23.12.2016, 13:06
(04.10.2015, 11:07)Michael* schrieb: Warum aber fliehen? Ich glaube, dass das „Nichtstun“, eine ja sehr beliebte Vokabel der Spiritualität, uns eben auch mit diesen Ängsten in Berührung bringt, die wir zwar in einem gewissen Rahmen die Macht haben, zu umgehen, die wir aber freiwillig wieder an uns heranlassen müssen, wenn wir den Heiligen Augenblick nicht nur als gelegentliches Sternstundenereignis erleben, sondern ihn bewusst ansteuern lernen wollen. Nicht, um wieder in der Angst zu versinken, sondern nur, um sie uns anzuschauen, als selbsterträumt, erlebt also nur in der Illussionswelt, und um sie dann weggeben, vergeben zu können an die WAHRHEIT.Das ist schön beschrieben, danke!
Siboa
Zitat:Â Aber diese Erkenntnis, dass ich Angst vor Gott habe, ist mir erst gekommen nachdem ich Erfahrungen der Einheit machen durfte.ÂManchmal fühle ich mich, als wenn ich ein Wolfskind zu Gott bringen muß...oder selbst das Wolfskind bin.
...schöne Weihnachten!Â