Das Drehbuch/ Übungslektion 253

[melachi]

Hallo, liebe Freunde,


Auf der einen Seite lese ich den Beitrag von Johannes: „Das Drehbuch“ - indem es heißt, dass jeder Schritt, jedes Wort, ja sogar jeder Atemzug vorgegeben ist…
auf der anderen Seite, in Lektion 253: „Es ist unmöglich, dass irgendetwas zu mir kommen könnte, was nicht von mir erbeten wurde. Sogar in diese Welt bin ich es, der mein Schicksal beherrscht. Was geschieht ist das, wonach ich verlange. Was nicht geschieht, ist das, wovon ich nicht will, dass es geschehe. Das muss ich akzeptieren. Denn so werde ich an dieser Welt vorbei zu meinen Schöpfungen geführt, den Kindern meines Willens im HIMMEL, wo mein eigenes SELBST mit ihnen weilt mit IHM, DER mich schuf.“

Möglicherweise wurde das bereits im Forum diskutiert. Ich war für einige Zeit außer Gefecht und habe nicht alles, was hier geschrieben wurde mitgekriegt. Ich komme mit diesen beiden Texten, und ihrem scheinbaren Widerspruch nicht klar - scheinbar nur - sicherlich. und doch komme ich ins stolpern und bringe beide Texte noch nicht unter einen Hut…

Könnt Ihr mir bei der Klärung helfen?

Herzliche Grüße, melachi

[667]

Willkommen zurück, lieber Melachi...

hatte mich schon gewundert, wo du hin entschwunden bist...

ein "heißes Thema" bringst du da wieder aufs Tablett...

Über die korrekte Auslegung des "deterministischen Drehbuchgedankens" und vorallem seine Anwendbarkeit im Sinne des Kurses, sind hier wahre "Graben"Kämpfe entfacht...

ich - als absolut nicht ernstzunehmende "Instanz" in sachen "ordentlicher" Auslegung des Kurses würde meinen:

Was nicht geschieht, ist das, wovon ich nicht will, dass es geschehe.

das bezieht sich m.E.n. lediglich auf die ERLÖSUNG nicht auf irgendwelche Taten, Handlungen, Zustände oder Umstände innerhalb der "Welt" sprich innerhalb der Illusion...

für mich ist die Quintessenz vom Kurs, dass es eigentlich nur darum geht, wie man selbst verhindert, dass man die unveränderliche Wahrheit erfährt... oder wie man selbst 1000 und Millionen Wege findent, den Graben zwischen sich und Gott zu behalten, um seinen FRIEDEN nicht zu "sehen" (ich würde besser sagen, erfahren...)

Wenn ich wirklich Gottes Willoe teile, bin ich erlöst... ohne Zeit, die vergehen muss, ohne lernen ohne Übungen ohen alles... und anscheinend will man das bis zu dem Punkt, wo es einfach geschieht nun mal nicht...

also so würde ich das sehen... der Wille bezieht sich nur auf das FRIEDEN finden wollen...

man korrigiere mich wie immer gerne, wenn ich voll daneben liege, mit der Interpretation...

Liebe Grüße
ich

[melachi]

Liebe 667

o doch, ich nehme Dich sogar sehr ernst…Deine Beiträge, z.B. Interpretationen und Erfahrungen in Verbindung mit dem „Drehbuchgedanken“ haben mir viel gegeben. Auch Dein Wille ehrlich zu sein, spüre ich.

Der Gedanke, dass es dabei um das Erfahren der Wahrheit und somit der Erlösung geht - und nicht um Dinge und Verhalten hier - und dass man sich selbst verhindert und behindert - den Graben also beibehält -, kann ich nachvollziehen.

Ja, ich stimme Dir zu, dass nur, wenn ich wirklich GOTTES WILLEN teile, ich erlöst bin. Vertrauen ist gefragt – der Wille Frieden zu finden ist der Bezug.

Aber um es richtig und vollständig zu verstehen, muss ich noch etwas nachdenken – ein gewisses Chaos ist noch in mir zu verspüren.

Ich habe es auch IHM übergeben.

Danke und herzliche Grüße

[667]

Aber um es richtig und vollständig zu verstehen, muss ich noch etwas nachdenken – ein gewisses Chaos ist noch in mir zu verspüren.

Lieber Melachi,

wie gut ich DAS kenne...

hat sich SOFORT und Unittelbar mit der konsequenten Anwendung des Drehbuchgedankens in NICHTS aufgelöst (das Chaos und das nachdenken...)

Alles Liebe dir
ich

[Johannes]

Auf der einen Seite lese ich den Beitrag von Johannes: „Das Drehbuch“ - indem es heißt, dass jeder Schritt, jedes Wort, ja sogar jeder Atemzug vorgegeben ist…
auf der anderen Seite, in Lektion 253: „Es ist unmöglich, dass irgendetwas zu mir kommen könnte, was nicht von mir erbeten wurde.

Hallo lieber melachi,
667 hat dir sicherlich bereits bei der Klärung geholfen.

Vielleicht ist noch Folgendes hilfreich für dich:
Der Widerspruch hebt sich auf, wenn du bedenkst, dass nur du selbst dir das Drehbuch vorgegeben hast.

Johannes

[667]

Der Widerspruch hebt sich auf, wenn du bedenkst, dass nur du selbst dir das Drehbuch vorgegeben hast.

Johannes

Und da ER ALLES nutzt brauche ich mir keine Gedanken zu machen... denn SEIN Plan ist immer vollständig...

[melachi]

Ich danke euch beiden!

herzliche Grüße