Worterherkunft Etymolgie Vergebung

[Esther]

Hallo Gregor,

zuerst mal danke für deine Unterstützung in Sachen Vernunft! Vielleicht gelingt es mir ja, diese mehr ins Spiel zu bringen.

+Das Gegenteil von Liebe ist Angst, doch was allumfassend ist, kann kein Gegenteil haben+

Eigentlich klar u. deutlich!

+Warum teilst du auf in Insider und Outsider, in dich und andere?+

Weil sich nur wenige für obigen Satz interessieren, ich dafür um so mehr. Und diejenigen, die sich nicht dafür interessieren, machen mir Angst u. ich erkenne sie nicht als "Geschwister".

+Es geht um dich, nicht um andere. Du BIST die anderen+

Selbst das kann ich annehmen, da ich in "uninteressierten, abgelenkten" Zeiten, durchaus "die anderen" sein könnte.
Andererseits aber auch wieder nicht, denn ich reflektiere beständig auf die obige Grundlage u. bleibe somit korrigierbar.

+Da du aber der Welt eine Bedeutung gibst, sie also einen Wert für dich hat, ersetzt der HEILIGE GEIST diesen "Wert" oder diese Bedeutung durch SEINE: Vergebung. Das ist die einzig vernünftige Bedeutung, die man der Welt geben kann. Diese ist nicht individuell, sondern universal+

D.h., dass mir meine Irrtümer in der Wahrnehmung durch IHN beständig vergeben werden, so ich sie IHM gebe u. dies würde für alle gelten, sofern sie dies täten.

+Du bist der Erlöser der Welt, niemand sonst. Indem du deine einzige Funktion akzeptierst: Vergebung. Die Angelegenheiten der "anderen" gehen dich nichts an, weil du nicht weißt, wozu sie da sind und welche Funktion sie in deinem Vergebungsprozess haben. Der Prozess ist zwangsläufig individuell, deine Funktion jedoch nicht+

Hm, DER Erlöser sicher nicht, u.U. einer der Miterlöser neben dem Meister Jesus.
Ich ahne zumindest wozu die "anderen" da sind, nämlich um mir meine vor mir selbst verborgenen Seelenanteile vor Augen zu führen, damit ich diese dann wiederum Jesus anbiete u. mir selbst auch vergebe.

+Da ist kein Betrunkener, nur die Projektion des gespaltenen Geistes (mind), zum Ausdruck gebracht durch "dich" und "ihn". Vergib - das ist die einzige Funktion+

Ich selbst habe mit Alk keinerlei Probleme, in meiner Familie aber war es ein zentrales Thema u. ich habe darunter gelitten. Möglich, dass mir das immer wieder gezeigt wird.

+Wenn du jemandem helfen (=heilen) möchtest, dann heile deine Irrtümer über ihn und stoße ihn nicht durch falsch verstandenes (=projiziertes) Mitgefühl ins Elend.+

Das verstehe ich bei allem Bemühen wirklich nicht! Wie soll das gehen, im Angesicht der "konkreten, akuten" Tatsachen, die dir bis ins Innerste ein Gräuel sind, diese dann als persönlichen "Irrtum" zu erkennen u. zu deklarieren - während alle Welt deine erste Wahrnehmung teilt???

Esther

[Gregor]

Liebe Esther,

wenn du die Prämisse "Die WAHRHEIT ist unteilbar und hat kein Gegenteil" akzeptieren kannst, dann beschäftige dich mit dem Kurs.

Wenn du die von dir propagierte Trennung zwischen Gott, den Menschen, dir und anderen als unverrückbare Wahrheit sehen möchtest, lege den Kurs besser beiseite und beschäftige dich mit anderen Wegen.

Biblische Vorstellungen und der Kurs sind unvereinbar, da beide höchst unterschiedliche Ausgangspunkte nutzen. Ein Mischmasch ist jedenfalls sinnlos. Der resultierende Spagat führt nur zu unnötigen Zerrungen.

