14.06.2014, 18:33
(14.06.2014, 14:03)G.D. schrieb: Daraus resultierte ("zweite" Stufe) das Bewusstsein, was wiederum vergesellschaftet mit einer Entscheidungsfähigkeit ist: Will ich den Weg zurück zur Wahrheit (Rechtgesinntheit) und zu dem, was ich wirklich BIN oder will ich noch weiter ins Egodenksystem (Falschgesinntheit) abdriften/eintauchen?
Das ist also der "Entscheider", und diese Entscheidung spielt sich im scheinbar gespaltenen Geist ab. Denn im HIMMEL gibt es diese Alternativen nicht.
(14.06.2014, 14:03)G.D. schrieb: Will ich die EINHEIT oder will ich die Vielheit und die damit verbundene Fragmentierung?
Die Alternativen Einsgesinntheit und Falschgesinntheit gibt es nicht. Das Denksystem des Heiligen Geistes bezieht sich auf die Rechtgesinntheit, die Schuldlosigkeit des SOHNES.
(14.06.2014, 14:03)G.D. schrieb: Will ich mich mit einem dieser Traumhelden identifizieren ("dritte" Stufe) und mich auf dem Schlachtfeld/der Spielwiese/etc. tummeln und Weiteres erfinden ("vierte" Stufe) oder will ich auf einen meiner Traumhelden hören, der sagt: Da muss es doch noch einen anderen Weg geben?
Das ist ein Prozessschritt, der die Bereitschaft einleitet, sich an die Macht des Geistes zu erinnern, die Eine Wahl zu treffen. Nun beginnt der Kurs ...
(14.06.2014, 14:03)G.D. schrieb: Nicht umsonst sagt Jesus, die Stimme des Kurses (und eine weitere Figur im Traum), dass auch ihm letztendlich vergeben werden muss. Und auch dem Kurs, der ein Buch, eine "Figur", eine Form ist, darf ich so letztlich vergeben.
Sicher, alle Figuren und Symbole müssen vergeben werden, damit GOTT den letzten Schritt tun kann.
(14.06.2014, 14:03)G.D. schrieb: Deswegen macht es m.E. wenig Sinn zu sagen: Jesus spricht zum gespaltenen Geist.
Diese Schlussfolgerung verstehe ich nicht, ich komme gerade "deswegen" zu dem anderen Schluss.
(14.06.2014, 14:03)G.D. schrieb: Jesus spricht zu mir, der Figur im Traum/dem Kämpfer auf dem Schlachtfeld/dem Player auf dem Spielfeld.
Warum sollte Jesus zu Figuren sprechen, die das Egodenksystem hervorgebracht hat? Sagtest du nicht, es gäbe keine Kommunikation zwischen dem Ego und dem Heiligen Geist? Aber Jesus spricht nun zum Ego?
(14.06.2014, 14:03)G.D. schrieb: GOTT IST. Niemand kann IHN verstehen. ER ist nicht zu erklären, dazu bedürfte es vermutlich eines "Anderen". ER IST. All die "richtigen" oder "falschen" Erklärungsversuche können somit letztendlich nicht wahr sein. Es sind einfach nur weitere Geschichten und Denkmodelle, die hilfreich sein können, genau wie jeder Mythos und jedes Märchen - oder halt auch nicht.
Die "Geschichten" und "Denkmodelle" des Kurses zu GOTT sind vermutlich hilfreich. Warum sind sie sonst Bestandteil eines Kurses?
Und wer verlangt, GOTT zu verstehen? Was im Übrigen nicht das geringste Problem ist: dafür ist der Heilige Geist schließlich da.
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