09.05.2009, 16:36
Hallo Gregor,
Angst als „Vorliebe“ zu betrachten, ist ungewöhnlich aber u.U. doch auch hilfreich.
Ich stelle sie damit also vor die Gottesliebe, was mich für sie nicht erreichbar macht.
Schön, dass du dich hin u. wieder auch auf Bibelstellen beziehst, freut mich ehrlich!
Ich denke, dass diese Anregung von Jesus so gemeint ist, dass damit der Angriff nicht weiter verstärkt wird, sondern ihm die Kraft entzogen wird. Ähnlich wie bei der anderen Aussage: „Warum schlägst du mich Bruder, wenn ich die Wahrheit spreche? Sage ich aber Verkehrtes, warum berichtigst du mich dann nicht?“(frei zitiert)
Esther schrieb:
Nun, Gott sieht zwar unsere Träume nicht, weiß noch nicht einmal von ihnen lt.Kurs, dennoch sind in unserer "Traumwelt" die Gesetze von Ursache u. Wirkung, Saat u. Ernte ebenso aktiv, wie in der Welt des HG`s.
3. Außerhalb des HIMMELREICHS wird das Gesetz, das in ihm vorherrscht, angeglichen zu: »Was du
projizierst, das glaubst du.« Das ist die Form, in der es dem Lehren dient, weil Lernen außerhalb des HIMMELREICHES unerlässlich ist.
Wenn Lehren u. Lernen außerhalb des Himmelreiches notwendig sind, wie oben zitiert, dann ist meine Absicht bisher die gewesen, „die bösen anderen“ zum Umdenken zu bewegen.
An anderer Stelle im Kurs las ich, dass die SOHNSCHAFT erst dann wieder erkennbar sein wird!
Deshalb wohl auch das Festhalten am „Täter-Opfer-Schema“, das du mir ankreidest.
Niemand kann doch glücklich sein, solange andere offensichtlich unglücklich sind und sich nicht für eine Sohnschaft interessieren, bzw. nichts davon wissen.
Wie passt das zu der Kursaussage, dass ich für meinen Bruder verantwortlich bin, ja ihm sogar sagen soll: „Bruder, aus deiner Hand lebe ich!“
Diese Behauptung resultiert aus der Unvollständigkeit der Sohnschaft, zu der alle zurück kehren. Ob früher oder später, das sollte uns doch nicht egal sein, wenn Lehren ein Auftag ist.
Den habe ich noch nie geschlagen, ich schimpfe mit ihm. Warum? A) weil er mir u. auch ich mir ansonsten leid tun würde B) weil er mich beißen könnte;-) C) weil ich seine Unarten meiner inkonsequenten Erziehung zu schreibe
Ja, desinteressierte Mitmenschen tun mir auch auf eine gewisse Art leid u. zu große Bedrängnis von meiner Seite würde sie u. U. irritieren u. verärgern.
Da fällt mir doch gerade ein Kursspruch ein, der sicher zum Thema paßt: Unendliche Geduld zeitigt sofortige Wirkung.
Diese zu untergraben, gibt sich die Welt alle erdenkliche Mühe.
LG Esther
Gregor schrieb:Deine Vorlieben sind das, was du "außen" siehst - z.B. gewalttätige Zeitgenossen. Durch die Vermeidung setzt du oben noch einen drauf, du verteidigst dich also gegen die eigenen Vorlieben. Da klingt es vernünftiger, die Vorlieben IHM zu geben im Austausch gegen SEINE Sichtweise.
Es ist ganz einfach: durch Beharren auf die Vorlieben, indem du sie wahr machen willst ("da sind gewalttätige Zeitgenossen, und vor denen muss ich mich schützen"), schließt du IHN aus.
Angst als „Vorliebe“ zu betrachten, ist ungewöhnlich aber u.U. doch auch hilfreich.
Ich stelle sie damit also vor die Gottesliebe, was mich für sie nicht erreichbar macht.
Gregor schrieb:Welchen Sinn hat eigentlich in dem Zusammenhang die biblische Geschichte von der anderen Wange, die ich hinhalten soll?
Schön, dass du dich hin u. wieder auch auf Bibelstellen beziehst, freut mich ehrlich!
