem "Körper". Dabei bringt er mich immer wieder dazu die Lösung in der Welt zu suchen.
Er ist die Angst und die Idee, Gott sei mein grauasamer Feind. Er ist der Zweifel, der Unglaube (oder besser Glaube an das Falsche).
Manchmal denke ich ich werde verrückt. Einerseits steht meine felsenfeste Überzeugung: Alles Illusion, andererseits die Erkenntniss: diese Überzeugung ist nutzlos. Und dann bin ich Gott böse, dass er mich nicht davon erlöst.
Jeder weiß wovon ich rede. Hat jemand einenTipp, ich bins echt müde. Danke

Das ist nicht wahr, was du schreibst. Das ist deine Vergangenheit.
Wenn du jetzt ein Wunder gibst, dann siehst du, daß du vollkommen frei bist von der Vergangenheit, weil du so bist, wie Gott dich schuf.


Lieber Gruß von Zeitweise

[Gast]

herzlichen Dank für eure Antworten.