Vielleicht hast du bist jetzt den HEILIGEN GEIST immer gebeten:
"Zeige mir, wie DU dies siehst!"
Dieses dies oder es legt immer noch nahe, dass es dieses dies oder es gibt. Und dein Fortschritt wird nur langsam vonstatten gehen.
Versuche einmal, IHN statt dessen zu bitten:
"Zeige mir, wie DU siehst!"
Diese Formulierung lässt deinen Geist frei werden von allem, was er vordem noch glaubte, dass es zu sehen gäbe. Und der HEILIGE GEIST kann dir ganz einfach zeigen, wie ER sieht.
lieber Johannes,
vielen Dank für diese "kleine" Berichtigung.
Na klar, das erklärt, warum wir so oft Funkstille wahrnehmen,
wenn wir gerade mal wieder versuchen,
den Hans-Günther für die Lösung unserer Probleme zu engagieren.
Weil wir ganz oft die Botschaft erhalten:
"Es gibt gar kein Problem -
das einzige Problem ist der Gedanke, daß da tatsächlich ein Problem existiert"
...und das ist oft nicht das, was wir gerne hören wollen.
Also stellen wir uns taub und beklagen uns,
daß H.G. uns mal wieder im Stich läßt.
Lustig eigentlich, wenn man es von dieser ver-rückten Warte aus sieht.
also noch mal vielen Dank
für das Wort zum Sonntag.
jochen
jochen schrieb:Lustig eigentlich, wenn man es von dieser ver-rückten Warte aus sieht. Deswegen heißt es im Kurs auch, dass der GOTTESSOHN nur einen Augenblick vergass, über diese verrückte kleine Idee (der Trennung bzw. eines Universums von Raum und Zeit) zu lachen. Die ganze Welt der Illusion ist eigentlich ziemlich erheiternd - wenn du sie von SEINER Warte aus betrachtest.
 Johannes
Johannes schrieb:jochen schrieb:Lustig eigentlich, wenn man es von dieser ver-rückten Warte aus sieht. Deswegen heißt es im Kurs auch, dass der GOTTESSOHN nur einen Augenblick vergass, über diese verrückte kleine Idee (der Trennung bzw. eines Universums von Raum und Zeit) zu lachen. Die ganze Welt der Illusion ist eigentlich ziemlich erheiternd - wenn du sie von SEINER Warte aus betrachtest.
Jonuannes
das ist etwas, dass mir, wenn ich im Kurs lese, immer völlig einsichtig und klar erscheint. Dann stellt sich so etwas wie Frieden ein. Nur die Konsequenz mag ich immer noch nicht immer gehen.
Vergebung als vollkommen gerechtfertigt anzusehen, dass Angriff niemals geechtfertigt ist.
Ich weiß gar nicht wie ich dann leben soll, wie ich dann arbeiten soll, wie ich meine Kinder erziehen soll.
Diese Totalität, die der Kurs meint macht mir immer noch Angst. Es erscheint mir wie ein Sprung ins Nichts. Auf der anderen Seite, kann ich nicht mehr zurück, kann diese Kompromisse immer weniger ertragen. Das Bedürfnis, diese Last des Konflikts loszulassen wird immer größer und dennoch weiche ich immer wieder zurück.
Manchmal wünsche ich mir, ich würde einfach mal überrascht werden, denn je mehr ich will, desto enger ziehen sich die Ketten scheinbar zusammen, als würde "ich" wie ein Wachhund vor dem Tor, das hinaus führt, stehen.
Susanne
Siboa schrieb:das ist etwas, dass mir, wenn ich im Kurs lese, immer völlig einsichtig und klar erscheint. Dann stellt sich so etwas wie Frieden ein. Nur die Konsequenz mag ich immer noch nicht immer gehen.
Vergebung als vollkommen gerechtfertigt anzusehen, dass Angriff niemals gerechtfertigt ist.
Ich weiß gar nicht wie ich dann leben soll, wie ich dann arbeiten soll, wie ich meine Kinder erziehen soll. Hier wird klar, dass das Leben hier immer nur Angriff ist. Wenn das dein Leben ist, kannst du dir nicht vorstellen, wie es ohne Angriff überhaupt funktionieren soll.
