Was hat Jesus mit dem Kurs zu tun?

[Gast]

Gesetze müssen mitgeteilt werden, sollen sie hilfreich sein. Sie müssen für jene, die andere Sprachen sprechen, sogar übersetzt werden. Nichtsdestoweniger verändert ein guter Übersetzer, obschon er die Form dessen, was er übersetzt , verändern muss, niemals dessen Bedeutung. Tatsächlich besteht sein ganzes Ziel darin, die Form so zu verändern, dass die ursprüngliche Bedeutung erhalten bleibt. Der HEILIGE GEIST ist der Übersetzer der Gesetze GOTTES für jene, die sie nicht verstehen. Du könntest dies nicht selber tun, weil ein Geist, der mit sich in Konflikt ist, nicht nur einer Bedeutung treu sein kann und daher die Bedeutung ändern wird, um die Form zu bewahren. /T-7.II.4/

[Gast]

Liebe Christine,

Inhaltlich sind sie eigentlich gleich (wenn man sich mal nur an das NT hält), es geht um das Gleiche und es werden ähnliche Forderungen an einen gestellt.

Gerade inhaltlich sind Bibel und Kurs nicht gleich. Auch nicht eigentlich. Der zentrale "asymetrische Spiegelpunkt" ist die Vergebung. Der Kurs lehrt eine Vergebung, die nur dadurch möglich ist, dass das, was vergeben wird, nicht wirklich ist. Die Bibel lehrt eine Vergebung, die nur dadurch möglich ist, dass das, was vergeben wird, wirklich ist. Das sind zwei völlig verschiedene Ansätze.

Das bedingt, dass das jeweilige Denksystem zwei völlig verschiedene Herangehensweisen hervorbringt. Die Bibel richtet sich nach Moralmassstäben: (1) liebe Deinen Nächsten, denn das ist gut. (2) Urteile nicht, denn das ist schlecht. Und (3): entsage der Sünde, denn sie ist schlecht, wenn nicht gar eine Verführung des Teufels. Der Kurs ist eher amoralisch: (1) Liebe Deinen Nächsten, nicht weil es gut ist, sondern weil es ein natürliches "Auffunken der Vergebung" ist. Der Kurs bleibt aber bei der Nächstenliebe nicht stehen, er postuliert sie nicht als Wert, sondern als ein erster Ausdruck von Liebe, der umso hinfälliger wird, je weiter sich einem die wirkliche Bedeutung der Vergebung erschließt. Nächstenliebe ist "nur" eine untere Sprosse auf der "Leiter zum Himmel". (2) Urteile nicht, aber nicht, weil es schlecht ist, sondern weil es nicht möglich ist. Wo die Bibel an Moral appelliert ("Du sollst nicht..."), appelliert der Kurs an die Vernunft, d.h. Einsicht (Du kannst nicht..."). Auch fordert der Kurs nicht, das Urteilen zu unterlassen, sondern es Dem zu übergeben, Der es versteht, es durch das einzig gerechtfertigte Urteil "Du bist auf ewig sündenlos" zu ersetzen. Er verbietet also nicht das Urteilen, sondern schlägt vor, es dem Heiligen Geist anzubieten. Das mindert den Kampf und den Krampf um das "berühmte Nichturteilen" ganz erheblich, weil es der Tatsache, dass wir im Grunde genommen sekündlich urteilen, auf eine praktische Art und Weise gerecht wird. (3) spricht der Kurs ganz klar nicht davon, sich von der Sünde abzuwenden. Hier tritt der Unterschied zwischen Bibel und Kurs vielleicht am deutlichsten zu Tage. "Wie willst du dich von dem abwenden, was unwirklich ist?" würde der Kurs eher fragen. Die Bibel rät hier zu einer Änderung auf der Verhaltensebene, weil sie die Sünde für wirklich hält. Der Kurs rät zu einer Veränderung auf der Denkebene, weil sie die Sünde für unwirklich erklärt, weshalb sie nur dort behoben werden kann, wo sie scheinbar entsteht. Auf der Ebene des Geistes, der einzig und allein wirklich ist.

