Beim Fortschritt sind Rückschritte Stationen.
Rückschritte sind im Grunde genommen Teil des Fortschrittes.
Jeder finde sein eigenes Tempo. Da gibt es eine Sanftheit in den Lektionen, die ist unbeschreiblich. Fortschritt wird nicht eingefordert, nur angeregt und es wird sanft darauf hingewiesen, wie mit Rückschritten (zB dem tobenden Ego) umzugehen ist. Es wird sogar explizit erwartet, dass ein kontinuierlicher Fortschritt schwerlich möglich ist. Es sind die kleinen Schritte, die gemacht werden müssen, jeder zu seiner Zeit, und wer mogelt, kann eben in diesem Moment nicht anders und dann muss es eben so sein. Das ist sehr entspannend zu "erleben".
Vielleicht kann man gewisse Dinge wirklich nur lernen, wenn sie "dran" sind, wenn man dazu bereit ist. Dazu hilft es aber nicht immer (manchmal schon), sich Musterschülerhaft in die erste Reihe zu stellen und vorgeblich zu "wollen".
Bereitschaft erwächst, bei mir durch Liebe, nicht durch Gegenwind. Doch da gibt es vielleicht andere "Kämpfernaturen", die das anders brauchen... was weiß ich...