Vergebung in der Praxis - Verhalten und Bruder

[Sonnenblume]

Liebe Skonea,

die Sache mit dem wegnehmen oder aufgeben (opfern) hat mich in Bezug auf meinen Sohn auch ganz schön beschäftigt. Und mein Widerstand dagegen war enorm. Ich hatte Angst, ihn loszulassen würde bedeuten, ich würde ihn verlieren, soll heißen, er müsste sterben.
Ja, solcher Art sind Gedanken manchmal.
Aber durch lesen der Bücher von K.Wapnick, habe ich endlich verstanden, was der Kurs meint mit Illusionen aufgeben.
Ich werde weiterhin Körper sehen, Ding sehen aber die Investition in diese Dinge aufgeben. Der Heilige Geist nimmt dir nichts, was für dich noch wertvoll ist, weil er keine Opfer fordert. Er will nur, dass du dich daran erinnerst, dass es eine andere Sicht gibt, ein anderes Denken über das was du siehst. Nichts von all dem was du wertschätzt, musst du aufgeben, nur deine Gedanken darüber.
So habe ich das jedenfalls verstanden und für mich war es die pure Befreiung von der Angst, das der HG mir mein Sohn,nimmt, nur damit ich Vergebung lerne.
Wenn ich Angst um ihn habe, erinnere ich mich an den Satz:
Ich gebe dich(damit meine ich meinen Sohn) dem HG als Teil von mir.
Ich weiß, dass du befreit wirst, wenn ich nicht dazu benutzen will, um mich selber zum Gefangenen zu machen. Im Namen meiner Freiheit wähle ich deine Befreiung, weil ich begreife, das wir gemeinsam begreit werden.

Und ich gebe ihn(meinen Sohn) gerne, weil ich spüre dass ich ihn benutze, mich zum Gefangenen (der Angst) und ihn zum Gefangenen( um meine Angst aufrecht zu erhalten) mache.

Das Opfer, was ich aufgebe, ist nicht mein Sohn, sondern meine Angst.
Was ich dafür bekomme ist Frieden.

Und es funktioniert immer besser.

Lg
Sonnenblume

[Siboa]

Lieber Grinch,

es wird dir möglicherweise nicht helfen, aber durch das was du schreibst habe ich meine Nichtvergebung sehr schonungslos gesehen.
Vielleicht hat das Drehbuch bei mir ein anderes skript, nicht ganz so blutig derzeit, aber ich stehe genau wie du an dem Punkt, wo ich absolut nicht weiter weiß.
Ich komme mir so blöd vor, mir immer wieder sagen lassen zu müssen, sei still, gib es IHM. Was für einen Triumpf gibt es, den die anderen gezogen haben, nur ich nicht? oder vielleicht auch nicht der Grinch .
Ich habe nicht das Gefühl, dass ich irgendwas in diesem Prozess zu sagen habe, aber ich bin mir nicht wirklich darüber bewusst, wo meine Widerstände liegen. Warum um Gottes Willen tue ich mir das an? Immer und immer wieder.

Ich habe heute mit einem Kollegen gesprochen und der sagte mir, dass ich auf ihn schon das ganze Jahr wie ein Achterbahnfahrer wirke und genau so fühle ich mich. Ich bin so verunsichert, ich weiß eigentlich gar nichts mehr und vor allen Dingen habe ich nie Recht. Ich mache viele Fehler, die ich sonst nicht gemacht habe. Und manchmal möchte ich gar kein Kamel mehr anbinden, sondern einfach nur noch abhauen, allem den Rücken kehren, ob sie nun was dafür können oder nicht.