Ich sage das, weil in meinen Augen gerade inhaltlich sich Kurs und Bibel sehr voneinander unterscheiden und ich keinen Sinn und Zweck darin sehe, etwas miteinander gleichzuschalten, was sich gegenseitig ausschließende Prämissen zum Kern seines Denk- oder Lernsystems hat. Beide mögen zum selben Zweck verwendet werden. Doch das jeweilige kann nur aus sich selbst heraus erschlossen werden und nicht aus einem anderen, das in Kernfragen und -punkten völlig entgegengesetzte Grundvoraussetzungen enthält.

Nächstenliebe, Nichturteil und Aufheben der Sünde bilden in Kurs und Bibel keine gemeinsame Basis.

Für die Liebe braucht das natürlich kein Hindernis zu sein. Ebenso wenig für Jesus.

Gruss Sven

[Johannes]

Gerade inhaltlich sind Bibel und Kurs nicht gleich. Auch nicht eigentlich. Der zentrale "asymetrische Spiegelpunkt" ist die Vergebung. Der Kurs lehrt eine Vergebung, die nur dadurch möglich ist, dass das, was vergeben wird, nicht wirklich ist. Die Bibel lehrt eine Vergebung, die nur dadurch möglich ist, dass das, was vergeben wird, wirklich ist. Das sind zwei völlig verschiedene Ansätze...

Du sprichst hier ein Thema an, das in dem im Greuthof-Verlag erschienenen Buch "Ein Kurs in Wundern und das Christentum" ausführlich behandelt wird.
Darin arbeiten der renommierte Philosoph und Jesuitenpater W. Norris Clarke und Kenneth Wapnick die Unterschiede zwischen dem Denksystem von Ein Kurs in Wundern und der Lehre des klassischen Christentums heraus.

Auch wenn die Bibel und der Kurs sich nicht miteinander vereinbaren lassen, hat Jesus (oder die Liebe) - wie du im letzten Satz deines Posts sehr treffend andeutest - kein Problem damit. Für IHN gibt es nur Brüder - und ER freut sich gleichermaßen über jeden, der IHN in sich wiederfindet - gleichgültig, wodurch er oder sie zu IHM gefunden hat.


Johannes

[Gast]

Für IHN gibt es nur Brüder - und ER freut sich gleichermaßen über jeden, der IHN in sich wiederfindet - gleichgültig, wodurch er oder sie zu IHM gefunden hat.

Das zu wissen tut gut.

Vielen Dank auch für den Literaturhinweis, den ich beizeiten nutzen werde,

alles Liebe, Sven

[Gast]

Für IHN gibt es nur Brüder - und ER freut sich gleichermaßen über jeden, der IHN in sich wiederfindet - gleichgültig, wodurch er oder sie zu IHM gefunden hat.

Lieber Sven,

eigentlich hat Johannes schon alles damit gesagt. Trotzdem nochmal zurück zum inhaltlichen Vergleich Kurs/Bibel:
Klar haben die zwei unterschiedliche, besser gesagt entgegengesetzte, Denksystheme was die Sünde angeht, aber das hat überhaupt keinen Einfluss auf das Ziel, nämlich die Vergebung zu lehren. Und die Sünde ist durch die Erlösungstat Jesu per Definition auch unwirklich geworden, nämlich getilgt, vollkommen, für immer, für jeden (der es annimmt). Im Kurs ist Sünde nie existent gewesen, in der Bibel war sie existent, ist aber, wenn du an die Erlösung glaubst, auch nicht mehr existent.
Andere WEge, gleiches Ziel: geistiges, freies, geliebtes Kind Gottes.
Glauben musst du es immer noch -solang, bis du es tatsächlich erfährst - egal ob du den Kurs liest oder die Bibel.
Was den Punkt "Abwenden von der Sünde angeht": Ich meinte, dass der Kurs sagt, es gibt in der WElt keine echte Freude zu finden, und deshalb solle man nicht in der Illusion nach Freude suchen. Die Bibel sagt dazu :"Laß es dich nicht gelüsten" oder sowas. Ist für mich das völlig gleiche.
Die Abkehr von der Sünde ist nochmal was anderes. Kann ich so schnell nicht zusammenfassen, aber wenn du magst: cjungheim@gmx.de.
Nächstenliebe, Nichturteil und Aufheben der Sünde sind, das denke ich schon, die gemeinsame Basis, auf der die Vergebung, besser gesagt die Annahme der Vergebung, gelehrt wird.

