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/showthread.php 28 require_once
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/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Das Zeitkonzept
#3
(01.08.2017, 23:30)Gregor schrieb: Zeit und Raum - das sind wohl die am schwierigsten zu überwindenden Vorstellungen, da sie im Traum allgegenwärtig sind. Die Zeit scheint mir dabei noch schwieriger zu sein als der Raum. Ich habe mal eine wissenschaftliche Sendung mit verschiedenen Beiträgen zum Thema Zeit gesehen - eines der vorgetragenen Konstrukte war abenteuerlicher und komplexer als das andere, alle waren natürlich nicht kompatibel. Und wenn man bedenkt, dass die Zeit bei quantenmechanischen Vorgängen auch rückwärts laufen kann ... Und wir reden hier über Wissenschaft, nicht über beliebige esoterische Vorstellungen aus der Wunsch-dir-was-Kiste.

Jou. Ich mag mir sowas gar nicht mehr angucken. Ich merke, dass ich jegliche philosophische oder wissenschaftliche Theorie, die von einer objektiven Zeit, die außerhalb und unabhängig von Geist/Bewusstsein vor sich hinlaufen soll, einfach gar nicht mehr ernst nehmen kann. Klingt arrogant, aber es ist so.

Zitat:Ich glaube, das einzige Verständnis, das zum Thema Zeit erforderlich ist, besteht darin zu akzeptieren, dass es eine "Riesenillusion" ist, ein "Taschenspielertrick". Das gibt eine gewaltige Fülle an "Vergebungspotential", und das heißt viele Gelegenheiten, sich IHM hinzuwenden. Denn Vergebung-zur-Erlösung ist SEINE Angelegenheit. "Vergebe" ich, wird daraus irgendeine Form der Vergebung-zum-Zerstören.

Manchmal ist der Unterschied gar nicht so leicht zu erkennen.....

Zitat:Es ist mir (theoretisch) klar: Die Welt entstand und verschwand in einem einzigen Augenblick. In diesem einen Augenblick ist alle Zeit enthalten, denn "außerhalb" dieses Augenblicks gibt es keine Zeit. Das heißt für mich: Der Geist suhlt sich in diesem einen Augenblick und hat daher eine Wahl. Immer jetzt. Wann sonst?

Ja, jetzt verstehe ich es wieder. Ich hatte mich irgendwie in die Idee verrannt, dass diese Wahl auch schon vergangen sein muss, da ja alle Zeit bereits vorüber ist. Also das berühmte Videokassetten-Schauen von Wapnick: Ich gucke mir alte Kassetten an, mit Dingen, die schon längt geschehen sind, aber dieses Angucken muss ja dann auch schon vorüber sein. Was dann hieße, dass wir nicht mal mehr in der Illusion eine Wahl hätten. Jetzt denke ich mir, dass zwar die Videokassetten, also das, was ich tatsächlich jetzt wahrnehme (inklusive Erinnerungen und Vorstellungen) zwar bereits vergangen sind, dass ich aber dieses Vergangene eben jetzt anschaue. Wapnick sagt nun, dass der Beobachter/Träumer/Entscheider den Traum von jenseits von Zeit und Raum anschaut. Und "jetzt" ist ja in gewisser Weise jenseits der Zeit, quasi ein Null-Punkt der Zeit. Klar, aus Sicht der WIRKLICHKEIT existiert das alles nicht, aber innerhalb meiner Illusion kann ich Zeit einsparen und die Illusion beenden. Macht das Sinn?

Zitat:Dieser Geist bin nicht "ich", mein wahrgenommenes "Selbst". "Ich" bin in die Zeit eingebunden, aus der Nummer komme ich nicht raus. Aber: Das hat nichts mit meinem SELBST zu tun, das scheinbar gespalten ist, "solange" es illusionäre "Ichs" postuliert. Dieses SELBST hat die Wahl. "Ich" habe sie nicht. Darum gibt es ja auch für "mich" nichts zu tun. Smile

Ja, stimmt. Theoretisch klar, aber in der Praxis manchmal schwer zu unterscheiden. Ich glaube, Momente erlebt zu haben, wo ich mein SELBST war und aus diesem heraus lebte. Meist jedoch bin ich mit meinem wahrgenommenen Ich identifiziert, vermute ich. Der einzige Gradmesser ist vermutlich der innere Friede, den man empfindet. Wenn ich etwas will, selbst wenn es noch so löblich und edel ist, dann bin ich schon im Streben und nicht im Frieden, zumal ich dann eh meist für mich will. Und nicht auch für die anderen.

Grüße,

Thomas
So verstehe ich es jedenfalls.....
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Das Zeitkonzept - von Thomas - 27.07.2017, 09:12
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