(01.11.2015, 14:26)Lina schrieb:(01.11.2015, 12:02)G.D. schrieb:Ich dachte, es gäbe vielleicht eine Textstelle.(01.11.2015, 09:51)Lina schrieb:(31.10.2015, 20:29)G.D. schrieb: Der Zorn wird zwar auf der Gefühlsebene erlebt, aber er ersetzt das Gewahren des inneren Friedens, der sich auf einer ganz anderen Ebene befindet, in keinster Weise.Gibt es auf dieses Phänomen irgendeinen Hinweis im Kurs?
Jede einzelne Seite kann mich darauf hinweisen, wenn ich möchte ...
Eine Textstelle der Art, so und so läuft der Hase und so erlebst du das, kann ich nicht identifizieren. Ich kenne nur das völlig absurde Phänomen, dass die Gefühlswelt durchaus Achterbahn fahren kann, ohne dass der innere Frieden abwesend ist. Allerdings gibt/gab es Leser in diesem Forum, die vehement und mit Leidenschaft bestreiten, dass das möglich ist.
An dieser Erfahrung kann ich nur eines festmachen: Als positiv, angenehm oder erstrebenswert erachtete Gefühle wie Gedanken sind kein Gewahrsein des stabilen, nie abwesenden Friedens. Und die "anderen" Gefühle können diesem Frieden nichts anhaben - falls ich ihn "sehen" will, denn ich kann ihn auch zustauben und vernebeln, kein Problem. Dafür ist die gesamte Gefühls- und Gedankenpalette bestens geeignet.
Mir sagt es nur eines, und das hat MM schon zum Ausdruck gebracht: Es ist nicht zielführend, das Gefühls- und Gedankengemüse in irgendeine Weise mit dem in Beziehung zu bringen, was der Kurs als "Frieden" bezeichnet. Und zwar - ohne jede Ausnahme. In der Beziehung neige ich zu der guten alten Ansicht, dass GOTT der "ganz Andere" ist.
Gregor