13.11.2016, 09:01
(12.11.2016, 14:59)Inge schrieb:(13.11.2015, 11:49)G.D. schrieb: Lektion 317 - 13. November
Ich folge dem Weg, der mir bestimmt ist.
GOTTES LETZTES URTEIL ist so barmherzig wie jeder Schritt in dem von IHM bestimmten Plan, SEINEN SOHN zu segnen und ihn zu rufen, in den ewigen Frieden zurückzukehren, den ER mit IHM teilt. Fürchte dich nicht vor der Liebe. Denn sie allein kann jeden Kummer heilen, alle Tränen abwischen und den SOHN, den GOTT als SEINEN anerkennt, sanft aus dessen Traum des Schmerzes wecken. Fürchte dies nicht. (Ü-II.10.4:1-4)
Nach wie vor stolpere ich bei dieser Lektion....Â
Ich habe keine Ahnung, was der Weg ist, der mir bestimmt sein soll. Vermutlich will ich das auf der Ego-Ebene verstehen wollen: ich habe keine Ahnung, was mein Weg in dieser Welt sein soll; was ich tun soll; wohin ich gehen soll, was ich zu leisten habe, usw. (zu viele solls! ) Ich bin halt so blindlings durch die Welt gestapft, ohne zu wissen, wohin oder warum. Keine Richtung.
Dann sagt der Kurs: Vergebung ist meine einzige Funktion in dieser Welt.Â
Würde das bedeuten, dass es einerlei ist, ob das von der Position Null oder Spitzenkapazität aus geschieht?
IaW: ist es einerlei, was wir hier in dieser Welt tun bzw. nicht tun, solange wir Vergebung üben?
Soll (!) ich z.B. jetzt auf die Strassen gehen und gegen die Trump-Wahl demonstrieren? Wenn ich's nicht tue, fühle ich mich schuldig: man muss/soll doch was tun!Â
Es geht da gerade alles wie Kraut und Rüben durcheinander......
Johannes hat einmal Folgendes geschrieben, was aus meiner Sicht prima zu den vorangegangenen Gedanken passt.
"Dein Erfolg"
Du bist hier – das ist dein Erfolg!
Mehr ist nicht nötig, um erfolgreich zu sein.
Nur wenn du versuchst, mehr Erfolg zu haben,
wirst du das Gefühl von Scheitern erleben.
Du tust, was du tust – das ist dein Erfolg.
Und der ist in jedem Fall gegeben.
 toni