15.05.2016, 20:51
(15.05.2016, 18:38)toni schrieb: Der Kurs zielt nicht darauf ab, das Denken der eingebildeten Persönlichkeit, mit der du dich idendifizierst, du verändern.
Das kann sicherlich eine Begleiterscheinung der Beschäftigung mit den Kursideen sein. Allerdings ist es nicht seine Zielsetzung.
Hm, dazu denke ich mir folgendes: Da die Persönlichkeit ja nur eingebildet ist, gibt es auch kein persönliches Denken, und somit auch keines, das verändert werden könnte. Es ist immer MEIN Denken, und auch das vermeintliche Denken der Persönlichkeit ist Wirkung meiner geistigen Entscheidung zwischen Ego und HG.
Zitat:Dir, dem schlafenden SOHN GOTTES, der träumt eine Psyche (Körper) zu haben inmitten und doch getrennt von vielen anderen Psychen (Körpern) gebührt die gesamte Aufmerksamkeit des Kurses. Sein Ziel ist es, dich an die Stelle zu führen, an der du die Identifiaktion mit dem eingebildeten, kleinen Ich aufzugeben bereit bist.
Ja, und dazu gehört doch, sich gegen die Angst zu entscheiden, oder nicht? Es geht dabei doch immer um die Entscheidung für den HG/die Liebe/den inneren Frieden oder das Ego/die Angst. Und das ist eine geistige Entscheidung. Der Zahnarzt scheint mir damit nichts oder nur ganz indirekt zu tun zu haben, aber der Psychotherapeut schon. Auch in der Psychotherapie geht es doch in gewisser Weise um geistige Entscheidungen.
Ich weiß schon, dass der Kurs kein Psycho-Ratgeber ist und es nicht darum geht, entspannter oder selbstbewusster zu werden. Das sind auch wieder nur Ego-Geschichten. Aber ich meine, wenn man eine Psychotherapie macht, dann geht es eben um diese Ego-Geschichten, eben das vermeintliche Ego aufzupäppeln. Für mich beißt sich das irgendwie mit dem Kurs. Der Zahnarzt oder der Orthopäde eher nicht.
Oder?
So verstehe ich es jedenfalls.....