Susanne

[René]

Verstehe ich den Kurs richtig, wenn er meint: ich bräuchte nichts aufzugeben, weil alles was ich sehe Illusionen, also nichts sind? Womit ich die Illusion meines Sohnes aufgeben müsste. Nur ist sie ja leider die einzige Mögliche, ihn als eigenes Wesen wahrzunehmen...
Aber es dreht sich im Kreis. Irgendwas quält mich bei diesem Kurs und irgendwas ist so heilsam und wahr. Nur dass ich das noch nicht auseinander bekomme. Ein Umstand der mich nicht in Ruhe still werden läßt, sondern ganz schön aufwühlt.
Aber, mal abwarten...

skonea

Es sind immer die Vor(sich auf den Weg)stellungen, die einen aufhalten. Weil diese geliebt/wertgeschätzt werden. Man ist so sehr vertraut damit, ...wurden über eine lange Zeit hinweg erlernt und vermitteln daher Sicherheit. Dabei ist es das, was als Illusion erkannt werden soll. Doch die Lektion 2, die besagt, dass ich allem was ich sehe die gesamte Bedeutung gebe, die es für mich hat, wird halt oft vergessen. Weil die Aussage so dermaßen grundsätzlich ist, wird ihre Bedeutung komplett unterschätzt und mit einem weiteren, oberflächlichen Bild von Verstehen a la "Ja, hab ich verstanden, ist klar" eher beiseite geschoben, als sich ihrer Tiefe auszusetzten.

Auf der anderen Seite ist das Bemühen sehr groß, Illusionen aktiv aufzugeben, obwohl noch gar nicht wirklich verstanden wird was Illusionen sind.
Dabei braucht man sich um Illusionen überhaupt nicht kümmern. Sie lösen sich von selbst auf, in dem Augenblick, wo sie als solche erkannt und vergeben werden. Sie brauchen also nur wirklich erkannt werden.
Dazu muss man sich eingestehen, nichts zu wissen...nicht sehen zu können wozu irgend was diehnt... ect.

Eine "beliebte" Vorstellung z.B, alles löst sich in Luft auf, das Universum verschwindet einfach mit einem "Plop", ist eben nur eine weitere Vorstellung.

Im übereifrigen Verstehen-Wollen wird gerne eine weitere, seltsame Übung erfunden, und ausgerechnet die wird beharrlich geübt. Die lautet: "Ich muss das Kind mit dem Bad ausschütten."

René

[Uli]

Lieber Grinch,

es wird dir möglicherweise nicht helfen, aber durch das was du schreibst habe ich meine Nichtvergebung sehr schonungslos gesehen.
Vielleicht hat das Drehbuch bei mir ein anderes skript, nicht ganz so blutig derzeit, aber ich stehe genau wie du an dem Punkt, wo ich absolut nicht weiter weiß.
Ich komme mir so blöd vor, mir immer wieder sagen lassen zu müssen, sei still, gib es IHM. Was für einen Triumpf gibt es, den die anderen gezogen haben, nur ich nicht? oder vielleicht auch nicht der Grinch .
Ich habe nicht das Gefühl, dass ich irgendwas in diesem Prozess zu sagen habe, aber ich bin mir nicht wirklich darüber bewusst, wo meine Widerstände liegen. Warum um Gottes Willen tue ich mir das ? Immer und immer wieder.

Ich habe heute mit einem Kollegen gesprochen und der sagte mir, dass ich auf ihn schon das ganze Jahr wie ein Achterbahnfahrer wirke und genau so fühle ich mich. Ich bin so verunsichert, ich weiß eigentlich gar nichts mehr und vor allen Dingen habe ich nie Recht. Ich mache viele Fehler, die ich sonst nicht gemacht habe. Und manchmal möchte ich gar kein Kamel mehr anbinden, sondern einfach nur noch abhauen, allem den Rücken kehren, ob sie nun was dafür können oder nicht.


Susanne

liebe susanne,

wir machen diesen prozess zusammen u. so sind ähnlichkeiten der widerstände nicht verwunderlich.
sie sind auch mir schon aufgefallen u. so nehme ich diese spiegelungen gerne als lernhilfe.
ich meine, da gibt es noch ein, zwei o. ...schüler auf augenhöhe.

letztlich sind es aber immer nur illusionen, denn der SOHN kennt keine prozesse von a nach b u. somit auch keines der vermeindlichen probleme.
sie sind u. bleiben nur schattenspiele, die wir immer wieder IHM geben können, denn dies ist ihr einziger zweck.

ist doch klasse, wenn es uns immer häufiger auffällt, wie wir machen u. tun wollen, kontrollieren, bewerten, interpretieren, zu verstehen glauben u. dann immer wieder ernüchtert feststellen---hey es war wieder bruder ego, welches zu verstehe meint u. ewig seinen senf dazuzugeben meint.

