06.01.2017, 23:39
(06.01.2017, 23:12)667 schrieb: schade...
seit ich das Forum kenne, kommt in zyklisch wiederkehrenden Schleifen genau das auf.
Jetzt muss ich zugeben, dass ich selbst keinen Deut anders war, als Anfänger, allerdings hatte ich bei jedem "Türenklatschen" und "Pft.. dann geh ich eben wieder" das Gefühl, dass hier irgendwas anders ist, irgendwas, was ich wertschätze auch wenn ich es nach außen so gar nicht gezeigt habe.
Ich wiederhole mich glaub zum 1000 mal: Gregor und Johannes und das konsequente immer wieder zur Wahrheit hindeuten, das habe ich trotz allen meinen "Ausbrüchen" (im wörtlichen Sinne) immer geschätzt. Wenn man was lernen will, ist Struktur ne tolle Sache und nicht vermengen von chinesisch und japansich hilft auch (das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, beides zusammen anfangen zu studieren und gleich auch noch Slawistik dazu nehmen macht Wortsalat)
Ich sehe - und ich betone dass das meine ureigene, subjektive Wahrnehmung ist - gerade einen globalen Trend in "Ablehnung von Experten/ sogn. "eliten"/ oder ganz banal fakten". Es kommt mir so vor, als ob es eine Tendenz gibt, sich nicht mehr an Lehrmeinung, an fakten, an Grundsätze halten zu wollen, weil ja eh jeder seine eigene Sicht haben darf.
Grundsätzlich ja, nur wenn ich chinesisch lernen will und ich von einem Chinesen korrigiert werde, sage ich dem doch auch nicht: in japanisch heißt das aber so...
oder noch besser: ich bin aber der meinung, das ist anders...
Schade und das meine ich wirklich, denn diese Art von "Frei"denken, macht jegliche Konversation unmöglich.
Wenn ich keine gleiche Ausgangsbasis habe, dann habe ich Chaos, noch mehr Chaos, als Kommunikation eh schon mitsich bringt.
In diesem Sinne, alles Gute für dich, Kristina
Ist das grauslich ....zeitweise