25.03.2009, 11:10
Wer ist der "liebe Gott", der "Vater unser", zu dem die Leute immer beten?
Ist er ein netter älterer Herr, der sich manchmal erweichen lässt und dir hilft, wenn´s dir wieder mal dreckig geht - oder ist er ein strenger Sittenwächter, der dauernd darauf aufpasst, dass du keinen Blödsinn machst. und dir zur Strafe ab und zu eins auf die Rübe gibt? - Oder schwebt er, umgeben von zahlreichen Engelchen, vom Himmel der sixtinischen Kapelle in Rom herab, um Adam, den ersten Menschen, zu erschaffen?
ER kann SICH so was gar nicht vorstellen, ER ist nämlich reiner GEIST. Und genau DAS kannst du dir wiederum nicht vorstellen. Deshalb hast du dir ein Bild von IHM gemacht.
Im Kurs wird GOTT "VATER" genannt, um auszudrücken, dass ER DEIN Erzeuger IST - DER VATER von DIR, wie DU wirklich BIST. - GOTTVATER hat in WIRKLICHKEIT nämlich nur einen einzigen SOHN, DER - ohne getrennt von IHM zu sein - aus IHM hervorgeht. Du kannst dir das ungefähr so vorstellen (denn wir müssen uns immer irgend etwas vorstellen), wie den einen Strahlenkranz (SOHN), der sich um seinen Ursprung, die Sonne (VATER), herum ausdehnt. Die Sonne ist hier ein Sinnbild für die Strahlkraft der LIEBE. GOTT IST LIEBE PUR - ohne Gegenteil und ohne Ende. Und SEIN SOHN ist deshalb ebenfalls diese LIEBE.
Dem Sohnemann war dieses abstrakte LEBEN und LIEBEN aber nicht genug. Unserem "Sonnenschein" kam eine irre Idee: "Wie wäre es wohl, wenn ich verschiedene Einzelstrahlen erfinden und gleichzeitig auch sein könnte?" Sein VATER liebt ihn nämlich so sehr, dass ER ihm sogar die Freiheit geschenkt hat, scheinbar(!) eigene "Schöpfungen" herbeizuzaubern und an sie zu glauben! Der Kurs nennt deshalb alles, was der abtrünnige Junior sich auf diese Weise eigenmächtig zusammenträumt -"Magie" - denn es geschieht zum Glück nicht wirklich!
Der träumende Zauberlehrling dachte sich also eine Art Trennungs-Spiel von seinem DAD aus. Er erfand ein Universum der ebenfalls voneinander getrennten Dinge. In seinem Traum-Theater - mit der Welt als Leinwand - spielen die verschiedensten Figuren die unterschiedlichsten Rollen, und diese vielen, vielen Unterschiede rufen noch mehr Unterschiede hervor... usw. - Alle Unterschiede gehen aus diesem einen Trennungsgedanken hervor. Es ist wie bei der Puppe in der Puppe - nur noch viel komplizierter. Daher gibt es viel Aufregendes in diesem Traum zu erleben.
Der Junior hat aber insgeheim ein schlechtes Gewissen, weil er glaubt, sich tatsächlich von seinem VATER getrennt zu haben. Er fühlt sich wegen seines Absonderns, seiner "Sünde", schuldig und sucht einen Sündenbock. Da kommen ihm die "anderen" Sonnenstrahlen bzw. Spielfiguren gerade recht - obwohl er die sich ja selbst ausgedacht hatte!
Er ist nämlich inzwischen so begeistert von seinem Spiel, dass er immer mehr vergisst, WER er eigentlich WIRKLICH ist. Wie jemand, der spielsüchtig ist, kommt er gar nicht mehr weg von seiner Spielkonsole. Immer mehr vertieft er sich in sein geträumtes Spiel - bis er schließlich glaubt, er sei eine seiner - selbstgebastelten - Figuren:
Oft glaubt er deshalb, er sei das Opfer und "die anderen" die Übeltäter. Umgekehrt kann er aber auch selbst den Bösewicht zu spielen. - Und dann bildet er sich wiederum ein, er sei so eine Art Batman, welcher selbstlos und heldenhaft zur Rettung herbeieilt. Immer ist er jedenfalls etwas Besonderes. (Besonders besonders findet er "erleuchtete" Körper. - Irgendwie witzig, wenn die STRAHLKRAFT der SONNE SELBST glaubt, erleuchtet werden zu müssen - und dann auch noch in verschiedenen Ausführungen...)
