(26.11.2017, 09:21)G.D. schrieb: Habe das Gary-Zitat zufällig gefunden (S. 367 im Buch):![]()
Zitat:Wahre Vergebung
(Beispiel für einen vergebenden Gedankengang)
Du bist eigentlich gar nicht hier.
Wenn ich dich für schuldig oder die Ursache des Problems halte,
dich aber erfunden habe,
dann müssen die eingebildete Schuld und Angst in mir sein.
Da die Trennung von Gott nie stattgefunden hat,
vergebe ich uns »beiden«,
was wir nie getan haben.
Übrig bleibt nur die Unschuld,
und ich verbinde mich in Frieden mit dem Heiligen Geist.
Aus: Gary Renard "Die Illusion des Universums"
Kapitel "Das Gesetz der Vergebung"
Mir fallen mittlerweile eine ganze Reihe dieser Gedankenketten oder "Argumentationen" im Kurs auf, gerade in den Kapiteln 30 und 31.
Die sind ganz unterschiedlich, sprechen mal den Verstand an, führen ihn bisweilen auch an seine Grenze, wenn ich die Logik verstehen will, sprechen oft aber auch das Herz an. Aber gelegentlich sprechen sie mich auch gar nicht an, dann mag ich die altbekannte Sprache einfach nicht mehr - und weiche aus auf Zenaussagen (Abt Muho ist derzeit mein erfrischender Favorit, so ganz ohne Schnörkel und ganz ohne diese "Zenunlogik"). Oder Willigis Jäger ...
Und dann merke ich: Die sagen ja gar nichts anderes. Nur irgendwie "verschwommener", "unexakter", "schlagwortartiger". Und ich merke, dass ich es nicht immer mag, dass der Kurs voll auf den Punkt und mitten auf die 12 geht. Das will ich eben nicht, da werden womöglich meine Götzen angegriffen. Geht gar nicht.
Scheint mit Gary ähnlich zu sein. Manchmal sind seine Sprüchlein wohl akzeptabler.
Ich bin gerade auf dem Supereinfachtrip: "Warum hast du Angst?", fragt GOTT. "Ich bin doch da!" Ende Gelände. Full Stop. Stille.
![Herz Herz](https://acim.globalchange.de/images/smilies/herz.gif)