15.09.2016, 20:44
(15.09.2016, 00:03)Gast MM schrieb: Die heutige Lektion:Diese Sätze sind zwar aufgekommen, aber die sind sogleich AUCH IHM zu geben. Genau wie die ersten, die ich schrieb. Mit etwas eingestehen oder zugeben hab ich scheinbar zuweilen nicht so große Konflikte
......
Da frag ich mich: wenn ich so zwiespältige Gefühle habe, bin ich dann vielleicht noch gar nicht bereit? Ganz egal, seit wann ich auf den Kurs gestoßen bin und mich damit beschäftige. Versuche ich auf Biegen und Brechen ein auf „spirituell“ zu machen, warum auch immer?
Wieso kann ich nicht die gleiche Begeisterung für diese Disziplin aufbringen, wie ich sie für was Weltliches aufbringe?
Das ist mir ein Rätsel.
Ich weiß nicht, wie das im Buddhismus ist, doch ich vermute, ein buddhistischer Lehrer würde jetzt keinen Schritt weiter gehen und sagen: klär das erst mal.
Der Kurs geht aber immer weiter.
Morgen kommt ja schon die nächste Lektion, obwohl ich diese ja noch gar nicht wirklich nachvollzogen hab.
Aber die darauf folgenden Sätze sind insofern raffinierter, als sie mich dazu verleiten können, wenn ich ihnen vertraue und glaube, dass ich dann sage: Ach, seufz, ich bin ja noch gar nicht bereit. Na, da geb ich doch lieber gleich auf. Und komm mir damit unheimlich ehrlich vor.
Dabei rumpele ich nur die Selbstmitleidsautobahn hoch, die da heißt: jaul, ich wollte ja, aber ich kann ja nicht....> Krokodils- und Selbstbeschuldigungstränchen.
Also, ihr Sätze, ich hab euch zur Kenntnis genommen, übergebe sie und ansonsten: mach ich weiter, wie ich es mir vorgenommen habe. Ich bin entschlossen, meinen gegenwärtigen Zustand gegen einen besseren einzutauschen - einen, den ich wirklich will.