Grüße
Christine

[Gast]

Klar haben die zwei unterschiedliche, besser gesagt entgegengesetzte, Denksystheme was die Sünde angeht, aber das hat überhaupt keinen Einfluss auf das Ziel, nämlich die Vergebung zu lehren.

Liebe Christine,

Vergebung verstehe ich als den Weg. Frieden verstehe ich als das Ziel. Wie gesagt sind sowohl Bibel wie auch Kurs (wie auch alle anderen Wege) auf ein Ziel ausrichtbar. Damit wird der Weg Mittel zum Zweck und sobald dieses erreicht ist, jenes überflüssig. Insofern spielt es natürlich keine Rolle, wie das Ziel erreicht wurde, sobald es erreicht wurde. Wenn ich jedoch alle Wege als den einen definiere auf Grund der Tatsache, dass sie das selbe Ziel teilen, passiert es leicht, dass ich mich auf mehreren Wegen gleichzeitig bewege, wobei ich mich sehr verrenken muss und möglicherweise in großen inneren Konflikte gerate, weil ich auf zwei und mehrerlei Art und Weise versuche, das Ziel zu erreichen.

Greife ich auf ein Bild zurück. Der Gipfel des Berges ist mein Ziel. Überall drumherum liegt das Tal und alle möglichen Streckenpunkte dort ergeben miteinander verbunden die verschiedenen Wege. Sage ich nun, dass alle Wege gleich sind, nur auf Grund des Umstandes, dass sie in sich das Potential tragen, zu dem einen Ziel des Gipfels zu führen, kann es passieren, dass ich diese Streckenpunkte auf eine komplizierte Art und Weise miteinander verbinde, die mich hierhin und dorthin gehen lässt, dem Gipfel mal nah, dem Gipfel mal fern, dass ich also letztlich hin und her irre, in dem Glauben, es mache keinen Unterschied, welchen Streckenpunkt ich ablaufe, weil ja alle miteinander verbunden das Potential in sich tragen, zum Gipfel zu führen. Laufe ich nur lang genug hin und her, komme ich irgendwann an. Das Resultat kann also sein, dass ich Jahrtausende und Jahrhunderttausende im Tal herumlaufe und damit verhindere, möglichst schnell und "leicht" mein Ziel zu erreichen.

In solchen Situationen ist man natürlich gut beraten mit einer Landkarte. Eine Landkarte ist die Bibel, eine andere der Kurs, eine dritte der Taoismus, eine vierte der Buddhismus undsoweiter. Wenn ich nun alle diese Karten übereinander lege, weil sie ja den Weg zum selben Ziel aufzeigen, entsteht ein Linienchaos sondergleichen, dem zu folgen mir den Gipfel zu erreichen schier unmöglich macht. Was ich meine, ist, dass man sich eine Karte nehmen sollte und dieser in Ruhe zu folgen, statt diese Karten als dasselbe auszugeben und zu versuchen, mehreren gleichzeitig zu folgen. Das wird nicht funktionieren und ist bei genauerer Betrachtung vielleicht (?) nichts weiter als eine unbewusste Verzögerungstaktik mit dem Ziel, bloss nicht den Gipfel zu erreichen, denn dieser bedeutet das Ende von Karten und Gefilden und schlussendlich von Kartenlesern. Da behält Ego das Ziel lieber im Auge und schifft gekonnt darum herum, statt es zu erreichen, denn so sichert es seinen illusionären Fortbestand und gibt uns die trügerische Hoffnung, wir hätten das Ziel bald erreicht, da es ja in Sicht ist, weshalb wir ihm, dem Ego, folgen.

