28.10.2014, 16:29
(27.10.2014, 13:36)Inge schrieb: LEKTION 301
Und GOTT SELBST wird alle Tränen abwischen.
1. VATER, wenn ich nicht urteile, kann ich nicht weinen. Noch kann ich Schmerz erleiden oder das Gefühl haben, ich sei verlassen oder werde in der Welt nicht gebraucht, Dies ist mein Zuhause, weil ich es nicht beurteile, und daher ist es nur das, was Du willst. Lass es mich heute unverurteilt sehen, durch glückliche Augen, welche die Vergebung von jeder Verzerrung befreit hat. Lass mich DEINE Welt statt meiner sehen. Und alle Tränen, die ich vergossen habe, werden vergessen sein, denn ihre Quelle ist vergangen. VATER, heute will ich über DEINE Welt nicht urteilen.
2. GOTTES Welt ist glücklich. Diejenigen, die auf sie schauen, können ihr nur ihre Freude hinzufügen und sie als eine Ursache weiterer Freude in ihnen segnen. Wir weinten, weil wir nicht verstanden haben. Doch haben wir gelernt, dass die Welt, die wir sahen, falsch war, und wir werden heute auf die Welt GOTTES schauen.
Schöne, tröstende Worte....
Und befreiende Worte, wenn der Aufforderung in der Lektion nachgegangen wird.
Zitat:Dennoch: wie kann ich mit Freude auf eine Welt blicken, wo so viel Grauen und Leid geschieht?
Wenn ich Grauen und Leid sehe, ist das wohl ein Urteil meinerseits, jedoch komme ich da einfach nicht drüber weg.
"Wie sieht nun deine Wahl aus?" fragte Gregor. Und du hast sie immer, die Wahl (siehe Lektion).
Zitat:Die Augen des Egos sehen Grauen und Leid.
Die Augen Gottes sehen das alles nicht, weil "unsere" Welt nicht die SEINE ist?
Oder weil ER nicht urteilt wie wir es tun?
Zitat:Komischerweise empfinde ich seither solch seltsamen Energiefluss -- eine Seltenheit bei mir, die ansonsten chronisch müde ist.... Vielleicht auch bloss 'n Zufall.
Sehr erfreulich, das.