26.04.2007, 08:00
Guten Morgen Gregor und Johannes,
So langsam ist mir das im verlauf der letzten tage auch gedämmert. Ich befand mich dann stellenweise doch auf dem schmalen Grad, den Kurs oder die Lehre "verteidigen" zu wollen und das passte nicht, weil der Kurs sich von seinen Grundzügen her schon gegen jegliches Dogma stellt. Also da war was falsch und ging nicht zusammen.
So ungefähr, wir ihr das jetzt in Worte gebracht habt, habe ich das dann auch gedacht, aber noch nicht klar zusammengebracht.
Anstatt einen Angriff zu sehen und sich verteidigen wollen, die Wahrheit schützen indem man sich auf die Sichtweise des HG konzentriert, das macht Sinn.
ich fürchte auch, dass der ganze theatralische Ablauf doch sehr von der Entscheidung beeinflusst war, mich endlich um meine Depression zu kümmern, bzw. einen versierten Therapeuten auszusuchen, denn deren Job ist es ja nun mal, in der Vergangenheit herumzuwühlen und dort SCHULD zu orten!
Zumindest kommt mir das mit der Therapie gerade wie ein Rückschritt vor, denn vor der Therapie war der Frieden da und ich auch in der Lage, wie der Kurs es andenkt, die Situation befreit von der Vergangenheit zu betrachten. (Aber vielleicht belüge ich mich da und auch das war eine Illusion und ich habe mir nur eingebildet, die Depression sei Frieden) ----? Wer weiß...
Und plötzlich kommen da Wespennester auf, die zu solchen fröhlichen hysterischen Ausbrüchen leiten und vorallem eine Fixierung auf das VERMEINTLICH!!! Geschehene mit sich bringen, die Vergebung fast unmöglich macht (ich bin nämlich trotz allem immer noch sauer und finde es nach wie vor dreist, ungebührlich, unmöglich und fühle mich hilflos, da es mir nicht gelingt, das, was mir nicht passt, so zum Ausdruck zu bringen, dass es respektiert wird). Der Therapie sei Dank, hänge ich zwischen 6 und 16 Jahre alt sein und der Erfahrung von permanenter Grenzüberschreitung unter wohlwollenden Worten wie: stell dich nicht so an, das ist doch nicht schlimm, aber ich liebe dich doch... etc. machen.
Und ich glaube das Schlimmste ist die Rechtfertigung des Übergriffes durch vermeintliche Liebe, durch vermeintliches Wohlwollen, welches aber lediglich das eigene Begehr absolutiert und in unterschwelige Schuldzuweisungen an das Gegenüber verpackt.
Und voila was haben wir jetzt hier? Eine fröhliche Fixierung auf die Illusion und ein Lehrbeispiel davon, wie man der Wahrheit ganz sinnvoll (!) im Weg stehen kann :-)
Da hab ich noch was vor, zwecks Vergebung und die Schau des Heiligen Geistes annehmen....
Nun gut. Zumindest ist mir der Satz jetzt klarer.
Liebe Grüße
ich
So langsam ist mir das im verlauf der letzten tage auch gedämmert. Ich befand mich dann stellenweise doch auf dem schmalen Grad, den Kurs oder die Lehre "verteidigen" zu wollen und das passte nicht, weil der Kurs sich von seinen Grundzügen her schon gegen jegliches Dogma stellt. Also da war was falsch und ging nicht zusammen.
So ungefähr, wir ihr das jetzt in Worte gebracht habt, habe ich das dann auch gedacht, aber noch nicht klar zusammengebracht.
Anstatt einen Angriff zu sehen und sich verteidigen wollen, die Wahrheit schützen indem man sich auf die Sichtweise des HG konzentriert, das macht Sinn.
ich fürchte auch, dass der ganze theatralische Ablauf doch sehr von der Entscheidung beeinflusst war, mich endlich um meine Depression zu kümmern, bzw. einen versierten Therapeuten auszusuchen, denn deren Job ist es ja nun mal, in der Vergangenheit herumzuwühlen und dort SCHULD zu orten!
Zumindest kommt mir das mit der Therapie gerade wie ein Rückschritt vor, denn vor der Therapie war der Frieden da und ich auch in der Lage, wie der Kurs es andenkt, die Situation befreit von der Vergangenheit zu betrachten. (Aber vielleicht belüge ich mich da und auch das war eine Illusion und ich habe mir nur eingebildet, die Depression sei Frieden) ----? Wer weiß...
Und plötzlich kommen da Wespennester auf, die zu solchen fröhlichen hysterischen Ausbrüchen leiten und vorallem eine Fixierung auf das VERMEINTLICH!!! Geschehene mit sich bringen, die Vergebung fast unmöglich macht (ich bin nämlich trotz allem immer noch sauer und finde es nach wie vor dreist, ungebührlich, unmöglich und fühle mich hilflos, da es mir nicht gelingt, das, was mir nicht passt, so zum Ausdruck zu bringen, dass es respektiert wird). Der Therapie sei Dank, hänge ich zwischen 6 und 16 Jahre alt sein und der Erfahrung von permanenter Grenzüberschreitung unter wohlwollenden Worten wie: stell dich nicht so an, das ist doch nicht schlimm, aber ich liebe dich doch... etc. machen.
Und ich glaube das Schlimmste ist die Rechtfertigung des Übergriffes durch vermeintliche Liebe, durch vermeintliches Wohlwollen, welches aber lediglich das eigene Begehr absolutiert und in unterschwelige Schuldzuweisungen an das Gegenüber verpackt.
Und voila was haben wir jetzt hier? Eine fröhliche Fixierung auf die Illusion und ein Lehrbeispiel davon, wie man der Wahrheit ganz sinnvoll (!) im Weg stehen kann :-)
Da hab ich noch was vor, zwecks Vergebung und die Schau des Heiligen Geistes annehmen....
Nun gut. Zumindest ist mir der Satz jetzt klarer.
Liebe Grüße
ich
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.