26.04.2009, 12:21
Hallo,
in "Die Botschaft von ein Kurs in Wundern" schreibt führt Wapnick auf S. 291 ein "ganz besonderes Gebet" auf, das ich mal auf mich umgemünzt habe. Mir (Gast) hilft dies vielleicht, wenn ich es lese und mich wieder erkenne, mich daran zu erinnern, dass ich auf der falschen Spur unterwegs bin und ihm alles weitere überlasse.
Dort steht für mich (und vielleicht auch für dich):
Herr, du nimmst mit Gast den Falschen. Schau dir die erste Liste an, und sieh all die Menschen, die mit Gast ungerecht verfahren sind, all jene, die Gast brutal behandelt, betrogen, missbraucht, zurückgewiesen, verlassen und verraten haben. Unterdessen hat mich, Gast, an all diesen Angriffen eindeutig keine Schuld getroffen. Und dann schau dir die zweite Liste an, die zeigt, wie oft Gast denen vergeben hat, die gegen Gast gesündigt haben, wie Gast die fast unüberwindlichen Schwierigkeiten in meinem Leben gemeistert, wie viele Menschen Gast unterstützt, wenn nicht gar gerettet habe.
Soweit das "besondere Gebet" (es könnte von meinem Ego sein) namens: Herr, du nimmst den Falschen.
Alleine schon beim Lesen bekomme ich Gelegenheit dazu, diesen Unfug zumindest zu erkennen, ob ich das "Schlachtfeld der Körperträume" damit verlassen kann und über es erhoben werde, sei dahingestellt.
Wie sähe - aus der Formulierung eines erfahrenen Kurslers - die Antwort in Form eines kurslike Gebetes aus?
Mein ganz persönlicher Versuch als "Anfänger":
Richtig, Herr! All das besondere, gut und böse, ist nichts. Das habe ich oft erfahren dürfen. Es führt weg vom Frieden deiner Liebe, den ich jenseits aller Worte finde. Nimm mir meine Urteile, ich gebe sie dir, damit du sie aus meinem Geist trägst und ich dich in mir und meinem Nächsten besser und klarer sehen kann. Lass mich aus dem Traum des Krieges der Körper erwachen, lass mich das Schlachtfeld der besonderen Trennungen verlassen und in deinen Geist zurück kehren. Aber mach mich langsam und Schritt für Schritt wach, denn ich habe lang und fest geschlafen. Lass mich vielleicht noch eine Zeitlang glücklich weiter träumen, ein wenig vor mich hindämmern, doch sei du auch dann immer bei mir und hilf mir, den Weg zurück zu dir anzutreten. Wenn ich meine Welt verliere, kann ich deinen Himmel gewinnen. Hilf mir dabei.
Vielleicht möchte noch jemand den Versuch eines Antwort-Gebetes im Sinne des Kurses wagen, das anstelle von "Herr, du nimmst den Falschen" beginnt mit "Richtig, Herr!..."
Alles Liebe
Jens
in "Die Botschaft von ein Kurs in Wundern" schreibt führt Wapnick auf S. 291 ein "ganz besonderes Gebet" auf, das ich mal auf mich umgemünzt habe. Mir (Gast) hilft dies vielleicht, wenn ich es lese und mich wieder erkenne, mich daran zu erinnern, dass ich auf der falschen Spur unterwegs bin und ihm alles weitere überlasse.
Dort steht für mich (und vielleicht auch für dich):
Herr, du nimmst mit Gast den Falschen. Schau dir die erste Liste an, und sieh all die Menschen, die mit Gast ungerecht verfahren sind, all jene, die Gast brutal behandelt, betrogen, missbraucht, zurückgewiesen, verlassen und verraten haben. Unterdessen hat mich, Gast, an all diesen Angriffen eindeutig keine Schuld getroffen. Und dann schau dir die zweite Liste an, die zeigt, wie oft Gast denen vergeben hat, die gegen Gast gesündigt haben, wie Gast die fast unüberwindlichen Schwierigkeiten in meinem Leben gemeistert, wie viele Menschen Gast unterstützt, wenn nicht gar gerettet habe.
Soweit das "besondere Gebet" (es könnte von meinem Ego sein) namens: Herr, du nimmst den Falschen.
Alleine schon beim Lesen bekomme ich Gelegenheit dazu, diesen Unfug zumindest zu erkennen, ob ich das "Schlachtfeld der Körperträume" damit verlassen kann und über es erhoben werde, sei dahingestellt.
Wie sähe - aus der Formulierung eines erfahrenen Kurslers - die Antwort in Form eines kurslike Gebetes aus?
Mein ganz persönlicher Versuch als "Anfänger":
Richtig, Herr! All das besondere, gut und böse, ist nichts. Das habe ich oft erfahren dürfen. Es führt weg vom Frieden deiner Liebe, den ich jenseits aller Worte finde. Nimm mir meine Urteile, ich gebe sie dir, damit du sie aus meinem Geist trägst und ich dich in mir und meinem Nächsten besser und klarer sehen kann. Lass mich aus dem Traum des Krieges der Körper erwachen, lass mich das Schlachtfeld der besonderen Trennungen verlassen und in deinen Geist zurück kehren. Aber mach mich langsam und Schritt für Schritt wach, denn ich habe lang und fest geschlafen. Lass mich vielleicht noch eine Zeitlang glücklich weiter träumen, ein wenig vor mich hindämmern, doch sei du auch dann immer bei mir und hilf mir, den Weg zurück zu dir anzutreten. Wenn ich meine Welt verliere, kann ich deinen Himmel gewinnen. Hilf mir dabei.
Vielleicht möchte noch jemand den Versuch eines Antwort-Gebetes im Sinne des Kurses wagen, das anstelle von "Herr, du nimmst den Falschen" beginnt mit "Richtig, Herr!..."
Alles Liebe
Jens
As you decide so will you see. And all that you see but witnesses to your decision.When you look within and see me, it will be because you have decided to manifest truth.And as you manifest it you will see it both without and within.You will see it without <because> you saw it first within.