24.05.2007, 13:08
Ich lese jetzt schon die ganze Zeit hochinteressiert diese Drehbuchdiskussionen mit (das Drehbuch ist eine Idee die ich nie so wirklich aktzeptieren wollte), aber jetzt muß ich doch mal was dazu loswerden.
Gut, wir können seinen Plan nicht wirklich durch unseren eigenen ersetzen. Wir können aber unwillens sein, das zu aktzeptieren.
Das klingt nun wiederum für mich so, als ob durch unsere völlige Aktzeptanz des Planes Gottes tatsächlich ein "anderer Film eingelegt wird", indem tatsächlich andere Dinge zu passieren (scheinen).
Und das irritiert mich nun wiederum auch, denn bisher verstand ich es eigentlich immer so, daß sich lediglich unser Denken ändert, die Haltung mit der wir unseren "Lebensfilm" betrachten und nicht der "Lebensfilm" selbst.
Außerdem widerspricht es doch auch wieder der Vorstellung des Drehbuchs, daß ich die Entscheidungsfreiheit habe, ob ich nun Gottes Plan völlig aktzeptiere oder ob ich das nicht tue.
Das ist ja die einzige Entscheidung die mir offen steht (und laut Kurs ist auch dies letztenendes nur Illusion - Grenzlandkapitel wenn ich mich nicht irre...)
Wenn die ganze Zeit bereits wieder vergangen ist, müßte ja auch der Zeitpunkt, an dem ich diese Entscheidung den Plan Gottes völlig zu aktzeptieren bereits getroffen haben, und somit könnte sie auch innerhalb des Lebensfilms gar nicht mehr getroffen werden können, den die Filme sind ja bereits gedreht.
Als ich Wapnicks "Die Illusion der Zeit" gelesen hatte, hab ich mich mit der Drehbuch-Geschichte schon mal auseinandergesetzt.
Ich kann mich erinnern, daß ich mir als Hilfskonstruktion mal überlegt hatte, daß unzählige Filme für "mein Leben" gedreht wurden, und diese einzige Entscheidung, wenn ich sie denn treffe, bewirkt, daß ich dann einen anderen Film anschaue. Aber auch dieses Hilfskonstrukt hinkt logisch.
Die einzige Entscheidung kann nur auf einer anderen Ebene liegen, nicht innerhalb von bereits abgedrehten Filmen getroffen werden.
Deshalb gibt es ja dieses Hilfskonstrukt des sogenannten "Betrachters".
Und 667, ich lese diesen Beitrag von dir jetzt schon mehrmals
Ist es jetzt sein Plan, oder nicht?
Der "Lebensfilm" ist nicht von ihm, sondern vom Ego gedreht, und ist bereits vorbei. Insofern ist es natürlich nicht sein Plan und er hat garnix in unser Schicksal geschrieben.
Was heißt es dann, SEINEN Plan für meine Erlösung zu aktzeptieren? Es kann doch nur bedeuten zu aktzeptieren, das dieser Lebensfilm gar nicht wirklich ist. Egal was auch immer in ihm zu passieren scheint. Alles in diesem Film zu vergeben.
(naja, vielleicht versteh ichs ja doch.....
Zitat:Wenn du gänzlich willens bist, die Erlösung GOTTES Plan zu überlassen, und unwillens zu versuchen, selbst nach dem Frieden zu greifen, wird die Erlösung dir gegeben. Doch denk nicht, dass du SEINEN Plan durch den deinen ersetzen kannst.
Gut, wir können seinen Plan nicht wirklich durch unseren eigenen ersetzen. Wir können aber unwillens sein, das zu aktzeptieren.
