Lieber heiliger Geist

[667]

Trotz und Selbsthass sind ebenfalls aufgetaucht und das Gefühl gar nicht erlöst sein zu wollen, nicht einfach ja sagen zu können zum HG.

I know!!!!

und wie schön ist es, wenn man dann mitbekommt, dass er die ganze Zeit bei dir war.. schützend, wartend (bis du ausgeheult hast und fertig mit trotzig sein bist).. dich voller Liebe geborgen haltend.. und niemals etwas anderes für dich zulassen... weil nichts anderes dem Gottessohn würdig ist...

*ich seufze hier gerade freuvoll erleichtert* mit dir...

Danke dir! dass du da bist!

[Angelika]

Danke davon war ganz viel zutreffend,
die Anhaftung an diese Zustände, einen Götzen daraus machen usw.
zum Glück hab ich den Boden dabei nicht völlig verloren, als "verantwortungsbewusste Mutter" meine Pflichten erfüllt usw.
Als ich gestern diese Übung gemacht habe, bin ich in die Zukunft gegangen und ich habe dort Bilder gefunden..die mir gar nicht gefallen haben..ich die ich meinte zu sein, hätte sich einen Blitztod vorgestellt,
so in der Art wie Yogananda dahingeschieden ist, in einer
Meditation und wenn das nicht gelingt, na ja dann einen Sekunden
blitztod, meine Familie und Freunde wären alle gestorben weil ich es so will und ich wäre besser als die anderen gewesen, weil ich nichtleidend
einen Blitztod gewählt habe. Es hat mich entsetzt all die Besonderheit in mir zu finden, die insgeheim immer in den anderen gesehen wurde.
Das Gute ist jetzt das ich mich entscheiden kann, das ich diesen Zweck den mir das alles bringen sollte nicht mehr will und so auch auf diese
Erfahrungen verzichten kann.
Ich kann auch nur von dem Standpunkt aus reden wo ich jetzt bin oder
eben meine zu sein. Das mit der Weltflucht ist auch zutreffend,
obwohl es sich in letzter Zeit geändert hat.
Wow danke nun fühlt es sich so an als ob eine große Last von mir gefallen ist und blöd fühl ich mich auch nicht mehr,
sondern dankbar.

Angelika

[Angelika]

Trotz und Selbsthass sind ebenfalls aufgetaucht und das Gefühl gar nicht erlöst sein zu wollen, nicht einfach ja sagen zu können zum HG.

I know!!!!

und wie schön ist es, wenn man dann mitbekommt, dass er die ganze Zeit bei dir war.. schützend, wartend (bis du ausgeheult hast und fertig mit trotzig sein bist).. dich voller Liebe geborgen haltend.. und niemals etwas anderes für dich zulassen... weil nichts anderes dem Gottessohn würdig ist...

*ich seufze hier gerade freuvoll erleichtert* mit dir...

Danke dir! dass du da bist!


*Danke ich fühl mich jetzt auch ganz freudvoll erleichtert*
Danke dir das DU da bist

[Vyltis]

Das habe ich gebraucht.
Es war mir tatsächlich nicht bewußt, dass ich so geschickt meine eigene Erlösung zu verbergen suche.
Nun ich werde in Zukunft sehr genau darauf achten müssen, was ich gebe, in der Hoffnung das es irgentwie leichter wird, diesen friedlichen Zustand auch dann zu halten, wenn es einmel wirklich mies läuft.
Ich bin froh das ich dir geschrieben habe, ich werde es auf jeden Fall wieder tun wenn ich hilfe brauche

Gruß
Vyltis

[Johannes]

Ich bin froh das ich dir geschrieben habe, ich werde es auf jeden Fall wieder tun wenn ich hilfe brauche

Es hat immer etwas für sich, nicht allein zu bleiben...

[Angelika]

ist ja auch schon ein paar Jahre her...
und bei mir dauert es anscheinend Jaaaaaaaaaaahre
obwohl ich das währenddessen oft gar nicht lustig fand.
Jedes Fettnäpfchen scheint mir zu gehören, wie oft merke ich gar nicht das ich geheimes für mich behalte und mich lustig im Kreis drehe, vielleicht habe ich unterwegs ein wenig Drama verloren, aber so genau weiß ich das nicht.
deine Antwort von damals(Gregor) lese ich zur Zeit oft. Sie beruhigt mich immer noch.

