17.12.2014, 09:10
G.D. hat mich an den thread erinnert. Danke dafür. Weil er auch in "diese" Zeit passt, schubse ich ihn noch mal hoch.
Für mich ist das Wichtigste geworden, immer IHN einzuladen, bei allem was ich tue. Konsequent. Egal was, ob ich grad heftig im Egotrip unterwegs bin, oder scheinbar eine gute Tat tue. Ich lege es IHM vor. Die Lektionen und ihre Regeln zur Durchführung (in den Einleitungen zum ersten und zweiten Übungsteil stehen sie drin) sind ja dazu "nur" eine Erinnerungshilfe, weil mein Geist undiszipliniert herumschweift. Anno 85 oder 86 hatte ich eine "spirituelle" Erfahrung. Ein Problem war durch eine mir deutlich "spürbare" Präsenz plötzlich aufgehoben. Eine sehr humorvolle und liebevolle Präsenz. So ist die "Form" gewesen, an die ich mich erinnere, der Inhalt war pure Liebe und Annahme und Humor. Deshalb ist mir der Satz: gemeinsam mit Jesus das Problem wegzulachen (sinngemäß) vertraut.
Mir ging es ca ein Jahr lang blendend - seelisch, - körperlich ging es mir nicht gut. Aber pö a pö hab ich es gelassen mit dem Zusammensein mit IHM. Ich habe IHM jeden Tag Seiten voll geschrieben gegeben. Ich habe IHM alles gegeben, was mich beschäftigt hat, was mich erfreut hat. Ich fühlte mich so aufgehoben. Und bis die Tage, also fast 30 Jahre, war ich der festen Überzeugung, dass diese Erfahrung wohl eine Täuschung war, dass ER mich im Stich gelassen hat, dass das alles grober Blödsinn war.
Usw. usf. Und obwohl der Kurs hunderte Male rät: gib alles IHM, behalte nichts für dich, ists (erst) jetzt wieder angekommen. Und ich kann nicht vorhersagen, ob ich diese Bereitschaft, - ich weiß, es ist die unterste Stufe des Gebets, aber das ist mir wurscht, ich fühle mich so geborgen, nicht wieder verliere. Diese Angst gebe ich jetzt gleich auch meinem inneren Freund. Ich habe die Wahl: will ich die Angst behalten? Die Macht zu wählen ist mir "hier", wo es noch benötigt wird, gegeben. Wenn sie wieder anklopft, dann wähle ich halt noch einmal. ;-) Die heutige Lektion ist auch so wunderschön. (351).
Für mich ist das Wichtigste geworden, immer IHN einzuladen, bei allem was ich tue. Konsequent. Egal was, ob ich grad heftig im Egotrip unterwegs bin, oder scheinbar eine gute Tat tue. Ich lege es IHM vor. Die Lektionen und ihre Regeln zur Durchführung (in den Einleitungen zum ersten und zweiten Übungsteil stehen sie drin) sind ja dazu "nur" eine Erinnerungshilfe, weil mein Geist undiszipliniert herumschweift. Anno 85 oder 86 hatte ich eine "spirituelle" Erfahrung. Ein Problem war durch eine mir deutlich "spürbare" Präsenz plötzlich aufgehoben. Eine sehr humorvolle und liebevolle Präsenz. So ist die "Form" gewesen, an die ich mich erinnere, der Inhalt war pure Liebe und Annahme und Humor. Deshalb ist mir der Satz: gemeinsam mit Jesus das Problem wegzulachen (sinngemäß) vertraut.
Mir ging es ca ein Jahr lang blendend - seelisch, - körperlich ging es mir nicht gut. Aber pö a pö hab ich es gelassen mit dem Zusammensein mit IHM. Ich habe IHM jeden Tag Seiten voll geschrieben gegeben. Ich habe IHM alles gegeben, was mich beschäftigt hat, was mich erfreut hat. Ich fühlte mich so aufgehoben. Und bis die Tage, also fast 30 Jahre, war ich der festen Überzeugung, dass diese Erfahrung wohl eine Täuschung war, dass ER mich im Stich gelassen hat, dass das alles grober Blödsinn war.
Usw. usf. Und obwohl der Kurs hunderte Male rät: gib alles IHM, behalte nichts für dich, ists (erst) jetzt wieder angekommen. Und ich kann nicht vorhersagen, ob ich diese Bereitschaft, - ich weiß, es ist die unterste Stufe des Gebets, aber das ist mir wurscht, ich fühle mich so geborgen, nicht wieder verliere. Diese Angst gebe ich jetzt gleich auch meinem inneren Freund. Ich habe die Wahl: will ich die Angst behalten? Die Macht zu wählen ist mir "hier", wo es noch benötigt wird, gegeben. Wenn sie wieder anklopft, dann wähle ich halt noch einmal. ;-) Die heutige Lektion ist auch so wunderschön. (351).