Zitat:Wenn du erst einmal SEINEN Plan als die eine Funktion akzeptiert hast, die du erfülÂlen möchtest, dann wird es auch nichts anderes mehr geben, was der HEILIGE GEIST nicht für dich arrangieren wird, ohne dass du dich bemühen musst. ER wird vor dir hergehen und deinen Pfad ebnen und keine Steine auf deinem Weg liegen lassen, über die du stolpern könntest, und keine Hindernisse, die deinen Weg versperren. Nichts, was du brauchst, wird dir verweigert werden. Nicht eine einzige scheinbare Schwierigkeit wird sein, die nicht vergeht, beÂvor du sie erreichst. Du brauchst dir über nichts Gedanken zu machen und auf nichts zu achten außer auf den einen Zweck, den du erfüllen möchtest. So, wie dieser dir gegeben wurde, so wird dir seine Erfüllung auch zuteil. GOTTES Gewähr wird jedem Hindernis standhalten, denn sie beruht auf Gewissheit und nicht auf Zufall. Sie beruht auf dir. Und was kann sicherer sein als ein SOHN GOTTES?
Das klingt nun wiederum für mich so, als ob durch unsere völlige Aktzeptanz des Planes Gottes tatsächlich ein "anderer Film eingelegt wird", indem tatsächlich andere Dinge zu passieren (scheinen).
Und das irritiert mich nun wiederum auch, denn bisher verstand ich es eigentlich immer so, daß sich lediglich unser Denken ändert, die Haltung mit der wir unseren "Lebensfilm" betrachten und nicht der "Lebensfilm" selbst.
Außerdem widerspricht es doch auch wieder der Vorstellung des Drehbuchs, daß ich die Entscheidungsfreiheit habe, ob ich nun Gottes Plan völlig aktzeptiere oder ob ich das nicht tue.
Das ist ja die einzige Entscheidung die mir offen steht (und laut Kurs ist auch dies letztenendes nur Illusion - Grenzlandkapitel wenn ich mich nicht irre...)
Wenn die ganze Zeit bereits wieder vergangen ist, müßte ja auch der Zeitpunkt, an dem ich diese Entscheidung den Plan Gottes völlig zu aktzeptieren bereits getroffen haben, und somit könnte sie auch innerhalb des Lebensfilms gar nicht mehr getroffen werden können, den die Filme sind ja bereits gedreht.
Als ich Wapnicks "Die Illusion der Zeit" gelesen hatte, hab ich mich mit der Drehbuch-Geschichte schon mal auseinandergesetzt.
Ich kann mich erinnern, daß ich mir als Hilfskonstruktion mal überlegt hatte, daß unzählige Filme für "mein Leben" gedreht wurden, und diese einzige Entscheidung, wenn ich sie denn treffe, bewirkt, daß ich dann einen anderen Film anschaue. Aber auch dieses Hilfskonstrukt hinkt logisch.
Die einzige Entscheidung kann nur auf einer anderen Ebene liegen, nicht innerhalb von bereits abgedrehten Filmen getroffen werden.
Deshalb gibt es ja dieses Hilfskonstrukt des sogenannten "Betrachters".
Und 667, ich lese diesen Beitrag von dir jetzt schon mehrmals
Zitat:sei dir gewiss, alles entspricht seinem Plan...Ich verstehs nicht.
und ich hatte genau die Abwehrreaktion, wie sie hier gerade allenthalben noch zu beobachten ist...
"ER schreibt keinen Kunstfehler in mein Schicksal..." :-)
heute kann ich drüber lächeln... und ich kann es annehmen - denn ER hat den Mist tatsächlich NICHT in mein Schicksal geschrieben und es ist völlig unerheblich WER das macht, weil es ohnehin nur scheinbar einer Ursache und einer Wirkung folgt und hinter allem immer schon gestanden hat:
ER ist die einzige wahre Ursache und nur seine WIRKUNG ist wahrhaftig und vollständig und sein Plan ist SICHER -
Ist es jetzt sein Plan, oder nicht?
Der "Lebensfilm" ist nicht von ihm, sondern vom Ego gedreht, und ist bereits vorbei. Insofern ist es natürlich nicht sein Plan und er hat garnix in unser Schicksal geschrieben.
Was heißt es dann, SEINEN Plan für meine Erlösung zu aktzeptieren? Es kann doch nur bedeuten zu aktzeptieren, das dieser Lebensfilm gar nicht wirklich ist. Egal was auch immer in ihm zu passieren scheint. Alles in diesem Film zu vergeben.
(naja, vielleicht versteh ichs ja doch.....