Zitat:Diese Totalität, die der Kurs meint macht mir immer noch Angst. Es erscheint mir wie ein Sprung ins Nichts.
Deswegen die Bilder von den Kreisen und Seifenblasen, die wir in den Kommentaren verwenden, damit du dir vorstellen kannst, warum es so aussieht, wie ein Sprung ins Nichts.
Zitat:Auf der anderen Seite, kann ich nicht mehr zurück, kann diese Kompromisse immer weniger ertragen. Das Bedürfnis, diese Last des Konflikts loszulassen wird immer größer und dennoch weiche ich immer wieder zurück.
Im Kreis des Ego z.B. siehst du nicht, dass es einen anderen KREIS überhaupt gibt. In der verspiegelten Seifenblase siehst du nicht, dass du nur in einer Seifenblase zu leben glaubst - und wenn die Seifenblase platzt, passiert nichts - außer dass damit die Begrenzung, die sie deinem Bewusstsein auferlegt hat, verschwindet.
Zitat:Manchmal wünsche ich mir, ich würde einfach mal überrascht werden, denn je mehr ich will, desto enger ziehen sich die Ketten scheinbar zusammen, als würde "ich" wie ein Wachhund vor dem Tor, das hinaus führt, stehen.
Wie recht du mit dieser Boebachtung hast!!! 
Und dein Wunsch wird in Erfüllung gehen: Wenn "ES" passiert, dann passiert "ES" immer auf dieselbe Weise: Du wirst überrascht!
Dann kannst du erkennen, wozu dein ganzes Üben, deine ganze Bemühung nur notwendig war: All dies war nichts weiter als eine Vorbereitung darauf, die Angst soweit zu reduzieren, dass die "ÜBERRASCHUNG" dich nicht mehr erschreckt, sondern dass du SIE freudig annimmst.
Und dies ist erst möglich, wenn der "Wachhund", der vor dem Tor zur Freiheit gestanden ist, sich aufgelöst hat - wie eine Seifenblase. Denn nichts weiter ist er.. 
Johannes
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Siboa schrieb:Ich weiß gar nicht wie ich dann leben soll,
Vielleicht mit der (unerträglichen  ) LEICHTIGKEIT des SEINS?
Siboa schrieb:wie ich dann arbeiten soll,
möglicherweise mit (fast schon unverschämter  ) FREUDE an deiner Seite?
Siboa schrieb:wie ich meine Kinder erziehen soll.
Mit (fast an Verantwortungslosigkeit grenzender  ) ZUVERSICHT?
René?
Johannes schrieb:Siboa schrieb:das ist etwas, dass mir, wenn ich im Kurs lese, immer völlig einsichtig und klar erscheint. Dann stellt sich so etwas wie Frieden ein. Nur die Konsequenz mag ich immer noch nicht immer gehen.
Vergebung als vollkommen gerechtfertigt anzusehen, dass Angriff niemals gerechtfertigt ist.
Ich weiß gar nicht wie ich dann leben soll, wie ich dann arbeiten soll, wie ich meine Kinder erziehen soll. Hier wird klar, dass das Leben hier immer nur Angriff ist. Wenn das dein Leben ist, kannst du dir nicht vorstellen, wie es ohne Angriff überhaupt funktionieren soll.
Zitat:Diese Totalität, die der Kurs meint macht mir immer noch Angst. Es erscheint mir wie ein Sprung ins Nichts.
Deswegen die Bilder von den Kreisen und Seifenblasen, die wir in den Kommentaren verwenden, damit du dir vorstellen kannst, warum es so aussieht, wie ein Sprung ins Nichts.
Zitat:Auf der anderen Seite, kann ich nicht mehr zurück, kann diese Kompromisse immer weniger ertragen. Das Bedürfnis, diese Last des Konflikts loszulassen wird immer größer und dennoch weiche ich immer wieder zurück.
Im Kreis des Ego z.B. siehst du nicht, dass es einen anderen KREIS überhaupt gibt. In der verspiegelten Seifenblase siehst du nicht, dass du nur in einer Seifenblase zu leben glaubst - und wenn die Seifenblase platzt, passiert nichts - außer dass damit die Begrenzung, die sie deinem Bewusstsein auferlegt hat, verschwindet.