Alle Karten können zum Ziel führen. Alle Karten können dazu genutzt werden, sogar zum selben Ziel zu führen. Aber Karte A bleibt Karte A und Karte B bleibt Karte B. Sage ich Karte A gleich B, ergibt das ein AB-Wirrwar, mit dem niemandem geholfen ist. Darum halte ich es für sinnvoll, Karte A und Karte B sorgfälltig voneinander zu trennen, solange ich eine davon benutze.

Teil II folgt sogleich...

[Gast]

Im Kurs ist Sünde nie existent gewesen, in der Bibel war sie existent, ist aber, wenn du an die Erlösung glaubst, auch nicht mehr existent.

Dann glaubt ein Großteil der Kirche(n) nicht an die Erlösung.

Andere WEge, gleiches Ziel: geistiges, freies, geliebtes Kind Gottes. Glauben musst du es immer noch -solang, bis du es tatsächlich erfährst - egal ob du den Kurs liest oder die Bibel.

Da sehe ich einen anderen Unterschied. Solange ich den Kurs nur lese, da gebe ich Dir recht, steigt und fällt der Kurs mit dem Glauben. Wenn ich ihn jedoch ernsthaft praktiziere, ist nicht mein Glaube gefragt, sondern meine Bereitschaft, ihn anzuwenden.

Was den Punkt "Abwenden von der Sünde angeht": Ich meinte, dass der Kurs sagt, es gibt in der WElt keine echte Freude zu finden, und deshalb solle man nicht in der Illusion nach Freude suchen. Die Bibel sagt dazu :"Laß es dich nicht gelüsten" oder sowas. Ist für mich das völlig gleiche.

Für mich nicht. Wie gesagt: der Kurs macht keine du-solltest-oder-du-solltest-nicht-Angaben. Er sagt nicht, man solle keine Freude in Illusionen suchen. Er sagt, dass man sie dort nicht finden kann. Mehr nicht. Eine Änderung auf der Verhaltensebene (den Schluss, den du aus dieser Aussage ziehst) ist nach der Lehre des Kurses keine Lösung. Eine Veränderung im Geist ist nötig. In anderen Worten: es geht um den Glauben der (Ur)Sünde (der Trennung), nicht um die Form, die dieser Glaube annimmt. Dieser ist im (falschgesinnten) Geist begründet, dort liegt das scheinbare Problem und seine scheinbare Lösung. Die Bibel legt meines Erachtens (ich bin wirklich kein Bibelkenner) den Schwerpunkt auf die Verhaltensebene (zum Beispiel die zehn Gebote). Damit wird die Ursache des Problems auf die Ebene die Wirkung verlagert, wo sie - laut Kurs- nicht aufgehoben werden kann.

Nächstenliebe, Nichturteil und Aufheben der Sünde sind, das denke ich schon, die gemeinsame Basis, auf der die Vergebung, besser gesagt die Annahme der Vergebung, gelehrt wird.

Ich würde sagen: wenn beide Wege zum Ziel (des Heiligen Geistes) führen ist die gemeinsame Basis die Quelle: Liebe. Wenn beide Wege zum Ziel des Ego führen, ist die gemeinsame Basis auch die Quelle: Angst. Womit sich der Kreis schließt. Es geht um die Quelle, um das, was wir aus diesen Wegen machen. Die Karte selbst ist kein Garant, weder für das eine noch für das andere. Sie ist "neutral". Sie jedoch für die jeweils andere auszugeben, halte ich nach wie vor für verfehlt.

