26.09.2013, 15:09
Dem Gedanken, "den Glauben des Ego" stärken bzw. schwächen zu können, liegt die Behauptung zu Grunde, es gäbe etwas, das bestärkt bzw. geschwächt werden kann. Der Kurs sagt hier ganz eindeutig: das Ego existiert nicht, da niemals eine Trennung stattgefunden hat.
Wenn ich mich mit dem Körper als Symbol für das Ego, also den Trennungsgedanken, identifiziere - und das tue ich, wenn ich diese Welt und meinen Körper sowie alle anderen Körper für wirklich halte - erlebe ich mich mal als gesund, mal als krank. Das gilt für physische wie auch psychische Aspekte gleichermaßen. Bin ich gut drauf, habe keine körperlichen Beschwerden und „Lebbe is schee“, käme ich wohl kaum auf die Idee außer zum Spaß vielleicht, das Atmen einzustellen, nur weil es die Identifikation mit dem Ego bzw. Körper symbolisiert und somit stärken könnte; genauso wenig würde ich also einen Arztbesuch bzw. entsprechende Maßnahmen ablehnen, nehme ich körperliche Beschwerden wahr.
toni
Wenn ich mich mit dem Körper als Symbol für das Ego, also den Trennungsgedanken, identifiziere - und das tue ich, wenn ich diese Welt und meinen Körper sowie alle anderen Körper für wirklich halte - erlebe ich mich mal als gesund, mal als krank. Das gilt für physische wie auch psychische Aspekte gleichermaßen. Bin ich gut drauf, habe keine körperlichen Beschwerden und „Lebbe is schee“, käme ich wohl kaum auf die Idee außer zum Spaß vielleicht, das Atmen einzustellen, nur weil es die Identifikation mit dem Ego bzw. Körper symbolisiert und somit stärken könnte; genauso wenig würde ich also einen Arztbesuch bzw. entsprechende Maßnahmen ablehnen, nehme ich körperliche Beschwerden wahr.
toni