was solls, wir können nicht fehlen u. tun nur....naaaaaaaaaaaaa? genau!!! was auf dem zettel steht.
u. da steht eben auch hier zu texten, mit welchem inhalt auch immer.
seifenblasen, nix weiter u. manchmal glitzern sie u. dann wieder brennen sie in den augen...

achterbahn fahren, lamentieren, leiden, quengeln, "leuchten" u. dann das harmlose glühwürmchen als verursacher erkennen.

dieses immer wieder still werden, um unsere wahre stimme vernehmen zu können, ist die herausforderung, denn das ego quatscht halt so gerne u. ist dann zu tiefst beleidigt, wenn es einen moent o. auch zwei die klappe halten soll.

es ist ja auch schön, wenn man dann für einen moment die tröstende innere wahrheit vernimmt, auch wenn es nur kurz ist u. sofort wieder in frage gestellt wird.

lass uns weiter machen u. uns gegenseitig den weg erleuchten, so wir wieder im dunkeln zu tappen meinen.

grinch

[Inge]

... dafür darfst du als einzige von der ganzen bande, mit meinem superschäufele spielen, aber den eimer bekommst du nicht

Aber ich WILL das Eimerle auch, nicht bloss das läpprige Schäufele -- oder ich stopf dir Sand ins Mäule, du wüschter, du....

[skonea]

@ liebe Sonnenblume, du hast Recht

die Sache mit dem wegnehmen oder aufgeben (opfern) hat mich in Bezug auf meinen Sohn auch ganz schön beschäftigt. Und mein Widerstand dagegen war enorm. Ich hatte Angst, ihn loszulassen würde bedeuten, ich würde ihn verlieren, soll heißen, er müsste sterben.
Ja, solcher Art sind Gedanken manchmal.

Nachdem die weltlichen Ängste (er könnte von der Schaukel fallen, entführt werden, einen Unfall haben) sich beruhigt haben, fange ich überbesorgte Mutter an, meinen Sohn in echter spiritueller Gefahr zu sehen, er könne oder müsse sich tatsächlich durch mein Voranschreiten im Kurs, in Luft auflösen.
Ich habe nur die Einführung von K.Wapnick gelesen, aber es dämmert auch bei mir inzwischen, dass ich tatsächlich gar nicht weiß, was eine Illusion ist, jedenfalls nicht genau, und ich muß nur die Sichtweise über alles ändern. Aber dann versetzt mich Renés Satz:

Dabei braucht man sich um Illusionen überhaupt nicht kümmern. Sie lösen sich von selbst auf, in dem Augenblick, wo sie als solche erkannt und vergeben werden. Sie brauchen also nur wirklich erkannt werden.

wieder in Panik
Aber schön zu hören, dass ich nicht die Einzige bin, in der solche (vielleicht spinerschen) Gedanken entstanden sind.
Ich werde mir auch solche Sätze suchen und sie über mein Bett kleben.


@ lieber René, all das:

Es sind immer die Vor(sich auf den Weg)stellungen, die einen aufhalten. Weil diese geliebt/wertgeschätzt werden. Man ist so sehr vertraut damit, ...wurden über eine lange Zeit hinweg erlernt und vermitteln daher Sicherheit. Dabei ist es das, was als Illusion erkannt werden soll. Doch die Lektion 2, die besagt, dass ich allem was ich sehe die gesamte Bedeutung gebe, die es für mich hat, wird halt oft vergessen. Weil die Aussage so dermaßen grundsätzlich ist, wird ihre Bedeutung komplett unterschätzt und mit einem weiteren, oberflächlichen Bild von Verstehen a la "Ja, hab ich verstanden, ist klar" eher beiseite geschoben, als sich ihrer Tiefe auszusetzten.

Auf der anderen Seite ist das Bemühen sehr groß, Illusionen aktiv aufzugeben, obwohl noch gar nicht wirklich verstanden wird was Illusionen sind.
Dabei braucht man sich um Illusionen überhaupt nicht kümmern. Sie lösen sich von selbst auf, in dem Augenblick, wo sie als solche erkannt und vergeben werden. Sie brauchen also nur wirklich erkannt werden.
Dazu muss man sich eingestehen, nichts zu wissen...nicht sehen zu können wozu irgend was diehnt... ect.