Grüße
Sven

[Miranda]

...
Greife ich auf ein Bild zurück. Der Gipfel des Berges ist mein Ziel. Überall drumherum liegt das Tal und alle möglichen Streckenpunkte dort ergeben miteinander verbunden die verschiedenen Wege. Sage ich nun, dass alle Wege gleich sind, nur auf Grund des Umstandes, dass sie in sich das Potential tragen, zu dem einen Ziel des Gipfels zu führen, kann es passieren, dass ich diese Streckenpunkte auf eine komplizierte Art und Weise miteinander verbinde, die mich hierhin und dorthin gehen lässt, dem Gipfel mal nah, dem Gipfel mal fern, dass ich also letztlich hin und her irre, in dem Glauben, es mache keinen Unterschied, welchen Streckenpunkt ich ablaufe, weil ja alle miteinander verbunden das Potential in sich tragen, zum Gipfel zu führen. Laufe ich nur lang genug hin und her, komme ich irgendwann an. Das Resultat kann also sein, dass ich Jahrtausende und Jahrhunderttausende im Tal herumlaufe und damit verhindere, möglichst schnell und "leicht" mein Ziel zu erreichen.
...

Lieber Sven,

Dein Bild mit dem Berg ist schön und hilfreich.
Erwähnen könnte man vielleicht noch, dass auch die scheinbaren Umwege und Sackgassen
- innerhalb dieses Bildes (also innerhalb des Systemes, Drehbuchs oder wie auch immer man es nennen möchte) -
ihren Sinn erfüllen (?)
Gerade die vermeintlichen Umwege führen "hier" imo oft zu überraschenden Einsichten (bzw. Aussichten - um im Bild zu bleiben).

Corrie ten Bohm, eine niederländische Evangelistin,
welche im Dritten Reich Juden versteckt hatte, deshalb ins KZ kam, das sie (anders, als ihre geliebte Schwester) knapp überlebte
und welche sich trotzdem für die Versöhnung zwischen Tätern und Opfern einsetzte,
http://de.wikipedia.org/wiki/Corrie_ten_Boom
erwähnt in einem ihrer bewegenden Bücher einen Teppich als Symbol für das Leben.
Das Leben kommt einem so lange so verworren und unübersichtlich vor - wie die Rückseite eines Teppichs,
bis man am Ende diesen Teppich umdreht und ein sinnvolles und von Anfang an geplantes Muster erkennt.

"Innerhalb" dieses Geschehens sicherlich ein tröstliches Bild.
Auch das Vergeben, von dem ten Bohms Leben geprägt war, ist eine bewundernswerte und großartige Geste!
(Im weltlichen Sinne, wenn man solchermaßen "auf dem Teppich bleiben" will.

"Außerhalb" des Systems, "über dem Schlachtfeld" jedoch, vergehen alle solchen Worte, Bilder und Symbole,
alle "weltlichen" Geschehnisse, einschließlich der damit verbundenen Interpretationen und Gefühle
Sie sind ebenfalls eine Vergebungsaufgabe. - Im Sinne des Kurses, nicht im Sinne der Welt:

... Das Schlachtfeld übersehen ist jetzt dein Ziel.
5. Sei emporgehoben und schau von einer höheren Warte aus darauf herab.
Von dort wird deine Perspektive eine völlig andere sein.
Hier, mittendrin, erscheint es wirklich. Hier hast du dich entschieden, Teil davon zu sein.
Hier ist Mord deine Wahl. Von oben aber wählst du Wunder anstatt Mord.
Und die Betrachtungsweise, die aus dieser Wahl kommt, zeigt dir, dass die Schlacht nicht wirklich ist und man ihr leicht entrinnen kann.
...
7. Sieh niemanden vom Schlachtfeld aus, denn dort schaust du von nirgendwo auf ihn.
Du hast keinen Bezugspunkt, von wo du schauen und dem, was du siehst, Bedeutung geben könntest.
...
Kapitel 23. IV. - Über dem Schlachtfeld

Aber: wem sag ich das!?

Miranda

[Inge]

Das hast du wunderbar klar -- und liebevoll -- dargestellt.
Danke dir von Herzen, lieber Sven.

[margo]

Aber:[b] wem sag ich das!? [/b]

Mir... es ist immer gut in einem anderen Kontext wieder an bestimmte Kursstellen erinnert zu werden... danke....

margot