28.10.2021, 15:02
Wie heißt es in dem wunderbaren Abschnitt "Ich brauche nichts zu tun" so schön: "Nichts tun heißt ruhen und einen Ort in dir schaffen, an dem die Aktivität des Körpers aufhört, Aufmerksamkeit von dir zu fordern. An diesen Ort kommt der HEILIGE GEIST, und dort weilt ER." (T-18.VII.7) Da wird der HIMMEL, der sich der Wahrnehmung verschließt, der nur für die Erkenntnis zugänglich ist, zu einer ganz konkreten Widerspiegelung innerhalb der Welt, inmitten des Traums.
Der klare Himmel ist mein.
Das bleibt keine theoretische Aussage, kein Kalenderspruch, sondern wird an diesem Ort, der Widerspiegelung des HIMMELS, der Begegnungstätte mit dem HEILIGEN GEIST, zu einer erfahrbaren Tatsache des FRIEDENS.
Und wie schnell wird dieser "Hafen" zum "Friedens Palast", in dem ich mich im Rückzug von dem klebrigen Gedankengewölle, von Verrat und Schuld, von den kleinen und großen Problemen der Welt, von dem unmöglichen Verhalten des "fremden Willens" abgrenze. Wo ich Barrieren baue gegen Gedankengeplapper, Hass und Schuld, und dabei nur deren Bedeutung außerhalb meines Hafens betone.
Und dann bemerke ich, dass ich diesen "Palast", diesen Ort, zu einem "Friedens Gefängnis" gemacht habe. Und endlich wird mir klar, dass "diese ruhige Mitte, in der ich nichts tue, bei mir bleiben wird und mir mitten in jedem geschäftigen Tun, in das ich ausgesandt werde, Ruhe geben wird." (vgl. T-18.VII.8)
Und so wandeln die Tätigkeiten, zu denen ich ausgesandt werde, das Tun im Nichtstun, die Bedeutungen, die ich dem Plappern und den Geschichten, dem Verrat, der Schuld, den Problemen gegeben habe. Tatsächlich, sie sind bedeutungslos, wie es bereits in den ersten Lektionen heißt, nicht schlecht, verachtenswert noch klebrig. Neutral eben. Und im Erleben, dass Widerstand die Seele des Leidens ist, erfahre ich, dass all diese "Dinge", mit SEINEN Augen ohne Widerstand betrachtet, im nichthandelnden Handeln, Ausdruck tätiger LIEBE sind.
Gregor
Der klare Himmel ist mein.
Das bleibt keine theoretische Aussage, kein Kalenderspruch, sondern wird an diesem Ort, der Widerspiegelung des HIMMELS, der Begegnungstätte mit dem HEILIGEN GEIST, zu einer erfahrbaren Tatsache des FRIEDENS.
Und wie schnell wird dieser "Hafen" zum "Friedens Palast", in dem ich mich im Rückzug von dem klebrigen Gedankengewölle, von Verrat und Schuld, von den kleinen und großen Problemen der Welt, von dem unmöglichen Verhalten des "fremden Willens" abgrenze. Wo ich Barrieren baue gegen Gedankengeplapper, Hass und Schuld, und dabei nur deren Bedeutung außerhalb meines Hafens betone.
Und dann bemerke ich, dass ich diesen "Palast", diesen Ort, zu einem "Friedens Gefängnis" gemacht habe. Und endlich wird mir klar, dass "diese ruhige Mitte, in der ich nichts tue, bei mir bleiben wird und mir mitten in jedem geschäftigen Tun, in das ich ausgesandt werde, Ruhe geben wird." (vgl. T-18.VII.8)
Und so wandeln die Tätigkeiten, zu denen ich ausgesandt werde, das Tun im Nichtstun, die Bedeutungen, die ich dem Plappern und den Geschichten, dem Verrat, der Schuld, den Problemen gegeben habe. Tatsächlich, sie sind bedeutungslos, wie es bereits in den ersten Lektionen heißt, nicht schlecht, verachtenswert noch klebrig. Neutral eben. Und im Erleben, dass Widerstand die Seele des Leidens ist, erfahre ich, dass all diese "Dinge", mit SEINEN Augen ohne Widerstand betrachtet, im nichthandelnden Handeln, Ausdruck tätiger LIEBE sind.
Gregor