Eine "beliebte" Vorstellung z.B, alles löst sich in Luft auf, das Universum verschwindet einfach mit einem "Plop", ist eben nur eine weitere Vorstellung.

Im übereifrigen Verstehen-Wollen wird gerne eine weitere, seltsame Übung erfunden, und ausgerechnet die wird beharrlich geübt. Die lautet: "Ich muss das Kind mit dem Bad ausschütten."

trifft 100 % auf mich zu.
Wenn ich das so lese, vielen Dank dafür, denke ich, dass ich wohl einfach zu viele Filme gesehen habe (obwohl ich doch gar kein Fernseher habe) ( so nach dem Motto: Mutter erleuchtet, Kind tot)
liebe Grüße
skonea

[jutta]

ja, das ist grundsätzlich die herangehensweise, wie ich sie im kurs u. gerade erst bei Michael Dawson verstanden habe.

wenn ich jedoch in meinem aktuellen alltag menschen sehe, die schwerst!!!!-verletzt sind u. in schlimmem allgemeinzustand, dann weiß ich nicht, was ich in ihnen sehe, dass ich dem SOHN (mir) nicht vergeben habe.

ebenso verhält es sich, wenn sich in meinem umfeld menschen antisozial verhalten u. ich dieses verhalten in mir einfach nicht sehe, auch wenn ich gaaaaaanz ehrlich bin.

wie kann ich die schlimmen verletzungen u. antisoziales verhalten für mich übersetzen?
o. ist es immer zwingend ein verdrängter anteil von mir?
o. ist es eben ein anteil des EINEN SOHNS, der ja alles ist u. ich eben nur ein egofitzelchen des großen ganzen...?

letzteres hatte ich früher einmal so geschrieben, da ist es aber von verschiedener seite als falsch bezeichnet worden...?

was zeigt mir diese kranke welt?
was kann ich-ego ganz speziel u. auf den punkt tun, um all das zu vergeben (wie gebe ich das IHM), was nicht frieden ist? u. was bedeutet es, wenn ich es nicht in mir sehen kann, was eine komplettlähmung eines bruders für ein anteil in mir sein soll?

hilfe

ich hab wohl fragewasser getrunken in letzter zeit...

grinch

Lieber Grinch,
diese Fragen beschäftigen mich auch immer wieder. wenn es mir gelingt, fahre ich momentan ganz gut damit, mir keine großen Gedanken darüber zu machen, was sich da bei meinem Bruder zeigt und wo das in mir ist, sondern schaue auf das, was ich mache, denke, fühle : tut er mir leid, will ich ihm helfen, habe ich Zweifel, habe ich Angst? Und das übergebe ich dann IHM, meine Zweifel, meine Angst, meine Frage, mein Mitleid. Das heißt, ich versuchs, immer gelingt es mir nicht.
Meine Erfahrungen in letzter zeit gerade auch mit schwerkranken Menschen war, dass die Frage nach dem Anteil in mir ja schon eine Interpretation oder Wertung,was ist bei dem los voraussetzt. Und es war in letzter Zeit häufig so, dass ich dachte, aha, das ist es, und es war dann etwas ganz anderes. Was sehen wir und vor allem was interpretieren wir? Wann sehen wir was? Welchen Ausschnitt? Aus welchem Blickwinkel?

Liebe Grüße
Jutta

[Uli]

hallo jutta,

danke für das teilen deiner gedanken zu diesen fragesstellungen.

