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Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
Zitat:Ich bin manchmal einfach ein wenig verzweifelt und es stimmt auch, dass ich Angst habe, das Ziel zu verpassen.
Liebe Birgit,
es ist unmöglich, das Ziel zu verpassen. Du kannst nur beliebig lange drumherum-eiern. Aber du liest den Kurs. Warum? Warum liest jemand überhaupt "so etwas"? Weil innerlich "etwas" an dir zieht, weil "etwas" weiß. Der ganze Prozess verstärkt sich selbst. Man könnte es vergleichen mit einem Ballon, der irgendwann in eine Luftschicht gerät, in der er aufzusteigen beginnt. Je höher er steigt, umso schneller wird er steigen, weil seine eigene, ihm innewohnende Natur ihn zieht. Deine Entscheidung, in dieses Aufsteigen zu investieren - durch Vergebung, Meditation, Üben der Lektionen oder was immer du dafür tust, ist der Auftrieb. Dein Ankommen ist ganz sicher ab dem Augenblick, in dem du dich diesem Ziel verschrieben hast - einfach nur deshalb, weil dein Wille und der Wille GOTTES dann zusammen schwingen und nicht mehr zwei sondern eins sind. Du musst nichts tun, du musst nur den Auftrieb geschehen lassen. Verständnis wächst von selbst, Wahrheit kommt von selbst, Gewissheit kommt von selbst.
 Thomas
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Ulenspygel schrieb:Zitat:Ich bin manchmal einfach ein wenig verzweifelt und es stimmt auch, dass ich Angst habe, das Ziel zu verpassen.
Liebe Birgit,
es ist unmöglich, das Ziel zu verpassen. Du kannst nur beliebig lange drumherum-eiern. Aber du liest den Kurs. Warum? Warum liest jemand überhaupt "so etwas"? Weil innerlich "etwas" an dir zieht, weil "etwas" weiß. Der ganze Prozess verstärkt sich selbst. Man könnte es vergleichen mit einem Ballon, der irgendwann in eine Luftschicht gerät, in der er aufzusteigen beginnt. Je höher er steigt, umso schneller wird er steigen, weil seine eigene, ihm innewohnende Natur ihn zieht. Deine Entscheidung, in dieses Aufsteigen zu investieren - durch Vergebung, Meditation, Üben der Lektionen oder was immer du dafür tust, ist der Auftrieb. Dein Ankommen ist ganz sicher ab dem Augenblick, in dem du dich diesem Ziel verschrieben hast - einfach nur deshalb, weil dein Wille und der Wille GOTTES dann zusammen schwingen und nicht mehr zwei sondern eins sind. Du musst nichts tun, du musst nur den Auftrieb geschehen lassen. Verständnis wächst von selbst, Wahrheit kommt von selbst, Gewissheit kommt von selbst.
Thomas
Ja... und je höher wir kommen , desto mehr Balast müssen wir abwerfen, bis gar nichts mehr von uns übrig bleibt  .
margo
*Balast: all das Besonderheitendenken, Ego-Identifikationen, Überzeugungen etc.
Liebe Margo,
Zitat:Ja... und je höher wir kommen , desto mehr Balast müssen wir abwerfen, bis gar nichts mehr von uns übrig bleibt .
Eigentlich muss nichts abgeworfen werden, weil da nichts ist, was abgeworfen werden muss. Dein Wille, dein Vertrauen schaffen einfach Raum in deinem Geist, in den das Wahre einströmen kann. Im Moment ist er angefüllt mit Nichts, so widersprüchlich sich das auch anhört. Tatsächlich ist unser Geist mit Nichts beschäftigt und die Wahrheit löst das Nichts zu dem auf, was es immer war - Nichts. Man muss garnichts aufgeben oder weggeben, weil man ein Nichts nicht weggeben kann. Man muss nur bereit sein, dass die Wahrheit Raum bekommt und dann erweist sie sich einfach als wahr und nimmt ihren rechtmäßigen Platz im Geist ein.
Das ist nur eine andere Weise um auszudrücken, dass es kein Gegenteil der Wahrheit gibt.
Thomas
Ulenspygel schrieb:Man könnte es vergleichen mit einem Ballon, der irgendwann in eine Luftschicht gerät, in der er aufzusteigen beginnt. Je höher er steigt, umso schneller wird er steigen, weil seine eigene, ihm innewohnende Natur ihn zieht. Hallo Thomas,
was wäre denn die innenwohnende Natur eines Ballons? Wenn Du das Bild auf den Kurs anwenden willst, kann man nur hoffen, dass der Ballon platzt, damit das Innenwohnende sich mit dem ihn Umgebenden vereinen kann, weil der arme Ballon ja sonst ganz alleine durch die Luft trudelte.  Würd' ich jetzt mal so sagen.
Das mit den Bildern ist so eine Sache - man kann sich sehr daran gewöhnen, habe ich jedenfalls beim Nachdenken über Deinen Beitrag für einige meiner "eigenen" Bilder festgestellt. (Also: Danke!)
