31.05.2007, 19:58
Ich schreib mal wieder was, mehr aus dem Bauch heraus. Das Verständnis von Vergebung im Kurs (soweit ich es verstehe) löst in mir immer wieder Mißtrauen und das Gefühl von Versuchung, von Anmaßung aus, die darin besteht, daß es an uns ist, zu vergeben (anderen, letztlich uns selbst unsere Illusionen), während (traditionell-)christlich ganz klar gestellt ist, daß nur Gott vergeben kann. Ich will nicht dem das Wort reden, der Groll und Nicht-Verzeihen/Vergeben aufrechterhält, auf der menschlichen Ebene, aber sich selbst in diese absolute/absolutierende Funktion zu stellen - das kommt mir doch heikel vor.
"Richtet nicht..." ist etwas weniger und, wie mir scheint, grundlegend etwas anderes als "Vergeben"-Sollen
Liebe Grüße
Hippias minor
"Richtet nicht..." ist etwas weniger und, wie mir scheint, grundlegend etwas anderes als "Vergeben"-Sollen
Liebe Grüße
Hippias minor