Angelika

[Gast MM]

Danke für das Hochstupsen. Ich fing an, den Brief von vyltis zu lesen und hab direkt aus Rührung geweint, so eine Liebe und Verbundenheit über den ehrlichen Brief habe ich gefühlt.
Heute habe ich einen wunderbaren Tag der Verbundenheit verlebt. Unser Chor ist bei einem Partnerschaftsgottesdienst aufgetreten und da feiere ich ja automatisch den ganzen Gottesdienst mit - mit allen Reden.
Und natürlich bemerke ich den diametralen Gegensatz bei manchem, was gesagt wird. Zum Beispiel wurde die Geschichte aus der Bibel erzählt, ich weiß jetzt nicht mehr, wo sie steht (so genau hab ich nicht aufgepasst), dass der Vater zum Festmahl geladen hat. Der eine musste aber die Ernte einbringen, der nächste hatte grad geheiratet. Da schickte der Herr den Knecht aus, alle Bettler einzuladen. Und weil noch Platz war, schickte er nach den Kranken. "Doch die, welche ich zuerst eingeladen habe, sollen keinen Bissen bekommen".
Da wurde ich traurig und dann wütend. Ich wollte schon projizieren - nach dem Motto: was wird den Menschen da für ein Quark erzählt.
Es wäre undenkbar vor zwei Jahren gewesen, mir den "Quark" auch nur drei Sekunden lang anzuhören - ach, ich wäre gar nicht in eine Kirche gegangen!
Da sagte ich: Jesus, ich will es so sehen, wie du es mich lehrst. Ich will dir diese Urteilsgedanken geben. Außerdem möchte ich einen entspannten Tag verleben und fröhlich ein paar Lieder singen! Das kann ich nicht, wenn ich dauernd im Kopp hab, was alles nicht "kursisch" korrekt ist.
Ich war innerlich noch verwirrt , weil ich mir halt immer wieder sagte: ich will nicht urteilen; keine Ahnung, was hier grad abgeht und warum ich "überhaupt" hier bin. Doch bleibe ich halt mit der Verwirrung hier, denn ich will mich jetzt hier wohlfühlen und [undefined=undefined]mit [/undefined]allen Menschen sein, egal was sie sagen oder nicht sagen, einschließlich der sympathischen Rednerin und obwohl sie ohne mit der Wimper zu zucken vorliest: und die kriegen nix.

Da sagten sich still die Worte von selber: sie haben sich nur geirrt, als sie die Einladung ausgeschlagen haben, natürlich kriegen die nicht nur was, sie haben schon gekriegt.

Heute Abend sagte der Heilige Geist zu mir: Die Geschichte war für dich.
Da musste ich weinen, so wahr ist das.
Unerklärbär...

[Sterntaler]

Dank für das alles!
Es hilft mir zu verstehen und ist einfach tröstlich.
Und es zeigt mir auch, dass es möglich ist, in Worte zu fassen, wenn es einem mies geht, dass das hier her passt.
Ich hatte manchmal Angst, es sei doch falsch, mit dem Kurs zu arbeiten, obwohl ich nicht erkennen konnte, was falsch daran sein könnte, außer, dass es mir immer schlechter ging.
Ich war nicht darauf gefasst, wieviel abbröckeln und abfallen muss in großen und größeren Brocken...
Und wieviel ich mir immer wieder vormache. Aber es kommt dann auch die passende Übung, in der ich mich zum Beispiel ganz meinem Groll widmen soll...
Und dann merke ich erst, wieviel davon da ist und dass ich ihn erst loslassen kann, mir vergeben kann, wenn ich ihn zur Kenntnis nehme, statt zu tun als hätte ich gar keinen...
Dann aber kam/ kommt eine Flutwelle, größer und schmutziger als das was die Elbe uns grade bringt. Und für mich bedrohlicher, weil doch noch so ungeübt im Übergeben. Ich denke doch tatsächlich immer noch, ich muss es schaffen, allein..., dabei weiß ich es doch eigentlich besser. Bin sowieso nie allein.
Es hilft mir zu erfahren, dass ein Stück des Lichtes sehen zwar schön ist, aber mir dadurch auch ein neues schmerzhaftes Abbröckeln bevor steht, Rückschritte die Fortschritte sind...
Danke für das Wohnzimmer hier, den Sessel für mich..., das Zuhören dürfen, das Anteil nehmen dürfen, das Lernen an euch, durch euch!
Herzliche Grüße von dagmar

[G.D.]

[667]

Ich hatte manchmal Angst, es sei doch falsch, mit dem Kurs zu arbeiten, obwohl ich nicht erkennen konnte, was falsch daran sein könnte, außer, dass es mir immer schlechter ging.

gibt seitenlange "Abhandlungen" (man mag es auch "auskot**en" nennen) von mir zum Thema, was fürn "Dreck" der Kurs doch ist, was man sich damit alles "antut" (selbstinduzierte gehirnwäsche und komplett Verblödung) usw. usf.

hat lange angehalten un kam immer wieder, die Angst, was falsches zu tun und mich lebensunfähig "zu machen".