03.06.2011, 10:55
(02.06.2011, 21:41)Gregor schrieb: Vor vielen Jahren praktizierte ich eine Art von Meditation aus einer Eingebung heraus, indem ich mich auf Jesus bezog und die Aussage "Du bist die Auferstehung und das Leben" wie ein Mantra rezitierte. In der Regel wiederholte ich diese Aussage abends vor dem Schlafengehen immer wieder, fünf bis zehn Minuten lang. Damals kannte ich den Kurs noch nicht. Nach einigen Tagen stellte ich erschrocken fest, dass sich der Satz, ohne es bemerkt zu haben, gewandelt hat: "Ich bin die Auferstehung und das Leben". Ich war bestürzt. Aber dann machte ich eine ganze Weile mit diesem neuen Satz weiter.
Ähnliche Bestürzung überfiel mich (auch Jahre vor dem Kurs), als ich über Jesus Aussage meditierte: "Niemand kommt zum Vater, ausser durch mich." ...und dies plötzlich auf mich bezog, also, indem ich durch mich(hindurch) gehe (alles was ich glaube zu sein, hinter mich lassend) komme ich zu IHM, da ja das Himmelreich in mir ist.
Die Bestürzung über meine "Unverfrorenheit" wich einer unsagbaren, friedlichen Verbundenheit.
René