23.06.2020, 00:02
(22.06.2020, 18:49)René schrieb: Oh, wie Hab ich mich darüber  gefreut!
Da kommen wir der Sache schon etwas näher. Obwohl es eines der mehr theoretischen Videos war. Ich bin mehr Fan seiner Art geführten Meditationen.
Was Rupert über true forgiveness oder true healing sagt, finde ich ausgesprochen treffend. Und seine Darstellung von der Aufhebung der Trennung am Ende des Videos: genial. Kann man bei jedem Zoom-Meeting anwenden.
Was ich nicht unterstreiche, ist die Absolutheit von Consciousness/Awareness. Das tut dem aber keiner Abbruch, denn im Kurs geht es niemals um Einsgesinntheit (was Rupert als Awareness bezeichnet), sondern um Rechtgesinntheit, Korrektur der Wahrnehmung (wahre Wahrnehmung, wirkliche Welt, Schau Christi) mit der Erkenntnis, dass Wahrnehmung nicht erforderlich ist (was dem Rupertschen Absolutheitsanspruch widerspricht) - damit Gott den letzten Schritt tun kann (den ich auch nicht mit Awareness in Verbindung bringe). Und genau da, beim Weg zur Rechtgesinntheit, kommt ins Spiel, was Rupert als Awareness bezeichnet. Und was seine "Praxis" so wirkungsvoll und effizient macht.
Beim Kursfestival habe ich festgestellt, wie effizient es ist, Gott, Jesus und den Heiligen Geist endlich von "da draußen", als Gegenüber, als Ansprechparter, "hierhin", nach "innen" hereinzulassen. Gott ist nicht da draußen. Jesus auch nicht. Der Heilige Geist auch nicht. Eine Teilnehmerin hatte damit plötzlich einen "Hebel", ihre Angst vor Gott loszuwerden. Und das nur mit einer einfachen Awareness-Übung, die ich noch nicht einmal als Übung bezeichnen würde. Das ist der Grund, warum ich die Vorgehensweise von Rupert mag. Aber eben nicht seinen konzeptionellen Background, da habe ich einen wesentlich stringenteren und folgerichtigeren, vor allem aber tröstlicheren.
Vielleicht sollten wir beim nächsten Zoom-Meeting mal eine Awarenessrunde drehen.
Gregor