Den Kurs annehmen

[Siboa]

Aber was sich entscheidend verändert hat, ist, dass mit dämmert, dass ich im Weg stehe, nicht irgendjemand anderes. Nicht mein Mann, nicht mein Chef, nicht die Verkäuferin im Supermarkt, nicht Jens, nicht 667, nicht Jesus, nicht Gott. Ich bin kein Opfer und kann endlich um Hilfe bitten.

heute kann ich wieder alles zurücknehmen, was ich gestern schrieb. Ich will mich glauben machen, dass ich kein Opfer bin. Hat nicht funktioniert. Es war ein fürchterlicher Tag und ich habe mich nur als Opfer erlebt. Und ungerecht ist der HG und Jesus, immer dann wenn ich ihn brauche ist Funkstille.

Nur weil das Ego das behauptet, ist es nicht so. Es ist nach wie vor eher so, wie du es im gestrigen Post geschrieben hast...

Johannes

du machst mir Mut. Danke.


Susanne

[jutta]

Hallo Johannes,
ich bin Jutta und neu hier im Forum. Find ich übrigens total gut, dass es so was gibt. Im täglichen Leben hab ich immer wieder ein Problem damit, das, was ich mit meinen körprlichen Augen sehe " abzuschalten" und es anders zu sehen. Oft hilft mir der Satz: "Hilf mir, es anders zu sehen", aber nicht immer. Besonders wenn ich es mit schweren Erkrankungen zu tun habe, drängt sich die körperliche Wahrnehmung immer wieder in den Vordergrund. Hast Du einen Tip für mich ?
Jutta

[Jens]

[Johannes]

...Im täglichen Leben hab ich immer wieder ein Problem damit, das, was ich mit meinen körprlichen Augen sehe " abzuschalten" und es anders zu sehen. Oft hilft mir der Satz: "Hilf mir, es anders zu sehen", aber nicht immer. Besonders wenn ich es mit schweren Erkrankungen zu tun habe, drängt sich die körperliche Wahrnehmung immer wieder in den Vordergrund. Hast Du einen Tip für mich ?

Das ganze Übungsbuch hindurch wirst du angeleitet, wie du auf das, was deine körperlichen Augen dir zeigen, reagieren kannst.
Wichtig ist dabei aber auch, dir bewusst zu machen, was es ist, das die Augen dir zeigen: Das, was du sehen willst!
Erst wenn du das begriffen hast, wirst du aufhören, gegen das anzukämpfen, was du siehst - und damit beginnen, Vergebung zu üben. Und das heißt nichts anderes als zu üben, dass das, was du siehst, nicht wahr ist.

Und warum kann es nicht wahr sein? Weil GOTT es nicht erschaffen hat.
Darauf kannst du vertrauen. GOTT hat keine Krankheit, keinen Tod, keinen Schmerz, keinen Mangel und kein Leid erschaffen.
Deshalb kannst du in Frieden sein - auch angesichts all der wahnsinnigen Dinge, die du hier zu sehen glaubst.

Johannes

[Laila]

Ich bin und war schon immer zu Hause *g*

So? Und wozu dann hier bei den dämlichen Kursschülern rumhängen, die immer noch nicht begriffen haben, dass sie ja schon lange zu Hause sind?

Ach ja, hab vergessen...Fühlt sich für manche gut an, sich "überlegen" zu fühlen...

Interessante Antwort von dir.



liebe Grüße,
Eve

[667]

Ich wette ja nicht.. aber ich hätte meine Katzen verwettet, dass genau DAS jetzt von dir kommt...

Ich versuchs nochmal ...

es geht immer nur um dich, wenn du "anprangerst", dass Johannes "andere" sieht, weil er schreibt, es gibt ja Leute.... dann bist nur du es, die sich selbst die Erlösung verweigert...

man kann sehr wohl (und man wird nicht drumherum kommen) von anderen sprechen und sich auf andere beziehen und TROTZDEM die kleine Bereitwilligkeit erlernt haben... der Unterschied zeigt sich nur und ausschließlich im eigenen Wahrnehmen, welches man entweder IHM zur Korrektur überlässt oder aber darauf beharrt, es "richtig" zu sehen...

was du für dich machst, entzieht sich meiner Kenntnis...

wenn ich dir jetzt sage, ich empfinde in deinen Postings hin und wieder eine Form von unterschweligem Anprangern, wirst du mir sagen: ja nee.. is klar, dann lass doch mal deine Wahrnehmung korrigieren, du siehst doch nur dich selber usw. dann erledigt sich das...

