Inge schrieb:Jenes Drehbuch, um das es hier geht, bedeutet doch wohl: unser Ziel steht fest, ist erreicht, wir waren immer schon dort -- DAS ist das einzige Drehbuch.
So ist es.
Doch für alle, denen dies noch nicht so klar ist - die es noch nicht so erleben bzw. erfahren - gibt es Mittel, die dabei behilflich sind, die Klarheit herzustellen. Dafür ist ja auch der ganze Kurs da.
Jedoch sind sogar die hilfreichsten Mittel nicht die Wahrheit - sie stellen sich ihr aber nicht in den Weg. Das ist es, was sie so hilfreich macht.
Und die Drehbuchidee
in diesem Text ist auch so ein
Mittel. Es hat den Zweck, jenen, die noch völlig im Traumgeschehen sich zu bewegen glauben, die Möglichkeit zu geben, sich darüber zu erheben:
Wenn ich einmal weiß, dass alles, was passiert, einfach nur ein sehr realistisch erscheinender Film ist, dann bin ich nicht mehr so ganz im Filmgeschehen verfangen. Und das genügt. Mehr ist für die Erlösung nicht erforderlich.
Dann ist nicht mehr wichtig, was da so alles in diesem Film zu geschehen schien - denn es ist eben nur ein Film und nicht die Wahrheit.
Wenn das Mittel einmal benützt wurde und den Erfolg gebracht hat, für den es gemacht war, dann wird es eigentlich nicht mehr gebraucht. Es hat einfach nur seinen Zweck erfüllt. Damit ist seine Schuldigkeit getan.
Und die Wahrheit wird wieder erkannt als das, was sie immer schon war.