führung

[luise]

Lieber Gottfried, genau so ist es dem Ego ist nie etwas gut genug vielen Dank für Deine klaren Worte.Liebe Grüsse Luise

[Thomas...]

Oder ist es doch so, dass beide Welten zunächst parallel bestehen bleiben und sich für mich ( also für die, für die ich mich empfinde) nichts ändert.

der kurs spricht in anderem zusammenhang (geht da um die namen, die wir allem geben) davon, dass die namensgebung durchaus notwenig hier in der welt ist, um in ihr zu "bestehen".
was das sein "ohne ego" angeht - es gibt menschen, die diese erfahrung hatten. sie konnten (obwohl erwachsen) wieder wie kleinkinder an alles geführt werden, da sie sich nicht mehr mit dem körper identifizieren konnten.

ist ohne ego eben schwer zu wissen, was "ich habe hunger" oder "ich habe schmerzen" überhaupt ist. eben aber auch "was mache ich in diesem körper" - wobei "ich" hier schon unklar ist....

<3

[G.D.]

ist ohne ego eben schwer zu wissen, was "ich habe hunger" oder "ich habe scherzen" überhaupt ist. eben aber auch "was mache ich in diesem körper" - wobei "ich" hier schon unklar ist....

<3

Ich habe Scherzen. Klar.

[veronika]

immer, wenn in zukunft was wehtut: ich habe scherzen. Wie das alles weglacht. Das scherzen hat mich dann gleich wieder und lacht: du bist kein körper, du träumst

[Siboa]

immer, wenn in zukunft was wehtut: ich habe scherzen. Wie das alles weglacht. Das scherzen hat mich dann gleich wieder und lacht: du bist kein körper, du träumst

Susanne

[Michaela_Maria]

immer, wenn in zukunft was wehtut: ich habe scherzen. Wie das alles weglacht. Das scherzen hat mich dann gleich wieder und lacht: du bist kein körper, du träumst

hehe,

[G.D.]

immer, wenn in zukunft was wehtut: ich habe scherzen. Wie das alles weglacht. Das scherzen hat mich dann gleich wieder und lacht: du bist kein körper, du träumst

"Angst ist der Hauptbestandteil des Schmerzes und sorgt dafür, dass Schmerz auch wehtut.
Nimmt man die Angst weg, bleibt nur das Gefühl."

(Ajahn Brahm, "Die Kuh,die weinte", S. 63 - eine Buchempfehlung von Angelika: Danke, Angelika!)

Das ist eine Erfahrung, die auch ich manchmal mache.

Jesus soll - laut gnostischer Überlieferung - sogar gelacht haben, als er gekreuzigt wurde...

Gudrun

[Michaela_Maria]

Oh, das Buch werd ich mir auch zu Gemüte führen.


Heute früh bin ich aufgewacht mit dem Gedanken:
Vergebung ist Abschied-Nehmen. Punkt. Von ALLEM Abschied nehmen. Er war ganz klar, dieser Gedanke.
Und da wurds mir schwer ums Herz.
Ich "wusste" gleichzeitig, dass dieser Gedanke von Jesus ist.
Ich habe mir nun seit ich den Kurs kenne auch vorschreiben wollen: wie ich zu vergeben habe: nämlich frohen Mutes und leichten Herzens.
Alles andere war nicht annehmbar für mich. (btw: wenn selbst Jesus bei seiner Kreuzigung lachte.... )
Ich habe schon so viel Abschied genommen und nehmen müssen. Besonders von den "besonderen" Lieblingsmenschen beiderlei Geschlechts.
Bloß eines hat dabei immer gefehlt: Jesus.
Ich habe alleine Abschied genommen und mir die Menschen usw. brutal aus dem Herzen gerissen.
Jetzt ist Jesus bei mir und das ändert die Situation total.
Jesus hat nichts dagegen, wenn ich weine. Das Ego ists, das sagt: siehst du! Das haste nun davon usw.
Manche Menschen nehmens leichter, ja und? ich vergleiche mich wieder mal mit anderen, wobei mir auch klar ist, dass ich das doch gar nicht wissen kann, wie sie sich fühlen, bloß weil sie nicht soviel Radau und Drama machen wie ich.
Jetzt kann ich Abschied nehmen, denn ich habe von Jesus die Erlaubnis, traurig zu sein.

[G.D.]

ich habe von Jesus die Erlaubnis, traurig zu sein.

Und ich habe von Jesus die Erlaubnis, überbesorgt und megaperfektionistisch und superallergisch und hypersensibel und ... zu sein.
Naja, eben "besonders besonders".
Quasi: "superkalifragilistisch expealigorisch" (aus dem Film "Mary Poppins")

Es ist eben ein Kurs in Wundern.
Für Jeden von uns.

[Hannes]

Vergebung ist Abschied-Nehmen. Punkt. Von ALLEM Abschied nehmen.

Hallo Michaela,

gefällt mir, der Gedanke. Abschied-Nehmen klingt so traurig. Wie wärs mit Nicht-Festhalten? Alles in Freiheit entlassen. Bei Abschied denke ich immer, es kommt nicht wieder. Was frei ist, ist auch frei, wieder vor der Tür zu stehen. Bei Abschied kommt es mir so vor, als verlöre ich etwas. Was ich freilasse, das wird Freiheit schenken, auch mir. Abschied schmeckt nach Trennung, Freiheit so gar nicht.

Liebe Grüße, Hannes