14.06.2009, 12:46
Philosophie
Sonntag 14. Juni 2009 um 12.30 Uhr
Wiederholung
am Dienstag 16. Juni um 07.00 Uhr,
Montag 22. Juni um 11.30 Uhr und
Dienstag 23. Juni um 01.20 Uhr
(Frankreich, 2009, 26mn)
ARTE F
http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen...97672.html
Thema: "Tod"
Wie geht man mit dem Tod um? Mit dieser Frage beschäftigen sich Raphaël Enthoven und sein heutiger Gast, der Autor und Philosophiedozent Charles Pépin. Dabei suchen sie nach Erklärungen für die voyeuristische Schaulust bei Unfällen, das Interesse an der lebendig aussehenden Leiche Che Guevaras und das Phänomen Fugu - ein eigentlich hochgiftiges japanisches Fischgericht, bei dessen Zubereitung der kleinste Fehler tödlich enden kann.
Der Tod ist seit jeher präsent in der Philosophie, sei es in Asien oder Europa - vielleicht ein morbides Thema, aber zentral wie kein anderes. Heißt Philosophieren sterben lernen? Die Seele befreien? Nimmt uns die Auseinandersetzung mit dem Tod, die tägliche Konfrontation, die Angst vor ihm? Oder kann man sich den eigenen Tod tatsächlich nicht vorstellen?
Freud zufolge sind wir im Unterbewusstsein von unserer Unsterblichkeit überzeugt. Vielleicht ist das Nachdenken über den Tod somit überflüssig und des Rätsels Lösung ein intensiv gelebtes Leben.
Sonntag 14. Juni 2009 um 12.30 Uhr
Wiederholung
am Dienstag 16. Juni um 07.00 Uhr,
Montag 22. Juni um 11.30 Uhr und
Dienstag 23. Juni um 01.20 Uhr
(Frankreich, 2009, 26mn)
ARTE F
http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen...97672.html
Thema: "Tod"
Wie geht man mit dem Tod um? Mit dieser Frage beschäftigen sich Raphaël Enthoven und sein heutiger Gast, der Autor und Philosophiedozent Charles Pépin. Dabei suchen sie nach Erklärungen für die voyeuristische Schaulust bei Unfällen, das Interesse an der lebendig aussehenden Leiche Che Guevaras und das Phänomen Fugu - ein eigentlich hochgiftiges japanisches Fischgericht, bei dessen Zubereitung der kleinste Fehler tödlich enden kann.
Der Tod ist seit jeher präsent in der Philosophie, sei es in Asien oder Europa - vielleicht ein morbides Thema, aber zentral wie kein anderes. Heißt Philosophieren sterben lernen? Die Seele befreien? Nimmt uns die Auseinandersetzung mit dem Tod, die tägliche Konfrontation, die Angst vor ihm? Oder kann man sich den eigenen Tod tatsächlich nicht vorstellen?
Freud zufolge sind wir im Unterbewusstsein von unserer Unsterblichkeit überzeugt. Vielleicht ist das Nachdenken über den Tod somit überflüssig und des Rätsels Lösung ein intensiv gelebtes Leben.