21.04.2016, 08:47
Da muss ich passen, ich weiß es nämlich schlichtweg nicht, wie es sich mit dem Drehbuch genau verhält. Ich könnte natürlich spekulieren oder auch Gary Renards Aussagen dazu mehr oder weniger gekonnt wiedergeben, aber mir scheint das eher wie Zeitverschwendung, weil eine wirkliche Sicherheit und Gewissheit wird dieses scheinbare "Wissen" nicht geben. Es werden neue Fragen auftreten.
Interessanter finde ich, dass ich immer wieder Zeiten erlebe, wo die Frage nach dem Drehbuch bzw. danach, ob ich in der Welt etwas entscheiden oder beeinflussen kann, völlig weg ist. Ist der Geistesfrieden da, hat die Welt ihre Bedeutung verloren, die ich ihr vorher gegeben hatte, sie ist nicht mehr die (eingebildete) Ursache für mein Glück oder Leiden. Was hier geschieht hat nur noch den Zweck, Mittel zur Vergebung - zum Erwachen aus dem Traum zu sein.
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Mir scheint das Konzept des Drehbuchs den Sinn zu haben, mich auf die wesentlichen Dinge hinzukonzentrieren: die Vergebung, das Hören auf den HG und das Ziel des inneren Friedens (und Erwachens aus dem Traum), statt meine Zeit damit zu verschwenden, in der Welt vergeblich dauerhaftes Glück und Erfolg zu suchen (die Möbel in einem brennenden Haus nach Feng Shui umzuräumen). Das Drehbuch ist geschrieben, es führt zum guten Ende: nach Hause! Dafür hat der HG gesorgt. Um die Details brauche ich mich nicht mehr zu kümmern, sondern nur darauf achten, dass wenn ich unruhig oder ärgerlich werde oder Angst bekomme, dass ich dann den HG um Hilfe und SEINE Antwort und Sicht bitte.
Wenn ich aber anfange, darüber zu spekulieren, so meine Erfahrung, ob es nicht doch irgendwelche Entscheidungs- und Einflussmöglichkeiten von meiner Seite gibt (abgesehen von der Entscheidung für den HG und SEINEN Plan gegen das Ego), z.B. dass ich irgendwie durch die Hintertür selbst eine Videokassette mit einem schöneren und angenehmeren Film einlegen könnte, dann kommt die Unsicherheit wieder ins Spiel und es wird wieder verlockend, sich mit dem Möbelumräumen zu beschäftigen, statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: das brennende Haus zu verlassen - sich dem Weg der Vergebung zu widmen und vom Traum der Trennung zu erwachen.
 Stephan
Interessanter finde ich, dass ich immer wieder Zeiten erlebe, wo die Frage nach dem Drehbuch bzw. danach, ob ich in der Welt etwas entscheiden oder beeinflussen kann, völlig weg ist. Ist der Geistesfrieden da, hat die Welt ihre Bedeutung verloren, die ich ihr vorher gegeben hatte, sie ist nicht mehr die (eingebildete) Ursache für mein Glück oder Leiden. Was hier geschieht hat nur noch den Zweck, Mittel zur Vergebung - zum Erwachen aus dem Traum zu sein.
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Mir scheint das Konzept des Drehbuchs den Sinn zu haben, mich auf die wesentlichen Dinge hinzukonzentrieren: die Vergebung, das Hören auf den HG und das Ziel des inneren Friedens (und Erwachens aus dem Traum), statt meine Zeit damit zu verschwenden, in der Welt vergeblich dauerhaftes Glück und Erfolg zu suchen (die Möbel in einem brennenden Haus nach Feng Shui umzuräumen). Das Drehbuch ist geschrieben, es führt zum guten Ende: nach Hause! Dafür hat der HG gesorgt. Um die Details brauche ich mich nicht mehr zu kümmern, sondern nur darauf achten, dass wenn ich unruhig oder ärgerlich werde oder Angst bekomme, dass ich dann den HG um Hilfe und SEINE Antwort und Sicht bitte.
Wenn ich aber anfange, darüber zu spekulieren, so meine Erfahrung, ob es nicht doch irgendwelche Entscheidungs- und Einflussmöglichkeiten von meiner Seite gibt (abgesehen von der Entscheidung für den HG und SEINEN Plan gegen das Ego), z.B. dass ich irgendwie durch die Hintertür selbst eine Videokassette mit einem schöneren und angenehmeren Film einlegen könnte, dann kommt die Unsicherheit wieder ins Spiel und es wird wieder verlockend, sich mit dem Möbelumräumen zu beschäftigen, statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: das brennende Haus zu verlassen - sich dem Weg der Vergebung zu widmen und vom Traum der Trennung zu erwachen.
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