Ich denke, dass diese Anregung von Jesus so gemeint ist, dass damit der Angriff nicht weiter verstärkt wird, sondern ihm die Kraft entzogen wird. Ähnlich wie bei der anderen Aussage: „Warum schlägst du mich Bruder, wenn ich die Wahrheit spreche? Sage ich aber Verkehrtes, warum berichtigst du mich dann nicht?“(frei zitiert)
Esther schrieb:
Nun, Gott sieht zwar unsere Träume nicht, weiß noch nicht einmal von ihnen lt.Kurs, dennoch sind in unserer "Traumwelt" die Gesetze von Ursache u. Wirkung, Saat u. Ernte ebenso aktiv, wie in der Welt des HG`s.
Gregor schrieb:Das ist der tragische Irrtum. Im Traum werden die Gesetze von Ursache und Wirkung auf den Kopf gestellt.Ok, vielleicht nicht in dem absoluten Sinne, wie ich es bisher verstand. Der Kurs schreibt so dazu auf S. 92 Das Gesetz des Himmelreichs:
Da die Welt keine Ursache hat, kann sie weder eine Wirkung haben noch den Gesetzten von Ursache und Wirkung unterliegen. Wie in dem absurden Traum wird einfach rationalisiert, erst beim Erwachen erkannt, wie absurd das ist.
3. Außerhalb des HIMMELREICHS wird das Gesetz, das in ihm vorherrscht, angeglichen zu: »Was du
projizierst, das glaubst du.« Das ist die Form, in der es dem Lehren dient, weil Lernen außerhalb des HIMMELREICHES unerlässlich ist.
Gregor schrieb:Und so wiederholt Esther ständig, immer wieder, unablässig ihre Mär vom bösen "anderen". Der geschützt oder nicht geschützt werden muss. Oder woraus sich dann ein strafender Gott ableitet (der sich nicht spotten lässt).
Wenn Lehren u. Lernen außerhalb des Himmelreiches notwendig sind, wie oben zitiert, dann ist meine Absicht bisher die gewesen, „die bösen anderen“ zum Umdenken zu bewegen.
An anderer Stelle im Kurs las ich, dass die SOHNSCHAFT erst dann wieder erkennbar sein wird!
Deshalb wohl auch das Festhalten am „Täter-Opfer-Schema“, das du mir ankreidest.
Niemand kann doch glücklich sein, solange andere offensichtlich unglücklich sind und sich nicht für eine Sohnschaft interessieren, bzw. nichts davon wissen.
Grego schrieb:Die Auflösung ist SEIN Job. Woher willst du wissen, wie schwierig SEIN Job ist? Das ist schlichte Blasphemie, geboren aus der Arroganz vermeintlichen Wissens. Der Kurs nennt es das Autoritätsproblem.
Wie passt das zu der Kursaussage, dass ich für meinen Bruder verantwortlich bin, ja ihm sogar sagen soll: „Bruder, aus deiner Hand lebe ich!“
Gregor schrieb:Die Behauptung lautet: es gibt wirklich andere (von mir getrennte, die nicht meinem Einfluss unterliegen), die nicht nach der Wahrheit suchen
Diese Behauptung resultiert aus der Unvollständigkeit der Sohnschaft, zu der alle zurück kehren. Ob früher oder später, das sollte uns doch nicht egal sein, wenn Lehren ein Auftag ist.
Gregor schrieb:Als Vergleich stelle ich dir die Frage: "Seit wann schlägst du deinen Hund nicht mehr? Und warum nicht?"
Versuche, eine Antwort zu finden. Und wende diese auf deine Frage an.
Den habe ich noch nie geschlagen, ich schimpfe mit ihm. Warum? A) weil er mir u. auch ich mir ansonsten leid tun würde B) weil er mich beißen könnte;-) C) weil ich seine Unarten meiner inkonsequenten Erziehung zu schreibe
Ja, desinteressierte Mitmenschen tun mir auch auf eine gewisse Art leid u. zu große Bedrängnis von meiner Seite würde sie u. U. irritieren u. verärgern.
Da fällt mir doch gerade ein Kursspruch ein, der sicher zum Thema paßt: Unendliche Geduld zeitigt sofortige Wirkung.
Diese zu untergraben, gibt sich die Welt alle erdenkliche Mühe.
LG Esther