09.12.2007, 15:42
Vielleicht hast du dich schon über das Auf und Ab gewundert, dem du unterworfen zu sein scheinst, seit du dich mit EIN KURS IN WUNDERN beschäftigst.
Nehmen wir an, du freust dich gerade darüber, wie gut alles so läuft - und - puff, geht alles wieder den Bach runter usw usf...
Und all diese Aufs und Abs gibt es in praktisch unendlich vielen Facetten...
Manchmal könnte man direkt meinen, ein bösartiger Gott gönnt einem praktisch überhaupt keinen Spaß. Oder ein strafender Gott bestraft uns für jede Freude, die wir hier in dieser Welt erleben. Oder ein rachsüchtiger Gott lässt uns dafür büßen, dass wir seinen Himmel verschmäht haben.
Andererseits lässt uns der Kurs - wenn wir ihn auch nur ein wenig ernst nehmen - immer weniger Spielraum, uns weiterhin ernsthaft einen bösartigen, strafenden oder rachsüchtigen Gott überhaupt vorstellen zu können.
Was sollen dann diese Aufs und Abs?
Warum können wir nicht "stabil" bleiben?
Spätestens in den letzten Lektionen des Übungsbuches, werden wir in die Obhut des HEILIGEN GEISTES "entlassen". ER hat nun die Führung auf unseren Wunsch hin.
Wenn wir uns nun über etwas freuen, wenn gar alles in unserem Leben gut läuft - dann schließen wir gerne daraus, dass es so ist, weil wir etwas "richtig machen" oder "richtig gemacht haben".
Und hier kommt der HEILIGE GEIST ins Spiel, denn IHM können wir nichts vormachen. ER weiß, wo unsere Freude herrührt, und dass diese nichts mit dem Leben hier zu tun hat.
Und so müssen wir erleben, dass unser Auf sich wieder in ein Ab verwandelt - weil wir nach wie vor auf unser Leben hier blicken und versuchen, von daher unsere Freude zu beziehen.
Und das kann nicht gelingen. Zumindest nicht dauerhaft.
Und das weiß der HEILIGE GEIST.
Wenn wir uns ganz unten erleben, nichts geht mehr, nichts funktioniert mehr, dann sind wir früher oder später bereit, uns wieder zu öffnen - uns IHM zu öffnen, DER uns ununterbrochen versichert, dass nichts hier uns irgendetwas anhaben kann, dass nichts hier uns schaden oder verletzen kann - dass wir mit diesem Leben hier rein gar nichts zu tun haben, außer dass wir es vergeben können.
Und diese Vergebung, diese Erinnerung, dass wir nicht von dieser Welt sind, dass uns diese Welt nichts anhaben kann - die bringt uns jenseits von all diesen Aufs und Abs. Zu einer Stabilität, die wir uns hier nicht einmal vorstellen können, nach der wir uns jedoch sehnen. So sehr sehnen, dass wir schließlich alle Aufs und Abs hinter uns lassen werden - und einfach sein, wie wir wirklich sind. Frei.
Nehmen wir an, du freust dich gerade darüber, wie gut alles so läuft - und - puff, geht alles wieder den Bach runter usw usf...
Und all diese Aufs und Abs gibt es in praktisch unendlich vielen Facetten...
Manchmal könnte man direkt meinen, ein bösartiger Gott gönnt einem praktisch überhaupt keinen Spaß. Oder ein strafender Gott bestraft uns für jede Freude, die wir hier in dieser Welt erleben. Oder ein rachsüchtiger Gott lässt uns dafür büßen, dass wir seinen Himmel verschmäht haben.
Andererseits lässt uns der Kurs - wenn wir ihn auch nur ein wenig ernst nehmen - immer weniger Spielraum, uns weiterhin ernsthaft einen bösartigen, strafenden oder rachsüchtigen Gott überhaupt vorstellen zu können.
Was sollen dann diese Aufs und Abs?
Warum können wir nicht "stabil" bleiben?
Spätestens in den letzten Lektionen des Übungsbuches, werden wir in die Obhut des HEILIGEN GEISTES "entlassen". ER hat nun die Führung auf unseren Wunsch hin.
Wenn wir uns nun über etwas freuen, wenn gar alles in unserem Leben gut läuft - dann schließen wir gerne daraus, dass es so ist, weil wir etwas "richtig machen" oder "richtig gemacht haben".
Und hier kommt der HEILIGE GEIST ins Spiel, denn IHM können wir nichts vormachen. ER weiß, wo unsere Freude herrührt, und dass diese nichts mit dem Leben hier zu tun hat.
Und so müssen wir erleben, dass unser Auf sich wieder in ein Ab verwandelt - weil wir nach wie vor auf unser Leben hier blicken und versuchen, von daher unsere Freude zu beziehen.
Und das kann nicht gelingen. Zumindest nicht dauerhaft.
Und das weiß der HEILIGE GEIST.
Wenn wir uns ganz unten erleben, nichts geht mehr, nichts funktioniert mehr, dann sind wir früher oder später bereit, uns wieder zu öffnen - uns IHM zu öffnen, DER uns ununterbrochen versichert, dass nichts hier uns irgendetwas anhaben kann, dass nichts hier uns schaden oder verletzen kann - dass wir mit diesem Leben hier rein gar nichts zu tun haben, außer dass wir es vergeben können.
Und diese Vergebung, diese Erinnerung, dass wir nicht von dieser Welt sind, dass uns diese Welt nichts anhaben kann - die bringt uns jenseits von all diesen Aufs und Abs. Zu einer Stabilität, die wir uns hier nicht einmal vorstellen können, nach der wir uns jedoch sehnen. So sehr sehnen, dass wir schließlich alle Aufs und Abs hinter uns lassen werden - und einfach sein, wie wir wirklich sind. Frei.