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/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Das Zeitkonzept
#5
(12.08.2017, 12:24)Urs Bauer schrieb:
(27.07.2017, 09:12)Thomas schrieb: Die letzten Tage habe ich mich mal wieder etwas im Zeitkonzept des Kurses verbissen. Grade die Deutung von Wapnick, den ich sonst ja liebe, erscheint mir immer schwerer nachvollziehbar, je mehr ich versuche, das mit den Videobänder usw. zu verstehen. Gestern dachte ich mir: wenn wirklich die gesamte Zeit bereits vergangen ist - welche Bedeutung hat dann die sonst so wichtige Wahl zwischen HG und Ego? Auch diese Wahl muss doch dann bereits vergangen sein. Geht es am Ende gar nicht darum zu wählen, sondern zu erkennen, dass gar keine Wahl möglich und nötig ist?

Hallo miteinander. Gerne möchte ich mich am gemeinsamen lernen beteiligen. Ich erfahre es so, dass die Zeit ein Labyrinth ist, in welchem ich mich verirren kann und dann suche ich da wo ich nicht finden kann, mache dornenvolle Umwege. Wenn ich es bemerke, hilft mir die Anwendung der Lektion 308, Dieser Augenblick ist die einzige Zeit, die es gibt, um mich neu zu entscheiden, was ja hier meine einzige verbliebene Macht ist, die dann mit dem Geist GOTTES ermächtigt wird, wenn sie damit im Einklang ist. Und dass ist in meiner Erfahrung sehr wohl wichtig zu tun, mich gegen das Ego und für den HG zu entscheiden, um den Frieden GOTTES zu erleben. LG Urs.

Hallo Urs,

willkommen im Forum. Nun ja, die Zeit ist ein Taschenspielertrick, eine Riesenillusion. Der Versuch zu begreifen, was der Kurs zum Thema "Zeit" zu sagen hat, verknotet einem das Hirn. Unabhängig davon, dass K.W. auch dazu ein Buch mit vielen Metaphern und Modellen geschrieben hat.

Der Weg aus dem Dilemma ist "sonnenklar": Der Weg ist SEINE Angelegenheit, nicht meine. Ich frage, ER antwortet. Und das gilt auch für die Zeit.

Tja, "leider" ist aber nun der Verstand so gestrickt, dass er mit "Verständnis" mitspielen will. Das ist Voraussetzung für die Akzeptanz. Wir leben hier in einer Weltgegend, in der es nur Stirnrunzeln hervorruft, wenn es heißt: "Kümmere dich nicht um die Einzelheiten.  Du brauchst nichts zu verstehen. Wende dich einfach an IHN." Hallo? Wer akzeptiert denn so was? Vertrauen dieser "absoluten" Art muss erst mal verdient werden! Schließlich sind wir hier nicht im gurugläubigen Indien oder akzeptieren einfach mal so diese Absolutheitsansprüche von Zenmeistern. Selbst die regelmäßigen Satsänger sind wohl nicht wirklich überzeugt von der Erleuchtungskraft ihres Vorturners, sonst würde es ja reihenweise fluppen.

Also, ein gewisses Verständnis davon, was es heißt, es gäbe keine Zeit und wieso sie so hatnäckig ist, will der Verstand schon, bevor er sich IHM hingibt. Was im Grunde völlig bescheuert ist: Vor mehr als 100 Jahren hat ein bis dahin unbekannter Mensch aus Ulm, nachdem er Schweizer Staatsbürger wurde, ein viel beachtetes Pamphlet über Zeit und Raum geschrieben. Diese dort hingeworfene Theorie hat die gesamte Physik aufgemischt und gilt heute als experimentell bewiesen.

Eine Konsequenz aus dieser Theorie ist, dass es keine absolute Gleichzeitigkeit gibt. Zwei Ereignisse finden für den einen Beobachter gleichzeitig statt, für den anderen hintereinander. Und beide haben vollkommen Recht! Das ist Mainstream Physik, nicht beliebige esoterische Spökenkiekerei (meine Rechtschreibprüfung versucht dieses Wort in "Massenkeilerei" zu ändern  Rolleyes). Man kann also niemals allgemeingültig sagen, dass etwas gleichzeitig stattfindet!

Versteht der Verstand diese bewiesenen physikalischen Phänomene? Ist er sich über die Konsequenzen im Klaren? Hat er Probleme, das zu akzeptieren? Es widerspricht völlig der Anschauung und Erfahrung, viele Wissenschaftler liefen seinerzeit dagegen Sturm ( Garagenparadoxon (Wikipedia) ), aber - Albert hatte einfach Recht mit seiner Theorie.

Wenn also der Verstand noch nicht einmal mit etablierter Physik klar kommt, dann ist das ein guter Grund, ihn einfach in Hinsicht auf das Verständnis spiritueller Zusammenhänge kleine Brötchen backen zu lassen. Vielleicht wird dann der Weg frei für MICH - was gleichbedeutend mit IHM ist. Und vielleicht höre ich dann wirklich auf, krampfhaft zu machen und zu tun und zu üben und zu vergeben. Stattdessen konzentriere ich mich dann vielleicht tatsächlich darauf, dass ich nichts zu tun brauche, statt dem staunenden Publikum in immer neuer Form mitzuteilen, was für ein Mordsmolli ich bin und wie Kurs in Wundern geht.

Herz Gregor
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Das Zeitkonzept - von Thomas - 27.07.2017, 09:12
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