07.05.2009, 08:47
Esther schrieb:Lieber Jens,
auch auf die Gefahr hin, dass ich mir dieser Anmerkung wieder für Aufruhr sorge, kann ich nicht anders:
Jens´sKursZitat schrieb:Hilft man einem Kind, sein "Gespenst" in einen Vorhang, sein "Ungeheuer" in einen Schatten und seinen "Drachen" in einen Traum zu übersetzen, so fürchtet es sich nicht mehr und lacht fröhlich über seine eigene Angst
Nehmen wir mal den Text so wie er da steht wörtlich u. beziehen ihn auf die sichtbare Welt in der wir ja noch leben.
Was sagt die Mutter ihrem Kind, das von dem betrunkenen Vater immer wieder mißhandelt wird?
Werden diese Worte ihr oder dem Kind tatsächlich zum "Lachen" verhelfen?
Nachdenklichen Gruß
Esther
hi esther,
...sie könnte sagen, dass papa angst hat und deswegen handelt wie er handelt. auch solle sich das kind keine sorgen machen.
bei der mutter könnte man fragen, welchen schuldkomplex sie auslebt, der sie glauben lässt, bestraft werden zu müssen.
der kurs würde jetzt was von trennung von gott sagen - doch in der praxis wird wohl nicht jeder in seiner beziehung misshandelt.....
ansonsten vergeben und ggfs. vom mann trennen. dem kind wird gut gehen, wenns den eltern gut geht.
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hardcoreversion: weder misshandlung durch den mann, noch angst des kindes als real ansehen und sich vergegenwärtigen, wer und wo man in wirklichkeit ist.
grüsse