10.05.2009, 20:22
allo René;-),
danke für deinen interessanten Beitrag.
Die ersten beiden Punkte deiner Erklärung über die Wehrlosigkeit kann ich teilen, die letzten beiden eher nicht.
Also mir fehlt es an Leidensbereitschaft, die andere Wange auch noch hin zu halten - käme mir also nicht in den Sinn, vor allem nicht automatisch.
Selbst wenn ich einen Ruf nach Liebe sähe und mein Urteil aufgäbe, was ich ohnehin für unmöglich erachte in einer aktuellen Kampfsituation.
Das würde maximal noch funktionieren, durch die Einsicht, dass der andere stärker ist u. ich keine Chance habe wenn ich mich wehre.
Klüger ist wohl: "Wehret den Anfängen!", was besagt, dass ich mir meiner aggressiven Gedanken bewußt werde u. sie möglichst regelmäßig auf den Altar lege.
Sehe ich auch so u. ich gehe auch schon auf dem Weg mit IHM.
Trotz allem bleibt das menschliche Bedürfnis, in mageren Zeiten menschl. Austausch zu suchen, Trost, Zuspruch, Verständnis, Ermunterung u.ä.
Wir sind alle auf dem Weg mit IHM als großem erfahrenen Bruder u. sollten darauf achten, dass niemand verloren geht u. von IHM abfällt.
LG Esther
danke für deinen interessanten Beitrag.
Die ersten beiden Punkte deiner Erklärung über die Wehrlosigkeit kann ich teilen, die letzten beiden eher nicht.
René schrieb:3. Die ander Wange hinhalten tu ich automatisch (nicht demonstrativ, denn dadurch wähne ich mich als besser, und das ist wieder Angriff, nur subtiler), wenn ich keinen Angriff sehe, sondern einen Ruf nach Liebe.
4. ...tu ich automatisch, wenn ich in dieser Situation mein Urteil aufgebe, IHM übergebe.
Also mir fehlt es an Leidensbereitschaft, die andere Wange auch noch hin zu halten - käme mir also nicht in den Sinn, vor allem nicht automatisch.
Selbst wenn ich einen Ruf nach Liebe sähe und mein Urteil aufgäbe, was ich ohnehin für unmöglich erachte in einer aktuellen Kampfsituation.
Das würde maximal noch funktionieren, durch die Einsicht, dass der andere stärker ist u. ich keine Chance habe wenn ich mich wehre.
Klüger ist wohl: "Wehret den Anfängen!", was besagt, dass ich mir meiner aggressiven Gedanken bewußt werde u. sie möglichst regelmäßig auf den Altar lege.
René schrieb:Habe ich den Weg einmal beschritten und treffe dabei auf WAHRHEIT, die mein Denken berichtigt, wird es geradezu banal, in welchen Büchern und in welcher Form darauf hingewiesen wird. Die WAHRHEIT ist, GOTT ist. Mein Staunen und mein Glück gilt dann dieser Tatsache und nicht mehr der Form, in der auf sie hingewiesen wird.
Sehe ich auch so u. ich gehe auch schon auf dem Weg mit IHM.
Trotz allem bleibt das menschliche Bedürfnis, in mageren Zeiten menschl. Austausch zu suchen, Trost, Zuspruch, Verständnis, Ermunterung u.ä.
Wir sind alle auf dem Weg mit IHM als großem erfahrenen Bruder u. sollten darauf achten, dass niemand verloren geht u. von IHM abfällt.
LG Esther