Gregor

[Miranda]

...
Der gespaltene Geist beinhaltet doch aber auch den einen gesunden Anteil, nämlich den Entscheider.
Heute kann ich nicht mit Gewißheit sagen, ob es damals so war,wie es in der Bibel beschrieben wird.
Mein Entscheider arbeitet aber mit der Vernunft zusammen u. die darf nun klären, ob Gott einen Körper angenommen hat vor 2000 Jahren u. in der Welt unter uns lebte für 33 Jahre u. ob die Zeugnisse der Jünger wahr sind.
Meine Antwort ist "ja"! Gott kann entscheiden als Körper auf Erden zu inkarnieren u. jederzeit wieder zu gehen.
M.E. sollte diese Passion Jesu aber nicht dazu beitragen, die Verwirrung der Menschen vollständig zu machen, sondern sie auf den ewig wertvollen geistigen Aspekt ihres eigenen Erdendaseins hinweisen.
...
Süßen Mietzekater hast du:-)

Liebe Schwester Esther,

möchtest du einen gespaltenen Geist - mit oder ohne Entscheider - sehen, oder möchtest du SEINE SCHAU?

Wenn du die Vorstellung von einem GOTT , der sich entscheiden kann, auf Erden zu inkarnieren, vernünftig findest -
dann wären z.B. die "Gespräche mit Gott"-Bücher passend.

Der Kurs hingegen sagt dir, dass es dieses Erdendasein - mit oder ohne wertvollen geistigen Aspekten - nicht gibt.

Die Verwirrung entsteht, wenn man einen Traum für wahr hält.

Auch das Bildchen meines süßen Katerchens,
der im übrigen ein ziemlicher Haudegen war und inzwischen, (im Alter von zwölf Jahren) diese traumhafte Erde längst wieder verlassen hat,
zeigt dir deshalb - gleich in mehrfachem Sinne - nur eine Illusion.
Es ist (samt Signatur) eine Anspielung auf einen vielzitierten Spruch von Johannes - siehe z.B. dieser Beitrag hier:
http://www.pro-agape.de/forum/showthread...9#pid11489
Dort wird auch gleich noch ein Buch empfohlen, dass dir vielleicht ebenfalls dienlich sein könnte.

[Karo]

Hallo Esther

hänge dir den Spruch "Vater, Vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun" mal ganz groß über deinen Badezimmerspiegel.
Vielleicht macht es ja da klick

Karo

[Esther]

Hallo ihr Lieben;-),

danke für eure Bemühungen, mir beim Denken zu mehr Klarheit zu verhelfen!

@Gregor
Ich bejahe den EINEN Gott, Jesus, Hl.Geist , der die Wahrheit ist, war u. immer sein wird - ja, es kann nur EINEN geben u. nicht mehrere u. vor allem nicht von einander verschiedene "Christusse."
Es kann also nur an meinem Verständnis dieser Person Jesu liegen, nicht an IHM.
Ich klebe nicht an kirchl. Lehrmeinungen, nicht an Privatoffenbarungen u. auch nicht am Kurs! Ich hänge an IHM u. bin sicher, dass ich geführt werde.

Falls ihr hier imstande seid, mich auszuhalten u. meine gelegentlichen Fragen euch nicht belästigen, würde ich mir gerne etwas Zeit erbitten.
Sollte dies aber stören, so lese ich auch gerne wieder einfach nur mit.

[Gregor]

Ich bejahe den EINEN Gott, Jesus, Hl.Geist , der die Wahrheit ist, war u. immer sein wird - ja, es kann nur EINEN geben u. nicht mehrere u. vor allem nicht von einander verschiedene "Christusse."

Das war nicht die Frage. Es geht nicht darum, ob es einen oder mehrere Götter gibt.

Die Frage lautet, ob die Wahrheit unteilbar ist, oder ob sie ein Gegenteil haben kann. Es damit gleichzeitig die Frage nach dem Verhältnis zwischen GOTT und dir: ist Gott teilbar, ist Gott dort, während du hier bist? Ist Gott für dich ein Gegenüber oder DAS, was alles umschließt/beinhaltet/IST? Gibt es etwas, das außerhalb von Gott ist, das nicht Gott ist? Hat Gott also tatsächlich ein Gegenteil, nämlich das, was er nicht ist: du beispielsweise? Oder jener Kerl, der sich nicht für Gott oder "spirituelle Weisheiten" interessiert?

Gregor

[Esther]

huch, war noch gar nicht fertig u. schon ging die Post raus?!

@ Schwester Miranda:-),

Nein, einen gespaltenen Geist möchte ich nicht ewig behalten, aber dieses Ziel braucht Zeit zum Aufräumen u. dabei möchte ich nichts Wertvolles voreilig weg werfen!

