02.07.2009, 08:09
Hallo Ihr lieben,
ich mache jeden Tag eine Lektion,
dies war meine für heute.
Morgens treffen wir uns über skype,
da machen wir jeden Tag was anderes,
so lange,
bis ich es kapiert habe..diese Lektion mache ich so alle vier Stunden,
oder sogar öfter würde ich sagen.
ganz liebe Grüße
rieth
Ich nehme nicht wahr, was zu meinem Besten ist.
1. In keiner Situation, die sich ergibt, bist du dir des Ergebnisses bewusst, das dich glücklich machen würde. Deshalb hast du keine Richtschnur für ange¬messenes Handeln und keinerlei Möglichkeit, das Ergebnis zu beurteilen. Was du tust, wird durch deine Wahrnehmung der Situation bestimmt, und diese Wahrnehmung ist falsch. Es ist demnach unvermeidlich, dass du nicht deinem eigenen Besten dienst. Doch dieses ist dein einziges Ziel in jeder Situation, die richtig wahrgenommen wird. Sonst wirst du nicht erfassen, was zu deinem Besten ist.
2. Wenn du merken würdest, dass du nicht wahrnimmst, was zu deinem Be¬sten ist, so könnte man dich lehren, was es ist. Aber angesichts deiner Über¬zeugung, dass du doch weißt, was es ist, kannst du nicht lernen. Der heutige Leitgedanke ist ein Schritt zum Öffnen deines Geistes, damit das Lernen beginnen kann.
3. Die heutigen Übungen erfordern viel mehr Ehrlichkeit, als du aufzubringen gewohnt bist. Es wird hilfreicher sein, in jeder der heutigen fünf Übungs¬zeiten einige wenige Themen ehrlich und sorgfältig anzuschauen, als eine größere Anzahl oberflächlich zu betrachten. Für jede Geisteserforschung im Rahmen der Übungszeiten werden etwa zwei Minuten empfohlen.
4. Die Übungszeiten sollten mit einer Wiederholung des heutigen Leitgedan¬kens beginnen; erforsche dann mit geschlossenen Augen deinen Geist nach ungelösten Situationen, die dich im Augenblick beschäftigen. Das Haupt¬gewicht sollte jetzt darauf liegen, das Ergebnis aufzudecken, das du dir wünschst. Du wirst bald merken, dass dir eine ganze Reihe von Zielen als Teil des erwünschten Ergebnisses vorschwebt, und auch, dass diese Ziele auf ver¬schiedenen Ebenen liegen und oft in Konflikt miteinander stehen.
5. Benenne bei der Anwendung des heutigen Gedankens jede Situation, die dir einfällt, und zähle dann sorgfältig so viele Ziele wie möglich auf, die du bei der Auflösung der Situation gerne erfüllt haben möchtest. Jede Anwendung sollte etwa folgende Form haben:
und so weiter. Versuche, so viele verschiedene Ergebnisse zu nennen, wie dir ehrlich einfallen, selbst wenn einige von ihnen sich nicht direkt auf die Situation zu beziehen oder gar nicht dazuzugehören scheinen.
6. Wenn diese Übungen richtig durchgeführt werden, wirst du schnell merken, dass du eine große Anzahl von Forderungen an die Situation stellst, die nichts mit ihr zu tun haben. Du wirst auch merken, dass viele deiner Ziele widersprüchlich sind, dass du kein einheitliches Ergebnis im Sinn hast und bei einigen deiner Ziele Enttäuschungen erfahren musst, wie auch immer die Situation ausgeht.
7. Nachdem du die Liste so vieler erhoffter Ziele wie möglich durchgegangen bist, sage dir für jede unge¬löste Situation, die dir eingefallen ist:
Ich nehme nicht wahr, was für mich in dieser Situation zu meinem Besten ist,
ich mache jeden Tag eine Lektion,
dies war meine für heute.
Morgens treffen wir uns über skype,
da machen wir jeden Tag was anderes,
so lange,
bis ich es kapiert habe..diese Lektion mache ich so alle vier Stunden,
oder sogar öfter würde ich sagen.
ganz liebe Grüße
rieth
Ich nehme nicht wahr, was zu meinem Besten ist.
1. In keiner Situation, die sich ergibt, bist du dir des Ergebnisses bewusst, das dich glücklich machen würde. Deshalb hast du keine Richtschnur für ange¬messenes Handeln und keinerlei Möglichkeit, das Ergebnis zu beurteilen. Was du tust, wird durch deine Wahrnehmung der Situation bestimmt, und diese Wahrnehmung ist falsch. Es ist demnach unvermeidlich, dass du nicht deinem eigenen Besten dienst. Doch dieses ist dein einziges Ziel in jeder Situation, die richtig wahrgenommen wird. Sonst wirst du nicht erfassen, was zu deinem Besten ist.
2. Wenn du merken würdest, dass du nicht wahrnimmst, was zu deinem Be¬sten ist, so könnte man dich lehren, was es ist. Aber angesichts deiner Über¬zeugung, dass du doch weißt, was es ist, kannst du nicht lernen. Der heutige Leitgedanke ist ein Schritt zum Öffnen deines Geistes, damit das Lernen beginnen kann.
3. Die heutigen Übungen erfordern viel mehr Ehrlichkeit, als du aufzubringen gewohnt bist. Es wird hilfreicher sein, in jeder der heutigen fünf Übungs¬zeiten einige wenige Themen ehrlich und sorgfältig anzuschauen, als eine größere Anzahl oberflächlich zu betrachten. Für jede Geisteserforschung im Rahmen der Übungszeiten werden etwa zwei Minuten empfohlen.
4. Die Übungszeiten sollten mit einer Wiederholung des heutigen Leitgedan¬kens beginnen; erforsche dann mit geschlossenen Augen deinen Geist nach ungelösten Situationen, die dich im Augenblick beschäftigen. Das Haupt¬gewicht sollte jetzt darauf liegen, das Ergebnis aufzudecken, das du dir wünschst. Du wirst bald merken, dass dir eine ganze Reihe von Zielen als Teil des erwünschten Ergebnisses vorschwebt, und auch, dass diese Ziele auf ver¬schiedenen Ebenen liegen und oft in Konflikt miteinander stehen.
5. Benenne bei der Anwendung des heutigen Gedankens jede Situation, die dir einfällt, und zähle dann sorgfältig so viele Ziele wie möglich auf, die du bei der Auflösung der Situation gerne erfüllt haben möchtest. Jede Anwendung sollte etwa folgende Form haben:
und so weiter. Versuche, so viele verschiedene Ergebnisse zu nennen, wie dir ehrlich einfallen, selbst wenn einige von ihnen sich nicht direkt auf die Situation zu beziehen oder gar nicht dazuzugehören scheinen.
6. Wenn diese Übungen richtig durchgeführt werden, wirst du schnell merken, dass du eine große Anzahl von Forderungen an die Situation stellst, die nichts mit ihr zu tun haben. Du wirst auch merken, dass viele deiner Ziele widersprüchlich sind, dass du kein einheitliches Ergebnis im Sinn hast und bei einigen deiner Ziele Enttäuschungen erfahren musst, wie auch immer die Situation ausgeht.
7. Nachdem du die Liste so vieler erhoffter Ziele wie möglich durchgegangen bist, sage dir für jede unge¬löste Situation, die dir eingefallen ist:
Ich nehme nicht wahr, was für mich in dieser Situation zu meinem Besten ist,