Eine dieser Geschichten ist, dass ihn - als Jesus - böse Menschen vor 2.000 Jahren lebendig an ein Holzkreuz genagelt hätten - und dass noch heute viele Menschen sagten, GOTTVATER habe das so gewollt, weil dieses Opfer gut für alle anderen Menschen sei. - Sag: Kann ein VATER, DER DIE LIEBE SELBST IST, so etwas gewünscht haben?
Zum Glück hat GOTT SEINEM träumenden Sohn ein ANDENKEN eingebaut.
Der HEILIGE GEIST, ist diese ERINNERUNG an den R-EINEN GEIST.
In dem Wort "heilig" steckt auch schon SEIN Auftrag: ER soll dem SOHN wieder den Weg zurück weisen. Das geht aber nur, wenn dieser auch dazu bereit ist, sich aus dem Labyrinth seiner selbstgebastelten Traumfabrik befreien zu lassen; alleine findet er da nicht mehr raus.
Das erste, was der GOTTESSOHN allmählich wieder lernt ist, dass er gar nicht die Rolle ist, die er die ganze Zeit zu spielen scheint - sondern, dass er die ganze Welt ist, an die er zur Zeit glaubt.
Das zweite, was ER wieder lernt, dass er auch die Welt nicht ist, sondern nur seine eigenen Zaubertricks für wahr genommen hat. Und dass die vermeintliche Wunde, die er sich zugefügt hat, indem er SICH SELBST in ein Universum der verschiedensten Dinge aufgesplittet hat, wieder geheilt wird. Aus der Wunde wird ein Wundern.
Das dritte, was ER wieder lernt, dass es die Trennung von dem VATER, SEINER QUELLE, überhaupt nie gab. - Alles nur ein Traum...
Ist er ein netter älterer Herr, der sich manchmal erweichen lässt und dir hilft, wenn´s dir wieder mal dreckig geht - oder ist er ein strenger Sittenwächter, der dauernd darauf aufpasst, dass du keinen Blödsinn machst. und dir zur Strafe ab und zu eins auf die Rübe gibt? - Oder schwebt er, umgeben von zahlreichen Engelchen, vom Himmel der sixtinischen Kapelle in Rom herab, um Adam, den ersten Menschen, zu erschaffen?
ER kann SICH so was gar nicht vorstellen, ER ist nämlich reiner GEIST. Und genau DAS kannst du dir wiederum nicht vorstellen. Deshalb hast du dir ein Bild von IHM gemacht.
Im Kurs wird GOTT "VATER" genannt, um auszudrücken, dass ER DEIN Erzeuger IST - DER VATER von DIR, wie DU wirklich BIST. - GOTTVATER hat in WIRKLICHKEIT nämlich nur einen einzigen SOHN, DER - ohne getrennt von IHM zu sein - aus IHM hervorgeht. Du kannst dir das ungefähr so vorstellen (denn wir müssen uns immer irgend etwas vorstellen), wie den einen Strahlenkranz (SOHN), der sich um seinen Ursprung, die Sonne (VATER), herum ausdehnt. Die Sonne ist hier ein Sinnbild für die Strahlkraft der LIEBE. GOTT IST LIEBE PUR - ohne Gegenteil und ohne Ende. Und SEIN SOHN ist deshalb ebenfalls diese LIEBE.
Dem Sohnemann war dieses abstrakte LEBEN und LIEBEN aber nicht genug. Unserem "Sonnenschein" kam eine irre Idee: "Wie wäre es wohl, wenn ich verschiedene Einzelstrahlen erfinden und gleichzeitig auch sein könnte?" Sein VATER liebt ihn nämlich so sehr, dass ER ihm sogar die Freiheit geschenkt hat, scheinbar(!) eigene "Schöpfungen" herbeizuzaubern und an sie zu glauben! Der Kurs nennt deshalb alles, was der abtrünnige Junior sich auf diese Weise eigenmächtig zusammenträumt -"Magie" - denn es geschieht zum Glück nicht wirklich!