Zitat:Manchmal wünsche ich mir, ich würde einfach mal überrascht werden, denn je mehr ich will, desto enger ziehen sich die Ketten scheinbar zusammen, als würde "ich" wie ein Wachhund vor dem Tor, das hinaus führt, stehen.
Wie recht du mit dieser Boebachtung hast!!!
Und dein Wunsch wird in Erfüllung gehen: Wenn "ES" passiert, dann passiert "ES" immer auf dieselbe Weise: Du wirst überrascht!
Dann kannst du erkennen, wozu dein ganzes Üben, deine ganze Bemühung nur notwendig war: All dies war nichts weiter als eine Vorbereitung darauf, die Angst soweit zu reduzieren, dass die "ÜBERRASCHUNG" dich nicht mehr erschreckt, sondern dass du SIE freudig annimmst.
Und dies ist erst möglich, wenn der "Wachhund", der vor dem Tor zur Freiheit gestanden ist, sich aufgelöst hat - wie eine Seifenblase. Denn nichts weiter ist er..
Johannes
Also bin ich nicht allein bei dem ganzen Unterfangen?
Irgendwie lese ich das ja die ganze Zeit und dennoch erscheint es mir so als stünde ich allein von dem Ganzen.
Es ist fürwahr ein paradox.
Susanne
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Johannes schrieb:Dann kannst du erkennen, wozu dein ganzes Üben, deine ganze Bemühung nur notwendig war: All dies war nichts weiter als eine Vorbereitung darauf, die Angst soweit zu reduzieren, dass die "ÜBERRASCHUNG" dich nicht mehr erschreckt, sondern dass du SIE freudig annimmst.
ja.
das Üben der lektionen, das Lesen des Kurses, "macht" nicht die Erlösung (denn die ist ja bereits vollbracht). deshalb kann man
1. nicht scheitern, beim Üben der lektionen
2. aber auch nix "besser" machen (weil man z.B. meint, man macht die Lektionen nicht richtig, lernt nicht "gut genug" weil ja die erwartete Wirkung (Betonung auf erwartet!) ausbleibt.
Eine Überraschung kann man nicht erwarten, dann ist es keine Überraschung mehr...
und lernt man nicht, die Angst aufzulösen, bleibt die Überraschung (eigtl. GOTTES PLAN) erstmal hinter der Angst verborgen.
Schlussendlich ist es nicht *im Sinne Gottes* (bitte die Formulierung nachsehen, die hört sich gerade etwas schräg (anmaßend?) an), seinen Sohn zu verschrecken, sondern ihm zu zeigen, dass er die ganze Zeit über sicher, geborgen, erlöst und heil war, und es nichts gibt, was ihn bedrohen oder ängstigen könnte...
da "man" sich das null und gar nicht vorstellen kann, hat man (unbewusst) eine schweineangst davor und würde man "überrascht" werden, solange die Angst noch groß ist, man könnte es wohl nicht fassen.
Dafür lernt man Kurs.. nur und ausschließlich dafür, vorbereitet [(bereit!) -> "die kleine bereitwilligkeit" ]- zu sein.
Und natürlich ist der Kurs nicht der einzige Weg, der diese "Vorbereitung" vollbringt... aber zumindest einer, der funzt
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
Siboa schrieb:Ich weiß gar nicht ....wie ich meine Kinder erziehen soll.
liebe Susanne,
ich habe zwar keine Kinder, nur meine kleinen Hauptschüler/innen,
und die kriegen von mir, was sie brauchen -
in jeder Hinsicht, und davon reichlich.
Ich tue das, was die Situation erfordert, ohne Zögern,
aber ich vergesse eigentlich nur selten, darüber zu lachen.
Und selbst wenn ich nur innerlich schmunzele,
während ich gerade wieder einen zusammenfalte -
die kleinen Racker merken sofort, was los ist:
Daß das alles ein Spiel ist,
und sie verdammt noch mal die Spielregeln einzuhalten haben,
aber im Grunde geliebt werden als das was sie sind.
Mir fallen dabei die Samurai, die japanischen Schwertkämpfer ein.
Die haben gelernt, jeden Angriff mit dem Schwert zu parieren,
und die haben gelernt, nicht an Angriff zu glauben,
und bei jeder Aktion in einem tiefen Frieden zu bleiben.
lieben Gruß,
jochen
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