diese Fragen beschäftigen mich auch immer wieder. wenn es mir gelingt, fahre ich momentan ganz gut damit, mir keine großen Gedanken darüber zu machen, was sich da bei meinem Bruder zeigt und wo das in mir ist, sondern schaue auf das, was ich mache, denke, fühle : tut er mir leid, will ich ihm helfen, habe ich Zweifel, habe ich Angst? Und das übergebe ich dann IHM, meine Zweifel, meine Angst, meine Frage, mein Mitleid. Das heißt, ich versuchs, immer gelingt es mir nicht.
Meine Erfahrungen in letzter zeit gerade auch mit schwerkranken Menschen war, dass die Frage nach dem Anteil in mir ja schon eine Interpretation oder Wertung,was ist bei dem los voraussetzt. Und es war in letzter Zeit häufig so, dass ich dachte, aha, das ist es, und es war dann etwas ganz anderes. Was sehen wir und vor allem was interpretieren wir? Wann sehen wir was? Welchen Ausschnitt? Aus welchem Blickwinkel?

in johannes antwort steht die eine elementare antwort, die das ego des grinch zwar provoziert, aber wohl die wahrheit ist.

ich sehe in den körpern (egal ob krank u. zerstört o. schön u. gesund) den bruder u. dies meint der kurs nicht, wenn er vom bruder spricht u. auch nicht, wenn er mich anspricht.
es geht nicht um meine vorstellungen von bruder u. ich, sondern zunächst um mein anerkenntnis, dass ich keine ahnung habe, was etwas bedeutet.
was ich mit rationalem verstand zu verstehen meine, hat nichts mit der wahrheit zu tun.
diese ist das ende des denkenden ego u. dies versucht es natürlich, mit allerlei spirenzchen zu vermeiden.

den bruder u. mich trennt nichts, denn das was ich bin, ist eins.

dies zu grunde legend, ist jeder weitere diffenrenzierungs u. - erklärungsversuch makulatur.

ich glaube, dies ist mit dem allseits beliebten "still werden sollen" gemeint, denn es gibt darüber nichts zu palavern... die liebe, die ich bin, ist u. kein noch so klug geführter gedanke, kann dies erklären o. verständlich machen.

so ists gerade in mir...

grinch

[jutta]

Lieber Grinch,

es wird dir möglicherweise nicht helfen, aber durch das was du schreibst habe ich meine Nichtvergebung sehr schonungslos gesehen.
Vielleicht hat das Drehbuch bei mir ein anderes skript, nicht ganz so blutig derzeit, aber ich stehe genau wie du an dem Punkt, wo ich absolut nicht weiter weiß.
Ich komme mir so blöd vor, mir immer wieder sagen lassen zu müssen, sei still, gib es IHM. Was für einen Triumpf gibt es, den die anderen gezogen haben, nur ich nicht? oder vielleicht auch nicht der Grinch .
Ich habe nicht das Gefühl, dass ich irgendwas in diesem Prozess zu sagen habe, aber ich bin mir nicht wirklich darüber bewusst, wo meine Widerstände liegen. Warum um Gottes Willen tue ich mir das an? Immer und immer wieder.

Ich habe heute mit einem Kollegen gesprochen und der sagte mir, dass ich auf ihn schon das ganze Jahr wie ein Achterbahnfahrer wirke und genau so fühle ich mich. Ich bin so verunsichert, ich weiß eigentlich gar nichts mehr und vor allen Dingen habe ich nie Recht. Ich mache viele Fehler, die ich sonst nicht gemacht habe. Und manchmal möchte ich gar kein Kamel mehr anbinden, sondern einfach nur noch abhauen, allem den Rücken kehren, ob sie nun was dafür können oder nicht.


Susanne

Liebe Susannes,
ich fahre auch Achterbahn und manchmal ist es mir kotzübel und ich möchte am liebsten Aussteigen. Aber die kurzen kleinen Momente, wo ich friedlich werde, mal zwischendurch geben mir Hoffnung, dass ich mich ans Achterbahn fahren gewöhnen werde, solange bis es ( vielleicht ? ) ist wie Kinderkarussell fahren.

Liebe Grüße Jutta

[Uli]

... dafür darfst du als einzige von der ganzen bande, mit meinem superschäufele spielen, aber den eimer bekommst du nicht

Aber ich WILL das Eimerle auch, nicht bloss das läpprige Schäufele -- oder ich stopf dir Sand ins Mäule, du wüschter, du....

da lache ich gerne u. herzlich mit, liebe inge.

aber das eimerle bekommst du dennoch nicht u. wenn du mit sand kommst, dann werfe ich mit dem dicken hundhaufen da in der ecke des sandkastens