Der träumende Zauberlehrling dachte sich also eine Art Trennungs-Spiel von seinem DAD aus. Er erfand ein Universum der ebenfalls voneinander getrennten Dinge. In seinem Traum-Theater - mit der Welt als Leinwand - spielen die verschiedensten Figuren die unterschiedlichsten Rollen, und diese vielen, vielen Unterschiede rufen noch mehr Unterschiede hervor... usw. - Alle Unterschiede gehen aus diesem einen Trennungsgedanken hervor. Es ist wie bei der Puppe in der Puppe - nur noch viel komplizierter. Daher gibt es viel Aufregendes in diesem Traum zu erleben.
Der Junior hat aber insgeheim ein schlechtes Gewissen, weil er glaubt, sich tatsächlich von seinem VATER getrennt zu haben. Er fühlt sich wegen seines Absonderns, seiner "Sünde", schuldig und sucht einen Sündenbock. Da kommen ihm die "anderen" Sonnenstrahlen bzw. Spielfiguren gerade recht - obwohl er die sich ja selbst ausgedacht hatte!
Er ist nämlich inzwischen so begeistert von seinem Spiel, dass er immer mehr vergisst, WER er eigentlich WIRKLICH ist. Wie jemand, der spielsüchtig ist, kommt er gar nicht mehr weg von seiner Spielkonsole. Immer mehr vertieft er sich in sein geträumtes Spiel - bis er schließlich glaubt, er sei eine seiner - selbstgebastelten - Figuren:
Oft glaubt er deshalb, er sei das Opfer und "die anderen" die Übeltäter. Umgekehrt kann er aber auch selbst den Bösewicht zu spielen. - Und dann bildet er sich wiederum ein, er sei so eine Art Batman, welcher selbstlos und heldenhaft zur Rettung herbeieilt. Immer ist er jedenfalls etwas Besonderes. (Besonders besonders findet er "erleuchtete" Körper. - Irgendwie witzig, wenn die STRAHLKRAFT der SONNE SELBST glaubt, erleuchtet werden zu müssen - und dann auch noch in verschiedenen Ausführungen...)
Eine dieser Geschichten ist, dass ihn - als Jesus - böse Menschen vor 2.000 Jahren lebendig an ein Holzkreuz genagelt hätten - und dass noch heute viele Menschen sagten, GOTTVATER habe das so gewollt, weil dieses Opfer gut für alle anderen Menschen sei. - Sag: Kann ein VATER, DER DIE LIEBE SELBST IST, so etwas gewünscht haben?
Zum Glück hat GOTT SEINEM träumenden Sohn ein ANDENKEN eingebaut.
Der HEILIGE GEIST, ist diese ERINNERUNG an den R-EINEN GEIST.
In dem Wort "heilig" steckt auch schon SEIN Auftrag: ER soll dem SOHN wieder den Weg zurück weisen. Das geht aber nur, wenn dieser auch dazu bereit ist, sich aus dem Labyrinth seiner selbstgebastelten Traumfabrik befreien zu lassen; alleine findet er da nicht mehr raus.
Das erste, was der GOTTESSOHN allmählich wieder lernt ist, dass er gar nicht die Rolle ist, die er die ganze Zeit zu spielen scheint - sondern, dass er die ganze Welt ist, an die er zur Zeit glaubt.
Das zweite, was ER wieder lernt, dass er auch die Welt nicht ist, sondern nur seine eigenen Zaubertricks für wahr genommen hat. Und dass die vermeintliche Wunde, die er sich zugefügt hat, indem er SICH SELBST in ein Universum der verschiedensten Dinge aufgesplittet hat, wieder geheilt wird. Aus der Wunde wird ein Wundern.
Das dritte, was ER wieder lernt, dass es die Trennung von dem VATER, SEINER QUELLE, überhaupt nie gab. - Alles nur ein Traum...