Erika
Zwilling schrieb:Das mit den Bildern ist so eine Sache - man kann sich sehr daran gewöhnen, habe ich jedenfalls beim Nachdenken über Deinen Beitrag für einige meiner "eigenen" Bilder festgestellt. (Also: Danke!) Ja, Bilder sind nicht die Wahrheit. Dennoch können sie dabei helfen, Hindernisse zu entfernen, welche du vor der Wahrheit aufgebaut hast.
(An dieser Stelle könnte vielleicht das Bild eines Ballons, der einfach über alle Hindernisse hinwegfliegt, hilfreich sein...  )
Aber wenn dich ein Bild eher verwirrt, dann ist es besser, du vergisst es und suchst dir eines, das dir Klarheit bringt.
Johannes
Johannes schrieb:Dennoch können sie dabei helfen, Hindernisse zu entfernen, welche du vor der Wahrheit aufgebaut hast. Lieber Johannes,
so herum: ja. In Bezug auf meine Bilder habe ich eher die Befürchtung, dass es andersherum läuft. Ich weiß es aber nicht. Wie locker und leicht Bilder angenommen und wieder losgelassen werden können, hängt wohl davon ab, was der Verstand damit macht. Ich fürchte meiner klammert sich sehr daran (z.B. Bild von Jesus). Ob das so gut ist?
Erika
Zwilling schrieb:Wie locker und leicht Bilder angenommen und wieder losgelassen werden können, hängt wohl davon ab, was der Verstand damit macht. Ich fürchte meiner klammert sich sehr daran (z.B. Bild von Jesus). Ob das so gut ist? Bilder sind weder gut noch schlecht. Es hängt nur davon ab, welchem Zweck sie dienen sollen. Außerdem habe ich damit eher bildhafte Vergleiche gemeint als z.B. "Fotos".
Allerdings trifft das Gesagte auf beide zu.
Wenn du ein konkretes Bild von Jesus hast und du verwendest es, um dich daran zu erinnern, dass ER dich bittet, es IHM gleichzutun - der Welt zu vergeben, dann ist es wunderbar.
Wenn du es dazu benützt, dich z.B. an Leiden und Schmerz zu erinnern, die er deiner Meinung erleiden musste, dann tust du besser daran, es möglichst schnell zu vergessen.
Johannes
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Johannes schrieb:Bilder sind weder gut noch schlecht. Es hängt nur davon ab, welchem Zweck sie dienen sollen. Außerdem habe ich damit eher bildhafte Vergleiche gemeint als z.B. "Fotos".
Allerdings trifft das Gesagte auf beide zu.
Wenn du ein konkretes Bild von Jesus hast und du verwendest es, um dich daran zu erinnern, dass ER dich bittet, es IHM gleichzutun - der Welt zu vergeben, dann ist es wunderbar.
Wenn du es dazu benützt, dich z.B. an Leiden und Schmerz zu erinnern, die er deiner Meinung erleiden musste, dann tust du besser daran, es möglichst schnell zu vergessen.
Ja, das kann ich auch gut nachvollziehen. Zum Beispiel war ich einmal vor ca. 20 Jahren in einer Lebenskrise und krank im Bett gelegen. Da meditierte ich über zwei verschiedene Jesus-Bilder. Das eine war der leidende
Jesus und ich identifizierte mich voll damit und suhlte mich in Mitleid über mich selbst , außerdem empfand ich mich wie die Maria Magdalena als große Sünderin und zu nichts mehr nütze.
Das zweite Bild, war ein wunderschönes Foto von der Kathedrale von Chartres in Frankreich, auf dem ein ganz unsentimentaler klarer Christus zu sehen war. Mein Blick fiel dann immer mehr auf dieses Bild und irgendwann war der Gedanke da: "Jetzt ist aber Schluß mit dem Selbstmitleid...ICH habe dir schon längst alle deine "Sünden" verziehen." Da war ich augenblicklich wieder gesund und ich konnte meine Arbeit wieder aufnehmen. In der Zwischenzeit wird mir immer mehr und mehr klar, dass das Wesentliche ist, in uns den vollkommenen unschuldigen Sohn Gottes zu sehen...nur das heilt...
aber da sage ich uns Kursschülern ja nichts neues.
noch einen schönen Morgen margo
Liebe Margo
Ich habe vor ein paar Monaten die Geschichte des Hl. Franziskus von Assisi gelesen und es war rührend - mit deinen Worten ist sie mir in den Sinn gekommen...
Er muss bei der Offenbarung etwas Ähnliches erlebt haben, sozusagen hat sich ihm die Unschuld des Gottessohnes erschlossen, als er ihn mit anderen Augen ansah und der strafende Gott (damals noch viel "strafender" als heute ) wurde ein gütiger, liebevoller Gott.
Diese Geschichte hat mir viel geholfen. Interessanterweise hat sich mein Vater - der ein "lebenslänglicher" Ahteist war, in seinen letzten Lebensmonaten immer wieder auf den Hl. Franziskus bezogen. Da kommt mir gerade auch noch in den Sinn, dass ich als Kind immer Heiligenbildchen gesammelt habe, die waren in Italien natürlich weit verbreitet und "in" und damals gab es ja noch keine Fussballerbildchen zum Sammeln.
Liebe Grüsse
Barbara
p.s. es ist nie genug der Vergebung oder: es tut gut, es immer wieder zu lesen...
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