17.08.2008, 00:03
Sehr passend zu den aktuellen Diskussionen hier!
2. Nicht-Berichtigung
Berichtige nicht.
Wenn du dich mit etwas unbehaglich fühlst und/oder möchtest, dass es sich ändert, berichtige nicht - lass es sich aus seinem eigenen Antrieb ändern. Widerstehe nicht dem, was ist; lass es gehen; lass es sein. Greife nicht ein, widersetze dich nicht; rechtfertige nicht. Nimm keine Berichtigungen an irgend etwas vor.
Alle Berichtigung beruht auf deiner Idee darüber, wer du zu sein glaubst und was dieses 'du' braucht, um zu existieren. Dieses Ego-'du' ist nicht dein WAHRES SELBST. Wenn du aufhörst, dich an das Egoselbst anzupassen, wirst du das GOTTSELBST erkennen, welches das WAHRE DU ist. "In meiner Angriffslosigkeit liegt meine Sicherheit" ist absolut dieselbe Aussage.
Es kann ebenso gut auf diese Weise gelehrt werden: Das Berichtigen bringt nicht die Egoselbst-Identifikation hervor oder verursacht sie; das Berichtigen ist Egoselbst.
Dass, was nicht berichtigt, ist das GOTTSELBST - ES ist einfach ewiges SEIN, das SICH SELBST ist. [It just is eternal beingness being Itself]
'Kannst du das etwas präzisieren? Was sollte ich nicht berichtigen?' Berichtige gar nichts. Ich kann dir keine Einzelheiten geben. Anscheinend unvermeidbar fragt eine Stimme: 'Bedeutet das, ich sollte nicht baden oder essen?' Die Antwort ist: Berichtige nicht, widersetze dich nicht. Die Stimme, die solche Fragen stellt, ist die Berichtigung selbst. Ich kann dir keine Einzelheiten geben, Bruder.
Einige Wege, Nicht-Berichtigung zu lehren, schließen die Aussagen ein: Die Meisterin sieht die Dinge, wie sie sind, ohne den Versuch, sie zu kontrollieren. Sie lässt sie ihren eigenen Weg gehen und wohnt im Zentrum des Kreises. (Taoismus)
Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. (Mt 5,39) (Christentum)
Geh mit dem Strom [go with the flow], (Zeitgenössische Weisheit)
Den großen Weg zu leben ist weder einfach noch schwierig, aber die, die ihre Sicht begrenzen, sind furchtsam und unentschlossen: je schneller sie eilen, desto langsamer gehen sie, und das Anhaften lässt sich nicht begrenzen: selbst das Anhaften an die Idee der Erleuchtung bedeutet Verirrung. (Zen)
In meiner Wehrlosigkeit liegt meine Sicherheit. Wehrlosigkeit bezeugt das Wiedererkennen des CHRISTUS in dir. Wehrlosigkeit kann niemals angegriffen werden, weil sie Stärke von einer solchen Größe wahrnimmt, dass Angriff Torheit ist oder ein dummes Spiel, von einem müden Kind vielleicht gespielt, wenn es zu schläfrig geworden ist, um sich noch zu erinnern, was es will (den Frieden GOTTES). (Ein Kurs in Wundern. L.153)
2. Nicht-Berichtigung
Berichtige nicht.
Wenn du dich mit etwas unbehaglich fühlst und/oder möchtest, dass es sich ändert, berichtige nicht - lass es sich aus seinem eigenen Antrieb ändern. Widerstehe nicht dem, was ist; lass es gehen; lass es sein. Greife nicht ein, widersetze dich nicht; rechtfertige nicht. Nimm keine Berichtigungen an irgend etwas vor.
Alle Berichtigung beruht auf deiner Idee darüber, wer du zu sein glaubst und was dieses 'du' braucht, um zu existieren. Dieses Ego-'du' ist nicht dein WAHRES SELBST. Wenn du aufhörst, dich an das Egoselbst anzupassen, wirst du das GOTTSELBST erkennen, welches das WAHRE DU ist. "In meiner Angriffslosigkeit liegt meine Sicherheit" ist absolut dieselbe Aussage.
Es kann ebenso gut auf diese Weise gelehrt werden: Das Berichtigen bringt nicht die Egoselbst-Identifikation hervor oder verursacht sie; das Berichtigen ist Egoselbst.
Dass, was nicht berichtigt, ist das GOTTSELBST - ES ist einfach ewiges SEIN, das SICH SELBST ist. [It just is eternal beingness being Itself]
'Kannst du das etwas präzisieren? Was sollte ich nicht berichtigen?' Berichtige gar nichts. Ich kann dir keine Einzelheiten geben. Anscheinend unvermeidbar fragt eine Stimme: 'Bedeutet das, ich sollte nicht baden oder essen?' Die Antwort ist: Berichtige nicht, widersetze dich nicht. Die Stimme, die solche Fragen stellt, ist die Berichtigung selbst. Ich kann dir keine Einzelheiten geben, Bruder.
Einige Wege, Nicht-Berichtigung zu lehren, schließen die Aussagen ein: Die Meisterin sieht die Dinge, wie sie sind, ohne den Versuch, sie zu kontrollieren. Sie lässt sie ihren eigenen Weg gehen und wohnt im Zentrum des Kreises. (Taoismus)
Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. (Mt 5,39) (Christentum)
Geh mit dem Strom [go with the flow], (Zeitgenössische Weisheit)
Den großen Weg zu leben ist weder einfach noch schwierig, aber die, die ihre Sicht begrenzen, sind furchtsam und unentschlossen: je schneller sie eilen, desto langsamer gehen sie, und das Anhaften lässt sich nicht begrenzen: selbst das Anhaften an die Idee der Erleuchtung bedeutet Verirrung. (Zen)
In meiner Wehrlosigkeit liegt meine Sicherheit. Wehrlosigkeit bezeugt das Wiedererkennen des CHRISTUS in dir. Wehrlosigkeit kann niemals angegriffen werden, weil sie Stärke von einer solchen Größe wahrnimmt, dass Angriff Torheit ist oder ein dummes Spiel, von einem müden Kind vielleicht gespielt, wenn es zu schläfrig geworden ist, um sich noch zu erinnern, was es will (den Frieden GOTTES). (Ein Kurs in Wundern. L.153)