07.05.2009, 23:09
Hallo Gregor,
Deine Antwort scheint für mich derzeit am "praxisnahesten" zu sein.
Mir geht es nicht um die Tatsache, dass alles weltliche Geschehen letztendlich ein "Traum" ist, sondern darum, mit einer gewisse Klugheit in dieser Welt zu agieren, die mit Arglosigkeit verbunden sein sollte (lt. Kurs ), nicht aber mir Dummheit/Naivität.
Ich lasse mich gerne von freundlichen Reden einlullen, von angenehmen Dingen in der Welt ablenken u. halte dies dann für die "Vorstufe des Himmels", um anschließend um so härter von Wolke 7 abzustürzen.
Diese Verbundenheit mit dem HG kann m.E. auch zu Entscheidungen u. Handlungen führen, die nicht dem gängigen Verständnis von Friede,Freude, Eierkuchen entsprechen, sondern durchaus auch abgrenzend, ernüchternd u. aufrüttelnd sein dürfen - z.B. um unvernünftige Zeitgenossen zu bremsen.
Dieser Aspekt der Ermahnung, Berichtigung, Belehrung, Grenzziehung, kommt mir ein wenig zu kurz.
Der Kursschüler scheint nur Pflichten zu haben, nicht aber Rechte im Umgang mit den Brüdern, die doch mit ihm auf dem Weg sind.
Oder gibt es dazu im Kurstext Stellen, die ich gerade nicht in Erinnerung habe?
Wenn der HG mich kennt u. immer zu meinem Besten entscheidet ( im Hinblick auf die ewige Wahrheit), wird ER mich vor unzuträglichen Dingen warnen, nehme ich an, oder?
LG Esther
Gregor schrieb:Esther schrieb:Was sagt die Mutter ihrem Kind, das von dem betrunkenen Vater immer wieder mißhandelt wird?Sie sagt dem Kind sinnvollerweise das, was seine Angst mindert und handelt konsequent - welche Form das im Einzelfall auch immer annimmt.
Werden diese Worte ihr oder dem Kind tatsächlich zum "Lachen" verhelfen?
Da sie aber weiß, dass es in ihrer Beurteilung der Lage um ihre Entscheidung zwischen Angst und Liebe geht, übergibt sie ihr Urteil an den Heiligen Geist. Sie kommt gar nicht auf die Idee, ihr Kind mit ihrer Sichtweise möglicherweise zu ängstigen.
Deine Antwort scheint für mich derzeit am "praxisnahesten" zu sein.
Mir geht es nicht um die Tatsache, dass alles weltliche Geschehen letztendlich ein "Traum" ist, sondern darum, mit einer gewisse Klugheit in dieser Welt zu agieren, die mit Arglosigkeit verbunden sein sollte (lt. Kurs ), nicht aber mir Dummheit/Naivität.
Ich lasse mich gerne von freundlichen Reden einlullen, von angenehmen Dingen in der Welt ablenken u. halte dies dann für die "Vorstufe des Himmels", um anschließend um so härter von Wolke 7 abzustürzen.
Diese Verbundenheit mit dem HG kann m.E. auch zu Entscheidungen u. Handlungen führen, die nicht dem gängigen Verständnis von Friede,Freude, Eierkuchen entsprechen, sondern durchaus auch abgrenzend, ernüchternd u. aufrüttelnd sein dürfen - z.B. um unvernünftige Zeitgenossen zu bremsen.
Dieser Aspekt der Ermahnung, Berichtigung, Belehrung, Grenzziehung, kommt mir ein wenig zu kurz.
Der Kursschüler scheint nur Pflichten zu haben, nicht aber Rechte im Umgang mit den Brüdern, die doch mit ihm auf dem Weg sind.
Oder gibt es dazu im Kurstext Stellen, die ich gerade nicht in Erinnerung habe?
Wenn der HG mich kennt u. immer zu meinem Besten entscheidet ( im Hinblick auf die ewige Wahrheit), wird ER mich vor unzuträglichen Dingen warnen, nehme ich an, oder?
LG Esther