03.03.2009, 00:08
Da liest man mal ein paar Tage nicht genauer im Forum und dann findet man einen solchen Dialog, wo man erst mal drei Tage lesen muss, ehe man überhaupt versteht, worum es eigentlich geht. So ging es mir in der Schule zum Schluss mit Mathe. Bis ich den Anschluss verlor. Aber Gott sei Dank ist der Kurs kein Mathekurs:-).
Was ich damit sagen will: ich überfliege diesen Dialog und fühle mich dabei, wie ich mich manchmal in meinem Kopf gefühlt habe. Genauer gesagt ist`s noch verrückter: ich habe das Gefühl, dass es in meinem Kopf ist! Es sitzt hier und guckt sich sein eigenes Wirrwarr an. Echt strange.
Einfach mal was beisteuernd und dafür einen neuen Thread eröffnend, weil ich nirgends wirklich anknüpfen könnte, ist mir folgender Gedanke gekommen, der irgendwie neu für mich ist, obwohl für andere schon längst klar. So wie Gregor in einem Beitrag geschrieben hat, dass Ken Wapnick von sich sagte, was er sage, sei der Kurs und keine Interpretation, so kann man von diesem Forum sagen, es ist ein Vergebungsplatz und nicht (nur) ein Platz über Vergebung. Dieses ganze schwindelerregende Hin und Her ist nicht da draußen. Es ist hier, hier wird es wahrgenommen und nicht "da im Forum". Natürlich ist es nicht wirklich hier, doch wenn es irgendwo seinen scheinbaren Anfang nimmt, dann hier und nicht da.
Dieses hier ist es, wo Vergebung sich vollzieht. Hier nimmt es seinen scheinbaren Anfang und hier findet sich sein scheinbares Ende.
Das erinnert mich an eine Stelle im Kurs, laut der der Geist erst nach innen blickt und dann nach Zeugen ausschickt, die er mit des Körpers Sinnen dann wahrnimmt, im Glauben, sie seien dort, unabhängig von ihm und getrennt. Dabei "erblickt" er nur, macht er nur Bilder von dem, was er zuvor in sich gesucht hat und nun im Außen gefunden zu haben glaubt. Der Platz für Vergebung ist hier. Hier erblicke ich Schuld oder Unschuld, Sünde oder Sündenlosigkeit, Trennung und Isolation oder Einsheit und Verbundenheit. Hier entsteht der glückliche Traum. Und hier entsteht, ebenso scheinbar, der "übliche Alptraum". Es ist verrückt, aber auf eine sehr wohlige Art und Weise verrückt, wenn ich auf all die sündenlosen Geschöpfe schaue, die sich noch immer unter den STRAHLEN der SONNE tümmeln, die unverändert weiter scheint.
Danke. Danke für diese vielen Strahlen. Die Sonnenbrille lasse ich für heute mal weg.
Bis dann, Sven
Was ich damit sagen will: ich überfliege diesen Dialog und fühle mich dabei, wie ich mich manchmal in meinem Kopf gefühlt habe. Genauer gesagt ist`s noch verrückter: ich habe das Gefühl, dass es in meinem Kopf ist! Es sitzt hier und guckt sich sein eigenes Wirrwarr an. Echt strange.
Einfach mal was beisteuernd und dafür einen neuen Thread eröffnend, weil ich nirgends wirklich anknüpfen könnte, ist mir folgender Gedanke gekommen, der irgendwie neu für mich ist, obwohl für andere schon längst klar. So wie Gregor in einem Beitrag geschrieben hat, dass Ken Wapnick von sich sagte, was er sage, sei der Kurs und keine Interpretation, so kann man von diesem Forum sagen, es ist ein Vergebungsplatz und nicht (nur) ein Platz über Vergebung. Dieses ganze schwindelerregende Hin und Her ist nicht da draußen. Es ist hier, hier wird es wahrgenommen und nicht "da im Forum". Natürlich ist es nicht wirklich hier, doch wenn es irgendwo seinen scheinbaren Anfang nimmt, dann hier und nicht da.
Dieses hier ist es, wo Vergebung sich vollzieht. Hier nimmt es seinen scheinbaren Anfang und hier findet sich sein scheinbares Ende.
Das erinnert mich an eine Stelle im Kurs, laut der der Geist erst nach innen blickt und dann nach Zeugen ausschickt, die er mit des Körpers Sinnen dann wahrnimmt, im Glauben, sie seien dort, unabhängig von ihm und getrennt. Dabei "erblickt" er nur, macht er nur Bilder von dem, was er zuvor in sich gesucht hat und nun im Außen gefunden zu haben glaubt. Der Platz für Vergebung ist hier. Hier erblicke ich Schuld oder Unschuld, Sünde oder Sündenlosigkeit, Trennung und Isolation oder Einsheit und Verbundenheit. Hier entsteht der glückliche Traum. Und hier entsteht, ebenso scheinbar, der "übliche Alptraum". Es ist verrückt, aber auf eine sehr wohlige Art und Weise verrückt, wenn ich auf all die sündenlosen Geschöpfe schaue, die sich noch immer unter den STRAHLEN der SONNE tümmeln, die unverändert weiter scheint.
Danke. Danke für diese vielen Strahlen. Die Sonnenbrille lasse ich für heute mal weg.
Bis dann, Sven