+Der Kurs hingegen sagt dir, dass es dieses Erdendasein - mit oder ohne wertvollen geistigen Aspekten - nicht gibt.
Die Verwirrung entsteht, wenn man einen Traum für wahr hält+

Zu dieser Erkenntnis sollten aber doch alle unsere Brüder gelangen, zumindest die, die so suchen u. fragen wie wir es tun?
Auch wir hielten diesen Traum einmal für gänzlich wahr u. lernten auf verschiedenen Wegen ( Enttäuschungen, Frust, Leid jedweder Art, Krankheiten, Verluste u. Tod ), dass das doch alles nicht gottgewollt sein kann u. doch hängen wir weiter an vielen Dingen dieser Welt.
Mein Interesse gilt letztendlich der Frage: "Wie sag`ich`s meinem Kinde?", sprich: denen, deren Suche mir nicht egal ist.

Danke dir für den wertvollen Buchtipp!! Werde ich mir wohl zum Geb.tag schenken lassen;-)

@Johannes

Für die Hinweise zum Nachlesen, auch dir ein "danke schön"!

@Karo

Ja, ich werd`s mir hinter den Spiegel stecken u. mir so lange die Zeit nehmen, auf die leise Stimme im Herzen zu hören, bis sich mir die Antwort erschließt!

LG Esther

[Esther]

Wenn du mich sooo fragst, dann denke ich eher so, dass ich das Wort "Wahrheit" nicht fassen, definieren, mit endgültiger Sicherheit festlegen kann, ebenso wenig, wie das Wort "Liebe".

Ich habe schlicht keinen Begriff davon, außer evtl. eigene Wunschvorstellungen.

Meiner Vorstellung nach, ist Gottes Wahrheit ein stufenweise aufgebauter Lernprozeß, etwas Hierarchisches, etwas, das in Rangfolgen aufeinander aufgebaut ist, entwicklungsfähig u. dennoch auf jeder Ebene von IHM.

Zum Verhältnis zu Gott: Ich in IHM u. ER in mir, während einige Teile von mir noch schlafen, andere am Aufwachen sind u. wieder andere schon wach sind.
Mit den letzteren ist ER meiner Vorstellung nach am "zufriedensten", da der endgültigen Wahrheit am nächsten.
Kein Teil ist außerhalb aber viele noch "wertloser" als andere, im Sinne von noch nicht gut genug für den "Himmel", eben zu irdisch.

LG Esther

[Zwilling]

[667]

Wenn du mich sooo fragst, dann denke ich eher so, dass ich das Wort "Wahrheit" nicht fassen, definieren, mit endgültiger Sicherheit festlegen kann, ebenso wenig, wie das Wort "Liebe".

Ich habe schlicht keinen Begriff davon, außer evtl. eigene Wunschvorstellungen.

Meiner Vorstellung nach, ist Gottes Wahrheit ein stufenweise aufgebauter Lernprozeß, etwas Hierarchisches, etwas, das in Rangfolgen aufeinander aufgebaut ist, entwicklungsfähig u. dennoch auf jeder Ebene von IHM.

Zum Verhältnis zu Gott: Ich in IHM u. ER in mir, während einige Teile von mir noch schlafen, andere am Aufwachen sind u. wieder andere schon wach sind.
Mit den letzteren ist ER meiner Vorstellung nach am "zufriedensten", da der endgültigen Wahrheit am nächsten.
Kein Teil ist außerhalb aber viele noch "wertloser" als andere, im Sinne von noch nicht gut genug für den "Himmel", eben zu irdisch.

LG Esther

ja nee.. eben nicht von IHM und schon gar nicht auf "Ebenen"

wie du schön selbst festgestellt hast, hast du keine Ahnung, von Wahrheit oder LIEBE... sondern nur eigene Vorstellungen (Wunschvorstellungen) davon.

Der Kurs bittet dich, alle deine (Wunsch)Vorstellungen IHM zu geben - heißt im Klartext, sie aufzugeben, damit die bereit bist, die WAHRHEIT zu ERKENNEN..

und Erkennen ist ungleich verstehen, definieren, begreifen...

erkenne = erfahren und anders kann GOTT ohnehin nicht erfasst werden.