Und genau das versuche ich seit geraumer Zeit mit meinem Rummelplatzvergleich zu erläutern, so funzt es imo eben nicht.. so funzt nur, dass man sich selbst "besser" wähnt oder zumindest anders... und das ist eben nicht, was der Kurs dich lehrt... sondern halt das klare gegenteil, aber wie immer kann man alles zum gegenteil verwenden, wenn man mag...

dass Johannes sich der Erlösung bewusst ist, steht für mich zweifelsohne außer Frage.. und dass er sich mit einer Engelsgeduld alle erdenkliche Mühe gibt die Erinnerung daran für andere wachzurufen, sehe ich täglich hier... worüber du dir bewusst bist und was du vorhast, erschließt sich mir zumindest aus deinen Beiträgen immer nur phasenweise (wenn überhaupt)...

Die Erinnerung an die Erlösung hat sicherlich viele Gesichter, möglich, dass *Laila* eines davon ist.. wer es verträgt oder versteht ist da sicher gut aufgehoben.. für jemand anders ist der Kurs oder die Erläuterung von Johannes tauglicher..

find ich...

und wo war jetzt also nochmal das Problem?


PS: hast du mittlerweile mal gefragt was mit deinem account ist? oder ist das eigentlich egal und es war ausreichend, öffentlich zu mutmaßen?

[Laila]

was du für dich machst, entzieht sich meiner Kenntnis...

weise Einsicht

und wo war jetzt also nochmal das Problem?

ich sehe keins

PS: hast du mittlerweile mal gefragt was mit deinem account ist? oder ist das eigentlich egal und es war ausreichend, öffentlich zu mutmaßen?

1. Frage: nein
2. Frage: ja


liebe Grüße,
Eve

[gottfried]

ach eve, das gedödel nimmt dir doch keiner mehr ab!
gottfried

[Vyltis]

[jutta]

Johannes schrieb:
"Wichtig ist dabei aber auch, dir bewusst zu machen, was es ist, das die Augen dir zeigen: Das, was du sehen willst!
Erst wenn du das begriffen hast, wirst du aufhören, gegen das anzukämpfen, was du siehst - und damit beginnen, Vergebung zu üben. Und das heißt nichts anderes als zu üben, dass das, was du siehst, nicht wahr ist."

Lieber Johannes,
Danke dür Deine Antwort. Sie hat mich wieder mal daran erinnert, dass alles was ich sehe, genau das ist, was ich sehen will. Ich habe das verstanden, soweit man das mit dem Verstand überhaupt erfassen kann und deswegen rufe ich mir diese Tatsache vor jeder Behandlung, die ich mache in Erinnerung und bitte Jesus und den Heiligen Geist, mir dabei zu helfen, es anders zu sehen. Und dennoch ertappe ich ich immer wieder dabei, dass ich mir über das, was ich mit meinen körperlichen Augen sehe, Gedanken mache, das heißt also erst mal, dass ich es wohl doch als wahr akkzeptiere. Zum Vergebung üben: Ich versuche, dies zum
Hauptinhalt meiner Behandlungen zu machen. Dabei taucht bei mir immer wieder die Frage auf, was eigentlich am Wichtigsten ist zu vergeben: das, was ich meine zu sehen, oder das, was es in mir auslöst : den Impuls, auf körperlicher Ebene reagieren zu müssen, Angst, dass meine Vergebung nicht ausreicht, um den Zwischenschritt des glücklichen Traums zu erreichen, Sorge, wie es jetzt weitergeht........
Ein weiterer Aspekt, der immer wieder auftaucht ist der Aspekt des :
" wie sag ich`s meinem Gegenüber, ( das ja ich selber bin, hihi! ) dass das, was wir jetzt gerade auf körperlicher Ebene veranstalten ein Fake ist.
Ich habe das Bedürfnis, den Menschen, die zu mir kommen, einen Einblick zu geben in den Weg des Kurses und der Vergebung. Kann ich mir das sparen, weil ich ja letztendlich nur mir selber erkläre, was eigentlich Sinn macht ? Oder ist es wichtig, dass alle Teile der Sohnschaft sich dessen bewusst werden und diesen Weg eventuell selber gehen?

Ich freue mich auf Deine Gedanken dazu und auch auf die Gedanken und Meinungen Aller, die dies lesen.
Alles Liebe Jutta