04.04.2009, 11:57
"Du musst durch die Form hindurch sehen.
(...)
Wenn du deinen Bruder als von dir verschieden siehst,
und du ihm ein Geschenk geben möchtest, das du hast,
und versuchst, das, was du bist, von dem, was du geben möchtest, getrennt zu halten,
stößt du deinen Bruder in dieser Wahr(!)-Nehmung* hinaus - hinaus aus der Harmonie des EINSSEINS der LIEBE.
Du stößt ihn hinaus aus dem Kreis der SÜHNE in eine vor(!)-gestellte* Welt der Verlassenheit, des Alleinseins und der Trennung.
Und dort, in jener Welt, musst du dich ihm anschließen.
Das ist das Bild der unwahren Illusion, die du "diese Welt" nennst.
(...)
Was ist jedoch, wenn du fest(!)stellst*, dass dein Bruder nicht bereit ist, sich dir zu öffnen?
Dann schaue nach innen.
Du kannst sicher sein, dass du in dir einige Ur-Teile*, einige Klagen, über deinen Bruder beherbergst.
Denn wenn du, wie subtil auch immer, ein Programm darüber hast, wie dein Bruder leben sollte, dann kann er nicht offen zu dir sein.
Eher wird er sich von dir angegriffen fühlen.
Er wird spüren, dass du wünschst, dass er nicht frei sein soll,
dass du ihm in deinem EINSSEIN mit IHM nicht vertraust,
dass du dem gemeinsamen WILLEN, den du mit ihm [=IHM, dem SOHN GOTTES]** teilst, nicht vertraust.
Deshalb ist das Maß der Kommunikation immer das, was du gibst und nicht das, was du bekommst.
Während du deinem Bruder die vollkommene Freiheit gibst, zu sein,
zu SEIN, was er zu erfahren wählt, ohne Urteil oder Verurteilung, wird sich dir sein Herz, sein Wesen, öffnen.
Dann wirst du erkennen, dass du in der Gegenwart der Liebe bist.
Du wirst erkennen, dass LIEBE DAS IST, WAS DU BIST."
Aus: "Die innere Stimme": SÜHNE und Kommunikation" (S.223 ff.)
Kapitälchen, Kursiv- und Fettschrift, ergänzte Zeichensetzung -
sowie *Schreibweise bei: "Wahr(!)-nehmung", "vor(!)-gestellte", "fest(!)stellst" und "Ur-Teile"(im Sinne von "Teile der - scheinbaren - Trennungs-Ursache")
und **[ ] Ergänzung von miranda.
(...)
Wenn du deinen Bruder als von dir verschieden siehst,
und du ihm ein Geschenk geben möchtest, das du hast,
und versuchst, das, was du bist, von dem, was du geben möchtest, getrennt zu halten,
stößt du deinen Bruder in dieser Wahr(!)-Nehmung* hinaus - hinaus aus der Harmonie des EINSSEINS der LIEBE.
Du stößt ihn hinaus aus dem Kreis der SÜHNE in eine vor(!)-gestellte* Welt der Verlassenheit, des Alleinseins und der Trennung.
Und dort, in jener Welt, musst du dich ihm anschließen.
Das ist das Bild der unwahren Illusion, die du "diese Welt" nennst.
(...)
Was ist jedoch, wenn du fest(!)stellst*, dass dein Bruder nicht bereit ist, sich dir zu öffnen?
Dann schaue nach innen.
Du kannst sicher sein, dass du in dir einige Ur-Teile*, einige Klagen, über deinen Bruder beherbergst.
Denn wenn du, wie subtil auch immer, ein Programm darüber hast, wie dein Bruder leben sollte, dann kann er nicht offen zu dir sein.
Eher wird er sich von dir angegriffen fühlen.
Er wird spüren, dass du wünschst, dass er nicht frei sein soll,
dass du ihm in deinem EINSSEIN mit IHM nicht vertraust,
dass du dem gemeinsamen WILLEN, den du mit ihm [=IHM, dem SOHN GOTTES]** teilst, nicht vertraust.
Deshalb ist das Maß der Kommunikation immer das, was du gibst und nicht das, was du bekommst.
Während du deinem Bruder die vollkommene Freiheit gibst, zu sein,
zu SEIN, was er zu erfahren wählt, ohne Urteil oder Verurteilung, wird sich dir sein Herz, sein Wesen, öffnen.
Dann wirst du erkennen, dass du in der Gegenwart der Liebe bist.
Du wirst erkennen, dass LIEBE DAS IST, WAS DU BIST."
Aus: "Die innere Stimme": SÜHNE und Kommunikation" (S.223 ff.)
Kapitälchen, Kursiv- und Fettschrift, ergänzte Zeichensetzung -
sowie *Schreibweise bei: "Wahr(!)-nehmung", "vor(!)-gestellte", "fest(!)stellst" und "Ur-Teile"(im Sinne von "Teile der - scheinbaren - Trennungs-Ursache")
und **[ ] Ergänzung von miranda.